34 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
8 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 23 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Starbucks in Volketswil gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Möglichkeiten nach oben in der Hierarchie zu gehen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Statement zur Beteiligung am Krieg in Gaza.
Verbesserungsvorschläge
Bessere Löhne für Barista und Schichtleiter. Es wird immer mehr gefordert von uns, noch freundlicher und noch schneller, aber angepasste Löhne sind nirgendwo zu sehen. Erbrachte Leistung ist nicht gleichgestellt mit der Entschädigung.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Starbucks in Volketswil gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Geschäftsführer hat immerhin versucht mit ihr zu reden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider ist der Geschäftsführer sehr selten vor Ort und meistens arbeitet man in 2er Teams, sodass ich oft alleine mit der Schichtleiterin war und mich bei niemandem melden konnte.
Verbesserungsvorschläge
Eigentlich akzeptabler Nebenjob, bis eine neue Schichtleiterin kam, weshalb ich dann auch gekündigt habe. Ich war gerade Mal 2 Monate 2 mal die Woche im Geschäft und konnte dementsprechend nicht jedes Getränk und statt mir das dann ruhig zu erklären, wird man vor den Kunden angeschrien und beleidigt. Mir war das nicht nur ultra peinlich, die Kunden haben sich auch schon geäussert, sondern ich war auch kurz vorm heulen. Klar man ist gestresst und kann dann vllt nicht immer richtig reagieren, aber so eine Reaktion war Standard, sodass man sich dann auch irgendwann nicht mehr getraut hat irgendwas zu fragen.
Das beste war, dass man bei Ladenschluss gemeinsam den Laden schliessen muss. Sie meinte ich muss schonmal ausstempeln und hat dann noch 20 Minuten teilweise unten Sachen gacht und sich dann erst ausgestempelt, sodass ich 20 Minuten warten musste und nicht bezahlt bekommen habe.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei Starbucks Coffee Switzerland AG in Zürich gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Oftmals wurde man als Mitarbeiter gepusht, den Gästen zusätzlich Kostenpflichtige "Upgrades" zu verkaufen. Zb. extra Caramelsauce etc. Meist war das denn Storemanagern wichtiger wie die sonstige Leistung des Mitarbeiters.
Work-Life-Balance
Ich wurde sehr oft angerufen ob ich einspringen könnte wenn jemand krank war oder nicht erschien. Ein Nein wurde jeweils fast nicht akzeptiert.
Kollegenzusammenhalt
Ich habe insgesamt ein Jahr als Barista gearbeitet, die Mitarbeiter kommen und gehen. Öfters wurde hinter dem Rücken anderer schlecht geredet, auch von Store Managern was meiner Meinung nach gar nicht ging.
Vorgesetztenverhalten
Ich hatte in der Zeit zwei verschiedene Store Manager, der zweite ist sehr negativ aufgefallen. Befasste sich lieber mit Onlineshopping anstatt seine Mitarbeiter zu unterstützen. Als ich gekündigt habe hiess es ich sei "sowieso zu gut als Schweizerin in so einem Job" und "Ausländer können dankbar sein hier einen Job gefunden zu haben"
Arbeitsbedingungen
Leider beschäftigt man sich die meiste Zeit mit dem Putzen, damit meine ich nicht die selbstverständlichen Arbeiten wie Bar putzen, abwaschen etc. sondern das tägliche Aufnehmen des Bodens im ganzen Stores oder das mehrmals tägliche Putzen der Gästetoiletten. Dies ist meiner Meinung nach nicht die Arbeit einer Barista sondern sollte von einer externen Firma erledigt werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Da ich vor meinem Studium eine Gastronomielehre abgeschlossen habe, hatte ich einen höheren Stundenlohn wie die anderen Mitarbeiter. Mit diesem war ich sehr zufrieden.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit an der Bar oder an der Kasse hat mir immer sehr gefallen. Kein Tag ist wie der andere.
