Danaher (Business System) macht es nicht einfacher
Gut am Arbeitgeber finde ich
HR kämpft bis jetzt erfolgreich für eine gute Altersvorsorge gegen den Ami-Hauptsitz.
Nicht mehr ganz soviel Freiheiten beim Umgang mit Gleitzeit wie früher, aber dennoch sehr grosszügig, auch in Bezug auf HomeOffice.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Danaher (Business System) verhindert Innovationen und lässt für Kreativität keinen Raum. Iterationen gibt es praktisch nicht mehr. Wenn einmal ein Weg eingeschlagen wurde kann man nicht zurück gehen und muss auf Biegen und Brechen den Weg beibehalten. Release-Termin wird vor Produkt-Spezifikation definiert. Darum wagt niemand auszurufen dass die momentane Lösung nicht optimal ist.
Produkt- und Service-Qualität leidet enorm unter Danaher - Schade für unsere Kunden.
Praktisch alle Leute welche schon vor Danaher bei X-Rite waren können sich überhaupt nicht mit Danaher identifizieren. Fast in allen Pausengespräch wird über Danaher gelästert. Für Europäer ist amerikanische Mentalität nicht immer einfach, vor allem bei Motivations-Veranstaltungen.
Gewisse Leute im Senior Leadership team werden nicht ernst genommen. Erfinden andauernd neue Excel-Sheets und Prozesse, obwohl X-Rite schon überprozessiert ist.
Produktpflege findet praktisch nicht mehr statt, wennschon nur Optimierung beim Ersetzen/Entfernen von Bauteilen. Auch wenn Ersatz-Prozess viel teurer kommt als je Geräte verkauft werden.
Jährliche Mitarbeiter Umfrage nervt mit Gesamtaufwand von ca 8h mit Info, Ausfüllen, Besprechen, zweideutigen Fragen etc. Trotzdem gut dass so etwas überhaupt gemacht wird.
X-Rite geht bei jährlicher Kündigungswelle im Oktober mit 5-10 Entlassungen unzimperlich um. Es erwischt nicht immer die falschen, aber die Gründe sind oft dürftig.
Kommunikation von HR ist meist nicht sehr optimal und manchmal sehr diletantisch.
Verbesserungsvorschläge
Wirklich mal auf die Mitarbeiter hören und nicht nur hören was man hören will.