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Spital 
Affoltern
Bewertung

Für das Projekt "Spitalerhalt" habe ich meinen Arbeitgeber gewechselt, ohne Einarbeitungsplan gescheitert.

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Geschäftsführung gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wenn kein Einarbeitsprozess gegeben ist, ist es nicht sozial Mitarbeitende wegen fehlender Kompetenzen zu entlassen. Kompetenzen, die man in der Zeit nicht einbringen konnte. Man sollte sich bewusst sein, dass dafür eine feste Arbeitsstelle gekündigt wurde. Es wäre gut, Lösungen zu bieten und nicht einfach ohne vorherige Gespräche zu kündigen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre im Spital selbst war sehr angenehm, wenn auch durch die politische Lage tageweise gedrückter Stimmung. Das steckt selbst den positivsten Menschen an, wenn dann noch Schuldzuweisungen hinzukommen. Mein Start war geprägt von nicht abgeklärten Zuständigkeitsbereichen, wodurch ich in Diskussionen geriet, die einen Start von vornherein erschweren. Es gibt Mitarbeitende, die haben mich im Einarbeitungsprozess unterstützt. Dafür war ich dankbar. Wir haben uns gegenseitig mit Schoggiherzen oder einem gemeinsamen Frühstück aufgebaut. Der Zusammenhalt ist in einigen Abteilungen sehr gross. Ich hatte Pech, dass mehrere ungünstige Faktoren auf mich zurollten, mit denen ich gleichzeitig jonglierte. Ich hätte einen Ansprechpartner gebraucht, gerade wenn es um die Kontakte und Abläufe geht. Daher habe ich von mir aus Stages auf Abteilungen gemacht. Ich wurde herzlich empfangen.

Kommunikation

Ich dachte, sie ist aufrichtig, unterstützend und emphatisch.

Work-Life-Balance

Aufgrund fehlender Unterstützung und ohne Einarbeitsprozess sowie Wegnahme des Homeoffice, obwohl vertraglich vereinbart, nicht arbeitnehmerfreundlich. Wenn Protokolle bis in die Abendstunden geschrieben werden, dann ist es gut, kann man sich im Homeoffice darauf konzentrieren. Es war ein Schlag ins Gesicht, wo doch Arztsekretärinnen das Homeoffice bewilligt bekamen, aufgrund des hohen Arbeitsaufwandes, wird es in der Verwaltung weggenommen.

Vorgesetztenverhalten

Was gut begann, endete in Schuldzuweisung und unsachlichen Kommentaren. Nicht erkennend, dass ich hinter dem Vorgesetzten stand. Tatsachen wurden verdreht dargestellt. Als aufrichtiger, aufgeschlossener und optimistischer Mensch beginnt man sich zu verschliessen. Fachkompetenzen abzusprechen, die meine Stärken sind, ist sehr verletzend. Vertrauen wäre angebracht gewesen und die Kommunikation seitens Vorgesetzten auch mal von selbst zu suchen. Nicht auf die Gerüchteküche hören. Es ist nicht sozial, Mitarbeiter ohne Lösungsmöglichkeit, ohne Gespräche oder Angebot von Unterstützung zu entlassen. Einfach aus heiterem Himmel. Der Mitarbeiter hat dafür eine feste Arbeitsstelle gekündigt. Zudem, wenn ein Mitarbeiter aus voller Überzeugung wegen dem Projekt kommt, ist die Enttäuschung und Verletzung sehr gross. Das Vertrauen ist gebrochen.

Interessante Aufgaben

An den Projekten hätte ich sehr gern mitgewirkt. Aber am Anfang standen andere Aufgaben. Und ohne Weisungsbefugnis stoppt jede Prozessveränderung.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen erschwerten den flüssigen Arbeitsprozess.


Kollegenzusammenhalt

Gehalt/Sozialleistungen

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Arbeitgeber-Kommentar

Nadine ArnoldLeiterin Personal

Das Spital Affoltern ist als Arbeitgeber für alle abgegebenen Bewertungen sehr dankbar. Wir werden aber keine negativen Bewertungen auf dieser Plattform kommentieren. Die Personalabteilung ist gerne zu einem persönlichen Gespräch bereit, um allfällige Differenzen zu klären.

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