Naja als Sprungbrett nicht schlecht, aber auf Dauer? Gut für Studenten, Mitarbeiter wechseln sehr oft
1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Starbucks in Volketswil gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Als Sprungbrett und für Studenten sehr gut geeignet. Sehr flexibel von den Arbeitszeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Als langjähriger Mitarbeiter nicht so gut, man macht sich die Gesundheit kaputt. Vor allem Rücken, da ständig immer wiederholende Bewegungen sind. Zuviel Stress und Druck. Man muss an der Kasse immer sofort zu den Kunden springen
Aufopferung ohne Wertschätzung. Kapitalismus & Ausbeutung at its best.
1,7
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Starbucks Coffee Switzerland AG in Zürich gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe Bewertungen oben.
Verbesserungsvorschläge
Behandelt die Mitarbeitenden wie Menschen, und entlöhnt anständig. Live up to your image.
Arbeitsatmosphäre
Als Shiftsupervisor bekam man immer mehr Verantwortungen ohne dass sich der Lohn angepasst hätte. Unzureichende Schulungen noch dazu. Im Store ist vieles oft kaputt und muss während der Arbeitszeit repariert werden. Die Arbeit ist stressig, da ständige Unterbesetzung, ungeschulte Mitarbeitende und keine Unterstützung. Wertschätzung und Anerkennung gibt es nicht.
Image
Man kennt es, Starbucks macht ja auch genug Propaganda. Zum Glück erkennen aber immer mehr Leute die Problematik des Unternehmens.
Work-Life-Balance
Nicht vorhanden. Extremer Stress, es wird erwartet, dass man sein ganzes Leben Starbucks widmet. Ständige Unterbesetzungen und Planänderungen, jeden Tag wurde angerufen und gefragt, ob man nicht aushelfen könne. Es wird Verfügbarkeit 24/7 erwartet. Auf der anderen Seite habe ich es dann auch erlebt, dass mal wieder gespart werden musste und Personen im Stundenlohn dann einfach so gut wie gar nicht mehr eingeplant wurden und immer nach Hause geschickt wurden und ihnen dann so der Lohn ausfiel.
Karriere/Weiterbildung
Vom Barista zum Shiftsupervisor ist machbar wenn man eine Weile dabei ist (bei mir Beförderung nach etwas mehr als einem Jahr). Danach ist der Aufstieg nur schwer möglich und meiner Meinung nach auch nicht empfehlenswert, wegen der unrealistischen Ansprüche. Eine Kollegin hat mehrmals versucht, Store Assistant Managerin zu werden, wurde aber immer abgelehnt, da man sie nicht mochte und auch, weil die Manager von der Tatsache, dass Deutsch nicht ihre Muttersprache war,, auf ihre Intelligenz schlossen - geht gar nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
21/h als Barista, ca. 26/h als SSV. Bonus gibt es nie. Alle paar Jahre Ausgleich mit Zunahme um 1%. Man bekommt jedes Jahr Aktien, was cool ist, jedoch kann man nie alle einlösen (50% ist immer erst im nächsten Jahr verfügbar). Trinkgeld darf man nicht behalten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Starbucks will gut dastehen, in der Realität siehts aber anders aus. Fast 100% Fairtradekaffee cool aber in den Stores gibts dann Foodwaste bis zum geht nicht mehr. Trotz Verbesserung immer noch extrem viel Plastikmüll. Produkte sind nicht regional. Sozialbewusstsein nicht vorhanden. Mitarbeitende werden zwar "Partner" genannt, damit will man Identifikation und Zugehörigkeit zum Unternehmen schaffen aber schlussendlich werden Mitarbeitende doch nur als Roboter gesehen und schlecht behandelt.
Kollegenzusammenhalt
Unter den Baristas & teilweise SSVs in einem Store OK, da junges Team, das sich kennt.
Umgang mit älteren Kollegen
Gab es nicht wirklich, die Ältesten waren um die 30 (die meisten sind Stundentinnen und Studenten um die 20) und da gab es keine wirklich Unterschiede bei der Behandlung.
