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Stadt 
Rapperswil-Jona
Bewertung

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Mitarbeiterin Stadtbibliothek wäre ein Traumjob, wenn die Leitung Vertrauen in ihre Angestellten hätte

3,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kompetent und dossierfest.
Interesse an neuen Projekten und Formaten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Grundmisstrauen der Leitung gegenüber Arbeitnehmenden
Parteiisch (Weiterbildung, Bevorzugung einiger enger Arbeitnehmer, wenig Fehlertoleranz bei anderen, keine bei Studenten)

Verbesserungsvorschläge

-Mitarbeitenden zutrauen, Arbeit motiviert und kompetent zu erledigen sowie Entscheide eigenständig und zum Wohle des Betriebs zu fällen.
-Zügel aus der Hand geben: Die Bereichsleitungen erledigen ihren Job auch ohne ständige Kontrolle und Rücksprache von der Leitung
-Fehlerkultur: Fehler als Lerngelegenheit statt öffentliche Bekanntmachung und Wiederaufgreifen bei jeder Gelegenheit.
-Gleichbehandlung von Mitarbeitenden und studentidchen Aushilfen.

Arbeitsatmosphäre

Im Team sehr gut.
Im Grossraumbüro mit Leitung teilweise angespannt.

Kommunikation

Regelmässige Sitzungen im Gesamtteam und Arbeitsbereich. Über Rekrutierungen verzögert.

Kollegenzusammenhalt

Wohlwollende, freundliche Atmosphäre. Teilweise gemeinsames Essen über Mittag oder Absacker nach der Arbeit.

Work-Life-Balance

Flexibilität für Mütter und Väter, sowie langer Arbeitsweg okay. Pensum unter 60% svhwierig. Gleitzeit. Je nach Position Möglichkeit zu 1 Tag Homeoffice (bislang nur während Corona). Urlaub benötigt teils lange Vorlaufszeit, da max. 1 pro Kernteam abwesend sein darf. Pflicht zu 1 Wochenenddienst im Monat, 1 Abendschicht alle 14 Tage.

Vorgesetztenverhalten

Schwankt zwischen verständnisvoll, interessiert und dogmatisch, dominant.

Interessante Aufgaben

Arbeit vielseitig und abwechslungsreich. Bereichteam bemüht sich sehr, Arbeitslast fair und neigungsgemäss aufzuteilen. Mühsam ist, dass man sehr unselbständig gehalten wird. Für jeden 2. Schritt braucht's das Okay der Bereichsleitung. Diese wiederum darf ebenfalls nicht frei entscheiden, sondern muss erst mit der Hauptleitung Rücksprache halten.

Gleichberechtigung

Wiedereinsteiger, Quereinsteiger und Männer willkommen.

Umgang mit älteren Kollegen

Alle Mitarbeitende unter 50. Dienstälteste Mitarbeitende seit 5 Jahren dabei. Förderung hauptsächlich für Bereichsleitende.

Arbeitsbedingungen

Gebäude schlecht isoliert. Im Sommer über lange Zeit oft bereits frühmorgens mehr als 30°C. Belüftung durch kleine Fenster schwierig (wenig Zugluft möglich). Lärm von Kunden wegen halber Trennwand gut zu hören. Sonst tiptop.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Entsorgung und Recycling durch die Stadt.

Gehalt/Sozialleistungen

Pünktliches, gendergerechtes und transparentes Gehalt (kantonale Lohnbänder). Deutliches Lohngefälle im Vergleich zu umliegendem Kanton spürbar. Alterskassenleistungen werden tendenziell in den kommenden Jahren herunter geschraubt.

Image

Ruf der Stadtbibliothek insgesamt gut. Hinter vorgehaltener Hand hört man allerdings Unzufriedenheit mit dem Führungsstil und Spekulationen über die hohe Mitarbeiterfluktuation.

Karriere/Weiterbildung

Neu eintretende Angestellte in Weiterbildung haben Vorrang vor andern. Bewilligungspolitik sehr zurückhaltend. Credo: lieber neue Angestellte in/mit entsprechender Ausbildung einstellen, statt Personal Weiterbildung zu ermöglichen.

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