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ATIX 
Informationstechnologie 
und 
Consulting 
AG
Bewertung

Leider gar nicht drin was drauf steht

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 im Bereich IT bei ATIX AG in Unterschleißheim gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Einige spannende Leute von denen man viel lernen kann.
Theoretisch spannenden Aufgaben, auch wenn ich keine davon hatte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fehlendes Team(work)/Weiterbildung/Einarbeitung und tatsächlich auch leider die GF, diese kann sich in mehreren Punkten (Wie zb. grundlegender Mitarbeiterführung/Konfliktlösung/Kommunikation) deutlich fortbilden.

Verbesserungsvorschläge

Wie in meinen Mitarbeitergesprächen angeführt: Teamwork aufbauen und fördern, neue MA ordentlich einarbeiten, Weiterbildung wirklich gross schreiben und ganz einfach das geniale Unternehmensleitbild tatsächlich auch umsetzen. Diese Firma hat so viel ungenutzes Potential das meiner Meinung nach nur darauf wartet endlich genutzt zu werden.

Arbeitsatmosphäre

Das Betriebsklima soll durch "regelmässige" Mitarbeiterevents verbessert werden. Ich habe aber auch hier schon deutlich stärker gelacht. Da das Büro oft leer oder zumindest rar besetzt ist, nahm meine Arbeitsbegeisterung mit der Zeit ab. Wirkt eher aufgezwungen.

Kommunikation

Es gibt regelmässige Team-meetings bei denen zumindest in meiner Zeit die wenigsten Leute anwesend waren. Ich fühlte mich nicht ausreichend darüber informiert warum wir was wann wie und wo machen (Hatte den Anschein von zufälligen, magischen Eingebungen seitens der GF). Ein Ausbau in form von regelmässigen Status/Geschäftsberichten zur Information der MA wäre hilfreich. Zusätzlich versucht man den Austausch unter den Kollegen durch einen gemeinsamen Chat zu fördern (aka jeder berichtet jeden Tag was seine Aufgaben sind), obwohl auch in diesem nur ein Teil anwesend ist. Das macht auf mich eher den Eindruck eines täglichen Berichts and die GF anstatt eines effizienten Informationsaustausches unter den Kollegen. Über die Hintergründe meiner Aufgaben fühlte ich mich nicht ausreichend informiert. Bei einer kleinen Firma wie dieser ist Flurfunk das tägliche Brot, funktioniert aber auch nicht wenn die Kollegen/das Team nicht anwesend ist.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt einige sehr fähige, freundliche und hilfsbereite Kollegen und der Austausch mit diesen funktioniert gut (sofern die GF die Zusammenarbeit zulässt). Jedoch sind diese meist bei Kundenprojekten vorort und dadurch ist das Büro meist einsam/leer. Der Umgang unter diesen ist auch offen und ehrlich.

Work-Life-Balance

Die Arbeiteszeiten bewegen sich in normalem Rahmen und gelegentliche Überstunden kommen vor (jedoch offiziell nur auf Anweisung und sollen ausgeglichen werden). Angepriesene flexible Arbeitszeiten sind nicht gegeben (Man möchte doch ganz gerne, dass man zu den Kernarbeitszeiten im Büro ist, auch wenn keine Kollegen vorort sind und HomeOffice ohne weiteres möglich wäre und die Arbeit nicht negativ beeinträchtigen würde)

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte sind in allen Fällen direkt die GF. Der Umgang mit Konfliktfällen kann trotz Übung deutlich verbessert werden (zb. durch grundlegende Schulungen zum Thema Mitarbeiterführung). Realistische Ziele scheinen mir auch nicht gesetzt, da diese einem einfachen Realitätscheck nicht standhalten. Ich würde mir wünschen, die Entscheidungen der GF besser verstehen zu können (Werden in meinen Augen nicht klar/effizient/oder überhaupt) kommuniziert.

Interessante Aufgaben

Theoretisch sollten spannende Aufgaben (in Form von Kundenprojekten) vorhanden sein, jedoch habe ich davon nur wenig gesehen. Einen Einfluss auf die Ausgestaltung meines Aufgabenbereiches hatte ich persöhnlich nicht (soll es aber bei manchen Kollegen geben). Arbeitsweisen wie SCRUM passen gar nicht in dieses Unternehmen und es fühlt sich eher so an, als würde man versuchen dieses neumodische hippe Ding von dem alle sprechen und das alle wollen zwanghaft teilweise umzusetzen. Was dabei herauskam ist nicht wirklich gut.

Gleichberechtigung

Menschen jeglichen Geschlechts, Religion, Hautfarbe oder sexueller Orientierung haben die gleichen Aufstiegschancen: Keine. Wie in jedem anderen IT-Unternehmen vermutlich auch, herrscht hier leider ein deutlicher Frauenmangel im Consultung/Engineering. Lustigerweise arbeiten ALLE Frauen ausschliesslich in HR/Vertrieb und in der GF, Consulting und Engineering ausschliesslich Herren. Ein Mix der Geschlechter in den jeweiligen Abteilungen würde dem Unternehmen sicherlich nicht schaden.

Umgang mit älteren Kollegen

Kollegen 45+ gibt es glaube ich gar nicht. Ältere Mitarbeiter werden auch nicht eingestellt.

Arbeitsbedingungen

Der Arbeitsplatz besteht aus Tisch/Stuhl/Monitor und den persöhnlichen Laptops des MA. Da die Laptops für die MA individuell neu angeschafft wurden, befinden diese sich auf einem aktuellen Stand der Technik. Belüftung, Beleuchtung und Lärmpegel (sofern nicht durch regelmässige Fehlfunktionen der benachbarten Alarmanlage beeinträchtigt :-)) sind alle in Ordnung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sozial engagiert sich das Unternehmen meines Wissens nicht (wird falls doch nicht kommuniziert). Auf Klimaschutz wird nicht besonders geachtet. Es kann sein, dass der ein oder andere Kollege den Müll trennt. Kaffee gibt es zum Beispiel nur aus plastik-Kapseln.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt für einen Junior/Trainee-Consultant generell angemessen (Branchen-/Sparten-vergleich Durchschnitt), jedoch nicht auf Münchner-Verhältnisse angepasst. Ich denke im Bereich "Sozialleistungen" kann man mehr machen (Ich selbst habe keine gesehen).

Image

Ich kann (im derzeiten Status und bei derzeitiger GF) leider keine Empfehlung für dieses Unternhemen aussprechen. Dafür gibt es (zumindest momentan(04/15)) viel zu viele offene Punkte und Baustellen. Ich wäre gerne stolz darauf gewesen dort zu arbeiten, aber dazu hat es an Dingen gefehlt auf die man hätte Stolz sein können (wie zb Teamwork/gutes Produkt/...).

Karriere/Weiterbildung

Soweit bekannt, wird diese den Mitarbeitern eher verwehrt, als gefördert. Notwendige Schulungen werden eher auf die lange Bank geschoben und ich habe das Gefühl, man ist froh wenn man hierbei sparen kann. Kriterien zum beruflichen Aufstieg gibt es nicht, da es entweder den beruflichen Austieg nicht gibt und/oder die Kriterien dafür nicht kommuniziert werden. Ich wäre gerne durch Weiterbildung gefördert worden (Es mangelt dabei nicht an konkreten Vorschlägen oder Motivation der MA).

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