TELAG - Eine Berg- und Talfahrt
Gut am Arbeitgeber finde ich
In der Firma TELAG herrsch in der Regel ein sehr gutes und kollegiales Arbeitsumfeld. Normalerweise wird auch für die Mitarbeiter geschaut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es sitzen gewisse Leute an falschen Positionen. Manchmal findet man kein Gehör.
Verbesserungsvorschläge
In gewissen Abteilungen sollte man gewissen Personen besser auf die Finger schauen. Man könnte auch mehr auf seine Mitarbeiter hören, wenn diese von sich aus den Wunsch äussern, die Abteilung zu wechseln oder in ein anderes Themengebiet zu wechseln. Möglich ist es nicht immer, aber ich habe mich ab und an etwas missverstanden gefühlt.
Arbeitsatmosphäre
Die Vorgesetzten waren in der Regel immer höflich und zuvorkommend. Wir hatten leider einige Mitarbeiter, welche statt Arbeiten andere Dinge zu pflegen taten. Dies wurde von gewissen Vorgesetzten toleriert und dafür die Arbeitenden zu mehr Leistung angetrieben.
Kommunikation
Wie üblich in einer Kommunikationsfirma war die interne Kommunikation sehr schlecht bis gar nicht vorhanden. Die externe Kommunikation hingegen wurde mit höchster Sorgfalt behandelt,
Kollegenzusammenhalt
Leider war der Zusammenhalt, wenn es darum ging, Unstimmigkeiten zu melden, ziemlich tief bis gar nicht vorhanden. Ansonsten war der Zusammenhalt sehr gut.
Work-Life-Balance
Wenn man will und in der richtigen Position oder an der richtigen Arbeitsstelle sitzt, kann eine gewisse Work-Life Balance gestellt werden. Wie aber üblich im Inbound müssen Präsenzzeiten eingehalten werden.
Vorgesetztenverhalten
Ich hatte in der Zeit bei der Telag 3 vorgesetzte in der einten Abteilung und 2 in der anderen, wovon jeder seine Stärken und schwächen hatte. Insgesamt waren die Vorgesetzten jedoch sehr fair und kollegial. Der mit der besten "Balance" war sehr kollegial, aber man durfte seine Arbeit nicht vernachlässigen. Machte man seinen Job gut, war alles in Butter, ansonsten sagte er einem schon, was man zu tun und zu lassen hat.
Interessante Aufgaben
Es gab interessantere oder wenig interessantere Aufgaben. Das ist wohl bei jedem Betrieb so.
Gleichberechtigung
In der letzten Zeit, in der ich da arbeitete war absolut keine Gleichberechtigung in meiner Abteilung. Dies lag jedoch nicht am Abteilungsleiter. Dieser hat seinen Job ordentlich gemacht.
Umgang mit älteren Kollegen
In der Regel wurden die älteren Kollegen gleichwertig behandelt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war für mich in Ordnung, die Sozialleistungen und Benefits hingegen waren eher mau. Zudem hatte die Firma keinen 13. Monatslohn, keine Bonis oder Gratifikation. Da ich jedoch lange Zeit gerne da gearbeitet habe, hat es mich nicht gestört.
Image
Das Image der Firma ist extern so wie intern mit "Wunden" besäht. Dies ist aber nicht der Firma selbst, sondern viel eher den Mitarbeitern oder auch einigen vorgesetzten zu bedanken.
Karriere/Weiterbildung
Die Firma liess sich darauf ein, mich 80% zu beschäftigen in der Zeit in der ich die Handelsschule besuchte. Die Karrieremöglichkeiten waren meiner Ansicht nach sehr gering, man steckte sehr oft dort fest, wo man das erste mal in Kontakt kam mit der Firma.