Vorgesetztenverhalten
Storemanager ist hit or miss, diese stehen auch unter extremem Druck. Für District Manager und alles darüber war kaum eine Person aber hauptsache man musste alles stehen und liegen lassen, wenn die mal vorbei kamen. In meinen 8 Jahren bei Starbucks habe ich erlebt, dass Führungskräfte (vorallem Storemanager) ständig ausgewechselt werden, fristlose Entlassungen etc. und die Kommunikation war extrem schlecht, wie wussten oft nicht, was da abgegangen ist.
Arbeitsbedingungen
Vieles ist defekt und muss alle paar Wochen repariert werden. Ersetzt wird nie etwas, das wäre ja zu teuer. Gästetoiletten sind alt und im Backoffice (Büro, Küche, Garderobe) wurde es im Sommer 40 Grad heiss)
Kommunikation
Von "oben" (Districtmanager und alles darüber) ist die Kommunikation extrem schlecht & für diese Personen waren die Mitarbeitenden in den Stores ohnehin nur Roboter.
Gleichberechtigung
Wen der Storemanager mag, wird klar bevorzugt v.a. bei der Arbeitseinteilung. Personen mit Kindern werden bevorzugt & andere müssen dann an jedem Feiertag und Sonntag für die arbeiten, als ob man nicht auch eine Familie & ein Privatleben hätte. Habe mehrmals erlebt, wie Storemanager unbeliebte Schichten (z.B. Samstagspätschicht) als "Bestrafung" zuteilen, wenn ihnen jemand grad nicht passt. Bezüglich Lohn gab es trotz gleicher Vorbildung & Erfahrungen Unterschiede was für mich einfach keinen Sinn macht (2 Personen à je 80%, gleiches Alter, beide mit Erstausbildung, beide ohne Erfahrung in der Gastro aber ER verdiente im Monat etwa 500.- mehr als SIE). Starbucks ist Sponsor der Pride und doch hatte ich homophobe Mitarbeitende (auch Storemanager!), das kann doch nicht sein. Coming-out bei der Arbeit muss man sich also zweimal überlegen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Starbucks Coffee Switzerland AG in Volketswil gearbeitet.
Vorgesetztenverhalten
Ich habe miterlebt wie eine Kundin aus dem Starbucks geworfen wurde, da das Fenster offen stand und es Durchzug gab. Kundin schliesste Fenster und die Arbeiterin flippte aus. Alle Leute schauten. Die Angestellte drohte Polizei anzurufen, wenn die Kundin den Starbucks nicht verlässt. Unfassbar!!! Bin geschockt.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Starbucks in Volketswil gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die gratis Getränke und der Wochenkaffee
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit Menschen, Sozialverhalten, Kommunikation, Abfallproduktion
Verbesserungsvorschläge
Es wäre schön wenn die Firma ihre Mitarbeiter endlich mal als Menschen wahrnimmt, anstatt als Roboter
Work-Life-Balance
Sobald du den Vertrag unterschreibst, verpflichtet du dich heimlich dazu dein Leben 24/7 für diese Firma zu opfern. Egal wie viel % du angestellt bist, sie nehmen sich das Recht dich sechs Tage die Woche einzuplanen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Recycling existiert in dieser Firma leider nicht. Da nützt es auch nichts wenn sie auf Papierstrohhalme umsteigen
Kollegenzusammenhalt
Die Mitarbeiter sind grösstenteils wirklich sehr toll & halten zusammen.
Vorgesetztenverhalten
Habe selten so viel Negativität seitens Manager erlebt. Musste in nicht mal drei Jahren zusehen wie elf Mitarbeiter auf dreisteste Art und Weise entlassen wurden.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit selber ist abwechslungsreich und meistens toll
Basierend auf 34 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Starbucks durchschnittlich mit 2,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Nahrungsmittel/Landwirtschaft (3,4 Punkte). 8% der Bewertenden würden Starbucks als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 34 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Umgang mit älteren Kollegen und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 34 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Starbucks als Arbeitgeber vor allem im Bereich Work-Life-Balance noch verbessern kann.