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Stadtverwaltung 
St. 
Gallen
Bewertung

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Arbeiten bei den Informatikdiensten

3,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Viele Events die auf Arbeitszeit gingen, relativ freie Gestaltung des Arbeitsvolumens und den Aufträgen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Image, Führungsstil, Sanktionen bei Fehlern

Verbesserungsvorschläge

Sehr schwierig zu sagen. Als Stadtverwaltung würde ich ein Outsourcing an den Kanton/Abraxas prüfen und den IT-Betrieb noch durch eine handvoll ICT-Projektleiter und ICT-Koordinatoren intern führen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war sehr streng. Schon kleinste Verfehlungen z.B. verspätet an eine Sitzung zu erscheinen, wurden sofort sanktioniert. Kritik oder Verbesserungsvorschläge wurden entgegengenommen, dann jedoch in sehr negativen Kontext gestellt. Am besten hat man es, wenn man einfach "ja-zu-allem" sagt.

Kommunikation

Die Kommunikation erfolgt sehr umfangreich. Etwas übertrieben und indiskret empfand ich die Krankmeldungen der Mitarbeiter, welche immer an den ganzen IT-Verteiler gesendet wurde, inkl. Krankheitsbild. (xy bleibt wegen Darmgrippe zuhause etc...) Das hat oft unerwünscht Panik verursacht, insbesondere wenn ein Mitarbeiter wegen einer ansteckenden Krankheit ausgefallen ist.

Wenn man sich vor den Ferien nicht per E-Mail an den ganzen IT-Verteiler abgemeldet hat, wurde das auch negativ gesehen. Also immer schön alles informieren!

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammehalt ist grundsätzlich positiv hervorzuheben. Leider war der Zusammenhalt auch bei Kündigungen gross, sodass teilweise mehrere Kolleg*innen zusammen gekündet haben und gingen.

Work-Life-Balance

Work-Life Balance empfand ich als hervorragend. Man konnte seine Arbeitsbelastung relativ gut steuern, indem man einfach den Outlook-Kalender grosszügig mit Arbeiten und Pendenzen füllte. Es galt jeweils: leerer Outlook-Kalender = Mitarbeiter hat Zeit, voller Outlook-Kalender = Mitarbeiter muss entlastet werden.

Viele Events die während der Arbeitszeit wahrgenommen werden durfte - z.B. Firmenausflug oder wer am Feierabendbier nach der Gesamt-IT-Sitzung teilnahm wurde die Arbeitszeit grosszügig aufgerundet.

Vorgesetztenverhalten

Empfand ich als sehr streng. Übte man keine Kritik und war ein "einfacher" Mitarbeiter, hatte man nie Probleme. Gute Mitarbeiter durften auch mal einen Gutschein von mehreren hundert Franken (z.B. für den MediaMarkt) entgegennehmen. (Steuerfrei)

Interessante Aufgaben

War mit der Zeit leider immer dasselbe.

Gleichberechtigung

Schwierig zu beurteilen da eher wenig Frauen.

Umgang mit älteren Kollegen

Gab mehrere ältere Kollegen in teils Abteilungen. War mir aber nicht sicher, ob diese einfach noch da sind, weil sie sonst nichts anderes finden.

Arbeitsbedingungen

Relativ schöne Büros mit qualitativ sehr hochwertigem Material (USM-Möbel).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nachdem Mitarbeiter aus anderen Abteilungen gesehen haben, dass IT-Equipment welches kaum gebraucht wurde (z.b. Laserdrucker) entsorgt wurden, gab es relativ grosse Kritik.
Alte Hardware wurde dann entweder Weiterverwendet oder über ein Refurbish-Unternehmen verkauft. Ich persönlich fand es etwas übertrieben, einen PC-Arbeitsplatz bereits nach 3-4 Jahren schon wieder auszutauschen.

Gehalt/Sozialleistungen

War bei mir eher niedrig. Am wichtigsten ist wohl, von Anfang an zu einem hohen Lohn einzusteigen, da es später fast nicht mehr nach oben geht.

Image

Gegen aussen relativ gut. Die IT-Führung weiss sich seine Stakeholder draussen warm und nah zu halten. So wird eigentlich nie etwas beanstandet.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung wird unterstützt. Karriere jedoch fast nicht möglich, da z.B. zusätzliche Stellen fast nicht geschaffen werden können und ein langjähriges Verfahren an sich bindet.

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