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Gewerkschaft 
Unia
Bewertung

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Wichtige Arbeit. Unerträgliche Artbeitskultur (in gewissen Abteilungen).

2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei UNIA Basel in Basel gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Ideal, die Vielfalt der Aufgaben, die tolle Angestellte.

Verbesserungsvorschläge

Die GewerkschaftssekretärInnen haben eine harte Arbeit - sie brauchen dafür Respekt und Ermutigung sowie die Freiheit, ohne Angst ihre Arbeitsbedingungen zu besprechen und je nachdem zu verhandeln, ohne dass ihr Engagement in Frage gestellt wird. Schlussendlich sind sie Angestellte und keine Soldate oder Missionäre.
Die allermeiste MA wollen ihren Job wirklich gut machen. Glaube ihnen das und biete ihnen die gleiche Flexibilität und Unterstützung, als von ihnen erwartet wird.

Arbeitsatmosphäre

Unter den GewerkschaftssekretärInnen: Miserabel. Sehr gute Menschen werden rasch rausgeekelt. Man hat null Vertrauen in den MA, sie werden wie freche Kinder behandelt - wenig Lob, viel Kritik und Micromanaging.
Die Arbeit ist emotional und physisch sehr hart, trotzdem werden MA nicht ermutigt sondern von allen Seiten (auch von den Mitgliedern) attackiert und hinterfragt. Die Angestellte tragen viel Verantwortung, haben aber intern keine Entscheidungskraft - sie werden im Nachhinein über krasse Änderungen informiert. Wagst du deine Meinung zu äussern, wird dein politisches Engagement in Frage gestellt. So wirst du unter emotionalen Druck gesetzt.

Kommunikation

Es gibt regelmässige Team Meetings im kleineren Raum. Zwischen Abteilungen gibt es aber null Kommunikation oder Interaktion, man hat keine Ahnung, was die anderen am machen sind.

Kollegenzusammenhalt

Die Arbeit ist hart, das verbindet die MA innerhalb ihrer Teams. Die meisten MA sind sehr freundlich, offen, dynamisch und extrovertiert.

Work-Life-Balance

Dank dem emotionalen Druck kommt die Arbeit immer mit nachhause, zumindest im Kopf. Überstunden sollte man nie, NIE, auf keinem Fall aufschreiben, sondern diese gehören zum "politischen Engagement". Gratisarbeit aus reiner politischer Überzeugung ist eine Grunderwartung des Jobs (steht sogar im Vertrag).

Vorgesetztenverhalten

Unterschiedlich. Die meisten Vorgesetzte meinen es gut, aber sie arbeiten dermassen zielgerichtet und gestresst, dass sie sich für ihre Angestellte gar nicht interessieren - deine Meinungen, Erfahrungen, Stärken und Schwächen sind egal. Dafür haben sie zu wenig Zeit und Energie. Du bist eine Arbeitsbiene.
Die Ziele sind ausnahmslos unrealitisch, das wirkt demotivierend. Wann es dann klar wird, dass sie schon wieder nicht erreicht werden: "Ihr müsst euch einfach mehr Mühe geben!"
Gravierende Entscheidungen werden ohne jegliche Mitsprache getroffen.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind divers und oft spannend.

Gleichberechtigung

Gut, relativ viele Frauen in wichtigen Rollen, auch viele MA und Führungskräfte mit Migrationshintergrund.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen gibt es in vielen Abteilungen wenige, die Fluktuation ist dafür viel zu hoch.

Arbeitsbedingungen

Ziemlich gut. Gute Technik, helle Räume, an einer guten Lage in der Stadt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Trinkwasser kommt in Plastikflaschen. Das politische Bewusstsein ist in dem meisten Fällen auf das Nötige für die eigene Aufgaben limitiert.

Gehalt/Sozialleistungen

Lohn und Leistungen sind ok, vielleicht etwas besser als der Durchschnitt

Image

Leider schlecht. Ist bei einer Gewerkschaft vielleicht zu erwarten, da viele Menschen politisch dagegen sind. Die vielen Skandalen und unglücklichen Ex-Mitarbeitende helfen sicher auch nicht.

Karriere/Weiterbildung

Die Weiterbildungsmöglichkeiten sind vorbildlich.

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