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amasol 
GmbH
Bewertung

[CSC] Arbeit im Secondlevelsupport und abseits davon

4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Flache Hierarchien
- Möglichkeit sich selbst weiterentwickeln zu können
- Türen stehen immer offen stehen neue Ideen.
- Die Hilfsbereitschaft der Kollegen und generell das CSC-Team, es ist nicht alles tot ernst, sondern wir haben oft Spaß und es ist schon eher selten, dass es nicht einen Moment im Teammeeting gibt, bei dem gelacht wird.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unter dem permanenten Homeoffice leidet etwas die Teamübergreifende Kommunikation, hier fände ich schön eventuell durch kleinere Events teamübergreifend die Kommunikation zu stärken. Oft ergeben sich durch Diskussionen auch wieder Bereiche in denen man unterstützen kann. Oder man bekommt für ein eigenes Problem einen anderen Lösungsansatz, weil man nicht versteift auf sein Produktwissen ist.
Aber ich weiß nicht ob das eine direkte Kritik am Arbeitgeber ist, schließlich müssen sich auch die Kollegen an den jeweiligen Aktionen beteiligen (und es gab schon den ein oder anderen Versuch). Mal sehen in welche Richtung sich das entwickelt.

Verbesserungsvorschläge

Sehe ich momentan keine, ich bin zufrieden. Aber vielleicht fällt mir in der Zukunft noch etwas ein.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist gut. Momentan wird allen Homeoffice ermöglicht. Im täglichen Teammeeting gibt es eine kurze Absprache was bei wem an diesem Tag ansteht und ob ggf. Hilfe an der ein oder anderen Stelle benötigt wird. Es gibt eine Zentrale Telefonnummer, für die wir zuständig sind, darum kümmern sich aber Primär die Dispatcher. Generell ist ein ruhiges, konzentriertes Arbeiten ohne größere Unterbrechungen möglich.

Kommunikation

Es gibt ein tägliches Teammeeting von ca. 30 min. Es artet nicht aus, sodass man vor Meetings nicht mehr zum Arbeiten kommt. Es gibt monatliche Mitarbeitergespräche mit dem Chef, in welchen reflexiv der letzte Monat ausgewertet wird und konstruktiv Verbesserungen/Ideen diskutiert werden.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt bei der Einarbeitung einen Mentor, der einem den Einstieg in das jeweilige Fachgebiet erleichtert. Momentan sind wir leider personell nicht so gut aufgestellt, als das für jedes Fachgebiet 2 Kollegen vorhanden sind. Gerade bei schwierigeren Tickets wäre es schön mit dem ein oder anderen Kollegen Lösungsmöglichkeiten ausdiskutieren zu können.
Ansonsten hilft jeder jedem. Das gilt für die "einfachen" Kollegen, als auch für den Vorstand.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten sind prinzipiell frei einteilbar, auch wenn man auf Dauer darauf achten sollte nicht zu sehr von den Servicezeiten abzuweichen. So gibt es Kollegen die teils schon um 04:00 Uhr in der früh anfangen, als auch Kollegen die etwas später um 09:00 Uhr anfangen. Prinzipiell sind die meisten zwischen 08:00 und 17:00 Uhr erreichbar.
Es gibt selten wirkliche Crunchtime, das heißt in den meisten Fällen ist es ausreichend die Tickets während der regulären Arbeitszeit zu bearbeiten.
Hin und wieder kommt es vor, dass Tickets mit hoher Priorität reinkommen, bei denen dann Überstunden geschoben werden müssen. Aber diese lassen sich danach wieder frei absetzen, sodass ich hier insgesamt von einer sehr guten Work-Life-Balance sprechen würde.

