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Stryker
Bewertung

Für Jasager ohne Lust auf Weiterentwicklung ideal - als Lebensjob "Nein Danke!"

3,1
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Stryker GmbH in Selzach gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Da kommt mir abgesehen vom Gehalt nichts in den Sinn.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fast schon ungesetzliche Arbeitszeiten, fehlender Mut zu eigenen Ideen.

Verbesserungsvorschläge

Mehr swissness. Eine Arbeitnehmervertretung würde dem Image gut tun.

Arbeitsatmosphäre

Das passt soweit: Aber Kollegen sucht man sich ja selber aus und man findet immer jemanden, der zu einem passt. Immerhin achtet das Management auf "Political Correctness". Ja, die Firma - soweit es den Standort in Selzach betrifft - ist fair.

Kommunikation

Da gibt es auch wenig auszusetzen. Es gibt Quartalsinfos und es wird stufengerecht kommuniziert. Er gibt natürlich immer ein paar Informationsresistente, welche die Kommunikation bemängeln.

Kollegenzusammenhalt

Siehe "Arbeitsatmosphäre". Ja, man geht offen miteinander um. Wir hatten viel Spass. Schade ist die Zweiklassengesellschaft Einheimischen gegenüber den Kollegen aus dem Mutterhaus. Sprachbarrieren und Integrationswillen (oft auch die amerikanische Überheblichkeit) sind hier dem Zusammenhalt nicht unbedingt förderlich.

Work-Life-Balance

Eher schlecht: Überstunden explodieren, Wochenendarbeit und "Nachtschichten" sind an der Tagesordnung. Das Arbeitsgesetz interessiert die Amerikaner kaum. Aufgrund des Zeitzonenunterschiedes zum Mutterhaus sind auch Meetings zu unmöglichen Zeiten Usus. Chefs rufen Dich auch mal am Sonntag an.

Vorgesetztenverhalten

Kann man nicht für den ganzen Standort verallgemeinern: Hängt individuell ab. Die vorgegebenen Standards und Tool für Vorgesetzte sind in Ordnung.

Interessante Aufgaben

Das wäre der Pluspunkt: Selzach ist sehr vielfältig mit tollen Jobinhalten. Leider geht die Individualität flöten, weil das Mutterhaus alles bis ins Detail vorschreibt. Lokales Know-how, Gesetzgebung oder Kultur interessiert die Amis nicht.

Gleichberechtigung

Ja, da spielt die "politcal Correctness" eine Rolle.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich habe nicht viele Pensionierungen erlebt: Viele Führungskräfte springen vorher ab. Ab 60 packst Du den Job auch kaum mehr.

Arbeitsbedingungen

Klar gibt es am Klima oder Arbeitsplatz immer was auszusetzen, aber grundsätzlich passt es. Aufgrund des Wachstums kommen immer mehr Mitarbeitern auf kleiner Fläche, was natürlich bezüglich Komfort, Diskretion und Geräuschpegel nicht ideal ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umwelt ja, Sozialverhalten und fair trade eher nein: Business ist wichtiger als Ethik.

Gehalt/Sozialleistungen

Das einzige, was passt: Tolles Gehalt, super Sozialleistungen (2/3 Pensionskassenanteil des Arbeitgebers) und Boni.

Image

Nein, typisch amerikanisch: Mehr Show als Hintergrund. Lachhafte Gallup-Bewertung als "Top-Arbeitgeber"

Karriere/Weiterbildung

Keine überdurchschnittliche Förderung, weiter kommt wer abnickt und nichts hinterfragt. Leistungsausweise sind da sekundär. Karriere machen dann viele beim Mitbewerber und weltweitem Branchenleader.

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