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Atlassian
Bewertung

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Stressig, chaotisch und einsam. Aber gut bezahlt.

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei Atlassian gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Alles ich was zur Arbeitsatmosphäre sage ist teamabhängig.

Chaotisch: Wenn man Infos braucht, muss man dafür kämpfen und veraltete Docs durchwühlen. Wenn die Aufgaben irgendeinen Input aus anderen Teams brauchen, hat man Pech. Einen Antwort aus kommt aus eine anderen Ecke der Welt und es braucht oft einen Tag. Man findet die richtige Antwort meistens in einer Woche. Außerdem ist es typisch Corporate mit viele Genehmigungen, Anleitungen und Bürokratie.

Stressig: Man muss immer zeigen was man gemacht hat, und zwar schriftlich. Es ist ja normal wenn man remote arbeitet. Allerdings ein bisschen Vertauen gegenüber den Mitarbeitenden ist auch nicht verkehrt. Manchmal sieht undokumentiertes Arbeiten (synchron, mit Bildschirm freigeben z.B) wie reine Zeitverschwendung aus aber bringt vieles, vor allem für den Teamzusammenhalt.

Einarbeitung: Es gab einfach keine Einarbeitung. Neuere Teammitglieder hatten einen Buddy aber sie durften nicht so viel Zeit nutzen. Ich hatte es ehrlich gesagt insgesamt nur 30 Minuten. Danach war ich allein gelassen mit die Dokumenten und Aufgaben.

Kommunikation

Normalerweise in viele Unternehmen macht man ein "Exit-Interview". Das gab es nicht.

Kollegenzusammenhalt

Es gab sehr wenig 1-zu-1 Interaktionen im Team, zwischen den Mitarbeitenden. Aber irgendwie hatte keiner von uns Lust oder Zeit für einen netten Austausch.

Man kann ja behaupten, dass es schwieriger sei sich zu vernetzen, in einem Team wo alle remote in verschiedenen Zeitzonen arbeiten. Andererseits war es auch unerwünscht z.B. Pair-programming zu machen. Solche Interaktionen waren als Zeitverschwendung gesehen von den Vorgesetzten.

Vorgesetztenverhalten

Meine erst 3 Monaten hatten wir kein 1-on-1 Gespräch. Normalerweise braucht man das, um sich orientieren zu können. Danach kamen tägliche Termine und ich musste auf viele Kleinigkeiten aufpassen.

Wir hatten oft Warnungen bekommen für die Kleinigkeiten die normalerweise nicht so wichtig sein sollen. Zum Beispiel: in welchen Chats man über bestimmte Themen reden sollte. Oder das man beim Präsentieren nicht lächeln soll.

Manchmal hatten auch wir bittere Kommentare von Vorgesetzten in größeren Meetings vor allen anderen Kollegen gehört.

Sowas habe ich bei meinen vorherigen Arbeitgebern in mehreren Ländern nie erlebt.

Gleichberechtigung

Vor dem Start musste ich für ein Backgroundcheck einwilligen. Dies dauerte länger als einen Monat und war nicht fertig an dem Tag ich angefangen habe. Ich musste zusätzlich einen anderen Vertrag unterschreiben, wo ich einwilligen musste, dass sie mich jederzeit kündigen können, wenn dieser Check eher negativ enden würde.

Danach habe ich mitbekommen, dass manche Kollegen mit anderen Nationalitäten und Positionen das nicht machen mussten.

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