REWE lagert seine Billigarbeitnehmer aus?
Gut am Arbeitgeber finde ich
Schnell und unkompliziert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Geringschätzung der Mitarbeiter und die ungenügende Einsatzplanung.
Verbesserungsvorschläge
Direkten Kontakt zur Zentrale, Überarbeitung der Webseite, Schulungen für das (führende) Personal.
Arbeitsatmosphäre
Man hat immer Stress! Keine Zeit für Pausen, Klo oder Rauchen. Außerdem sind die Vorgesetzten nicht geschult oder ähnliches und tuen sich oft sehr schwer.
Kommunikation
Meistens erfährt man erst Abends (19-22 Uhr) ob und wo man am nächsten Tag (5 Uhr!!) arbeiten muss. Teilweise wird man sogar morgens einfach angerufen und soll dort erscheinen. Gerade die Kommunikation mit den Vorgesetzten fällt sehr schwer, weil diese um die Personalkosten so gering wie möglich zu halten, zu allen möglichen Tricks greifen.
Kollegenzusammenhalt
Massenweise 400 Euro Jobs, man teilt halt das gleiche Schicksal.
Work-Life-Balance
Einsatzpläne gibt es nicht. Mit Glück weiß man Montags wie man die ganze Woche arbeiten muss, manchmal weiß man es erst wenige Stunden vorher. Urlaub wird (unbezahlt) Gewährt.
Die Arbeitszeiten gehen teilweise bis zu 14 Stunden (ohne Pause) und bewegen sich normalerweise zwischen 6 und 10 Stunden.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte stehen scheinbar unter enormen Druck. Oft sehr abgearbeitet und dementsprechend unfreundlich. Zieht das komplette Arbeitsklima runter.
Interessante Aufgaben
Man macht immer das selbe: Regal im Einkaufsladen befüllen und "aufhübschen". Der Kopf kann nach der ersten halben Stunden Einarbeitung auf Pause schalten.
Arbeitsbedingungen
So wie ein Einkaufsladen halt aussieht. Meistens Sauber, manchmal sehr voll. Sicherheitsschuhe sind unüblich.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt hält sich im normalen Bereich für 400 Euro Jobs, weniger wäre aber sehr frech! Leider wird bei jeder Gelegenheit versucht die Stundenzahl zu drücken oder Überstunden werden über Monate "mitgeschleppt". Das Geld kommt selten pünktlich.