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Alphina 
gGmbH
Bewertung

echt mies - langjährige Mitarbeiter werden einfach aussorriert

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei ALPHINA - Gemeinnützige Gesellschaft für soziale und medizinische Dienste mbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

dass er Weihnachtsgeld zahlt und keine Stechuhren hat

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Hierarchie ist nicht das wichtigste, was endlich mal klargestellt werden soll

Verbesserungsvorschläge

dringend notwendig wäre es, das Arbeitsklima zu verbessern

Arbeitsatmosphäre

belastet und verhärtet

Kommunikation

nichts - keinerlei Kommunikation von oben - nur friß oder stirb

Kollegenzusammenhalt

meist noch gut, aber tendenziell werden Kollegen gegenseitig einander ausgespielt und aufgewiegelt

Work-Life-Balance

flexible Arbeitszeiten - aber man muss selber gut organisiert sein, der Arbeitgeber kümmert sich da nicht weiter drum

Vorgesetztenverhalten

Angestellte müssen sich klar hinten anstellen - die Chefs wissen alles, behalten die Weisheiten aber für sich und erzählen lieber gern den Quark

Interessante Aufgaben

sicher, darum geht es eigentlich, wäre gut, wenn das alle so sehen würden, wofür bekommen wir schließlich das Geld

Arbeitsbedingungen

Angemessen, aber teilweise nicht ausreichend

Umwelt-/Sozialbewusstsein

sozial? was ist das?

Image

Image ist nur nach aussen wichtig


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Gehalt/Sozialleistungen

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Dr. Nadia HentschelmannGeschäftsführerin

Liebe*r Mitarbeiter*in,
ich danke Ihnen für die Zeit, die Sie aufwenden, um uns zu bewerten. Dabei bemerke ich Ihre große Unzufriedenheit mit den aktuellen Entwicklungen in unserem Unternehmen, was ich sehr bedauere.

Allerdings hat die Unternehmensspitze die anstehenden Veränderungen frühzeitig und umfassend kommuniziert; dies war und ist uns stets ein zentrales Anliegen. Schon 2018 haben wir daher mehrere Workshops zum Thema Kommunikation zwischen Mitarbeiter*innenschaft und Leitungskräften durchgeführt. Gemäß unserem Leitbild setzen wir uns ein für eine „Kommunikation auf Alphina-Art“, die sich am Coaching-Ansatz „Love it, change it or leave it“ orientiert. Dass Sie dies als „friß oder stirb“-Mentalität beschreiben, zeigt mir, dass wir diesen Ansatz offenbar noch besser vermitteln sollten.

Die derzeitigen Veränderungen in Ihrer Arbeit und deren Rahmenbedingungen dienen unserer Zukunftssicherung – und damit auch dem Erhalt Ihres Arbeitsplatzes. Ansonsten müssten wir bald beginnen, Arbeitsplätze abzubauen. Darum haben wir uns entschieden, neue Aufgabenfelder wie Pflegeleistungen aufzubauen, um sog. Wachstumsbereiche unter unser Dach zu holen.

Es stimmt, dass Sie bei diesen unternehmerischen Entscheidungen nicht persönlich beteiligt wurden. Allerdings haben wir einen Betriebsrat, der frühzeitig über diese Veränderungen informiert wurde und Ihre Interessen berücksichtigt. Für die direkte Kommunikation zwischen Team und Unternehmensleitung gibt es quartalsweise Mitarbeiter*innenversammlungen, bei denen Sie und Ihre Kolleg*innnen Informationen aus erster Hand erfahren. Dem gleichen Zweck dienen regelmäßige Betriebsversammlungen, bei denen immer alle Führungskräfte vor Ort sind und ergänzend Rede und Antwort stehen. Wir nehmen als Leitungen nicht nur an den wöchentlichen Dienstbesprechungen teil, sondern auch an jeder trägerübergreifenden Supervision. Genau wie Sie halten wir es für essenziell, dass wir eine gesundheitsstärkende Arbeitsatmosphäre schaffen und eine gute Informationspolitik beibehalten.

Sollten Sie die gegebenen Informationen und die Entwicklung für sich als unpassend bewerten, kann ich Sie nur ermuntern, zu Ihrer Leitung zu gehen mit Ihren Anliegen, Fragen und Ihrer Kritik. Ich freue mich auf einen wertschätzenden und respektvollen Austausch.
Ihre Nadia Hentschelmann

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