Vorgesetztenverhalten

Die Chefs als auch der Vorstand sind sehr nett und aufgeschlossen gegenüber neuen Ideen. Der Chef im CSC-Team stellt sich prinzipiell erst mal vor uns, wenn etwas schief gegangen ist und es wird im Nachgang geklärt, woran es lag und wie es in Zukunft vermieden werden kann.
Selbst diese härtere Kritik bleibt sachlich und konstruktiv. Bessere Chefs hatte ich ehrlich gesagt noch nie.

Interessante Aufgaben

Zu den Aufgaben: Ehrlich gesagt konnte ich mir unter Support nie wirklich etwas vorstellen und unter Secondlevel Hersteller Support / Betrieb schon gleich dreimal nicht.
Wir arbeiten mit unterschiedlichen Tools die es einem Erlauben die IT-Infrastruktur und deren darüberliegende Applikationen genau zu überwachen.
Dabei greifen wir auf unterschiedlichste Architekturen zu und sind neben klassischen On-Prem-Architekturen auch im Cloud Bereich unterwegs.
Es gibt einen gewissen grad an Routine, aber der hält vielleicht maximal 1-2 Jahre bis sich die Tools wieder weiterentwickeln. Momentan ist ein großer Umstieg in Cloud-Technologien und containerisierten Umgebungen im Gange.
Wir gewährleisten das Monitoring dieser Technologien, wodurch wir definitiv am Puls der Zeit sind.
Abseits des Supports ergab sich für mich die Möglichkeit als Datenbank-Spezialist in unterschiedlichen Projekten mit zu wirken. Darunter durfte ich selbst ein Database-Monitoring entwickeln.
Es gibt einen gewissen Pflichtanteil der geleistet werden muss, aber es gibt darüber hinaus die Möglichkeit sich in der Firma mit eigenen Projekten frei weiter zu entwickeln.

Gleichberechtigung

In der IT-Branche gibt es generell einen leichten prozentual Überschuss an Männern, aber wir haben auch Frauen in Führungspositionen. Hier zählt primär die Leistung und Qualifikation und nicht das Geschlecht.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann ich nicht beurteilen, ich würde meine Kollegen jetzt noch nicht als "alt" bezeichnen

Arbeitsbedingungen

Ich arbeite vom Land aus, aus dem Homeoffice, wenn der Hahn vom Nachbarn nicht immer im Teammeeting krähen würde, wäre das super. Ansonsten habe ich bei Einstellung einen neuen Laptop bekommen und zwischenzeitlich ein neues Headset, welches ich mir sogar frei aussuchen durfte :-)

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist gut und ich hatte die Möglichkeit noch während meines Studiums als vollwertiges Mitglied des Teams in den Beruf einzusteigen.
Es gab einen Coronasolidaritätsbonus und es gibt einen erfolgsabhängigen zusätzlichen Bonus (das kann ich aber noch nicht bewerten, da ich erst ab diesem Jahr dafür berechtigt bin). Über die Allianz besteht zu dem die Möglichkeit eine betrieblich unterstützte Altersvorsorge abzuschließen.

Karriere/Weiterbildung

Ich darf jährlich an der DOAG teilnehmen, auch wenn im Unternehmen nicht direkt Bedarf an reinem DB-Knowhow besteht. Das ist schon mal klasse, so kann ich mich in meinem Kerngebiet weiter fortbilden.
Daneben besteht eine Reihe von Möglichkeiten an Onlinetrainings der jeweiligen Partner teilzunehmen, um sich in seinem Fachgebiet besser auskennen zu können. Den Karriere-Aspekt kann ich noch nicht wirklich beantworten, da ich erst zwei Jahre hier arbeite.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Silke Westphal, Personalleiterin
Silke WestphalPersonalleiterin

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank für Deine Rückmeldung! Ich freue mich, dass es Dir gut gefällt.

Deinen Kommentar zur teamübergreifenden Kommunikation kann ich gut nachvollziehen. Das war zu Präsenz-Zeiten deutlich einfacher als jetzt. Hier können wir als amasol noch besser werden. Das nehme ich mir mit.

Beste Grüße

Silke

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