Erfahrung sammeln, dazu lernen, fair entlohnt werden - Werkstudententätigkeit mit Sinn
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wenn man sich Mühe gibt und Interesse zeigt, kann man auch als Werkstudentin viel bewegen.
Verbesserungsvorschläge
Strukturen, Zuständigkeiten und Zusammenhänge sind manchmal unklar. Hier könnte man besonders junge Mitarbeitende besser abholen.
Arbeitsatmosphäre
Ich habe mich und meine Arbeit wertgeschätzt gefühlt.
Kommunikation
Im großen und ganzen gut, durch die teilweise unklaren Strukturen nicht immer einfach. Die wichtigsten Infos erhält man aber zuverlässig.
Kollegenzusammenhalt
Auch hier im großen und ganzen sehr gut. In heißen Phasen merkt man aber, dass sehr viel Arbeit für zu wenig Mitarbeitende vorliegt. Dadurch kann mangels Zeit nicht immer geholfen werden.
Work-Life-Balance
Ich durfte meine Arbeitstage flexibel bestimmen und auch mobiles Arbeiten war individuell möglich. Dadurch ließ sich Arbeit und Studium gut miteinander verbinden.
Vorgesetztenverhalten
Mein persönlicher Vorgesetzter war wirklich toll. Wir konnte auf Augenhöhe kommunizieren und ich hatte das Gefühl, dass ich als Mensch wichtig bin undzwar nicht nur als Arbeitskraft.
Interessante Aufgaben
In der Abteilung Business Excellence laufen viele Projekte rund um die Strategie des Unternehmens. Alleine deshalb waren die Aufgaben abwechslungsreich und interessant. Ich konnte sehr viel dazulernen.
Gleichberechtigung
Aktuell ist der Männeranteil noch sehr hoch, ich sehe aber die Bemühungen Frauen mehr zu stärken.
Arbeitsbedingungen
Hier muss man ganz klar sagen, es kommt drauf an. Manche Gebäude und Räume wurden bereits modernisiert, andere Teile sind noch sehr alt. Ausgestattet wird nach Wunsch mit zwei Bildschirmen (im Büro), Laptop und Headset. Ein Handy gibt es für Werkstudenten nicht. Die Zeiterfassung (für mobiles Arbeiten) ist für Studierende ist auch veraltet, hier wird anscheinend aber schon an einer Lösung gearbeitet.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Verdienst als Werkstudent ist grundsätzlich gut, bei 18 Wochenstunden erhält man nach Abzügen ca. 990€. Schade ist es, dass es kein Verhandlungsspielraum, je nachdem wie lange man schon dabei ist oder ob man evtl. (wie in meinem Fall) schon einen Bachelor hat und nun als Masterstudentin arbeitet.
Image
Hier in der Region ist AGCO bzw. landläufiger immer noch Fendt genannt als sehr guter Arbeitgeber angesehen. Durch die Globalisierung des Konzerns ist es aber kein kleines Familienunternehmen mehr sondern eben ein Konzern. Trotzdem spürt man immer noch die Wurzeln der Marke, was ich sehr erfrischend empfinde.
Karriere/Weiterbildung
Ich denke bei AGCO Fendt kann man viel erreichen und wird unter umständen auch gefördert, so lange das Geld dafür da ist. Es werden leider, teilweise, strikte Kürzungen aufgefahren, sodass junge Talente leider nicht übernommen werden können. Grundsätzlich kann man aber einen Karriereweg bei AGCO anstreben.