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Bank 
J. 
Safra 
Sarasin 
AG
Bewertung

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Von wegen “nachhaltig”.....

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Bank J. Safra Sarasin AG in Basel gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Man könnte auf Vertrauen und Wertschätzung setzen bei den Mitarbeitern, dann müsste man die Bank evtl. auch nicht bewaffnet bewachen lassen und die Mitarbeiter IT technisch einschränken, aus Angst sie könnten sensitive Daten weitergeben. Aber wenn ein Arbeitgeber sein 175-Jähriges Bestehen feiert, es aber nicht für nötig hält, irgendetwas für seine Mitarbeiter zu organisieren, spricht dies wohl auch Bände. Team-Lunches wurden bei uns zudem regelmässig aus eigener Tasche bezahlt, ebenso wie Weihnachtsabteilungsessen. Die Geiz-ist-geil-Mentalität in dieser Firma ist einer Privatbank unwürdig, aber widerspiegelt gut die Wertschätzung, welche einem als Mitarbeiter entgegengebracht wird. Diese Umstände werden umso absurder, wenn man bedenkt, dass diese Bank einem der reichsten Banker der Welt gehört!

Arbeitsatmosphäre

Die gut bezahlten Mitarbeiter machen gute Miene zum bösen Spiel und die anderen die Faust im Sack. Am Ende des Tages geht wer kann, denn abgesehen von einem allenfalls gut bezahlten Job, hat man hier nichts zu erwarten.

Kommunikation

Informationen zur Strategie oder Werten der Firma werden so gut wie nie kommuniziert. Man bekommt nur gerade so viel Information wie benötigt, um den nächsten Arbeitsschritt ausführen zu können.

Kollegenzusammenhalt

In unserer Abteilung war es ein positives Zusammenarbeiten mit Ausnahme gewisser Personen, die dieses regelmässig sabotiert haben.

Vorgesetztenverhalten

Mein Vorgesetzter war quasi inexistent - hatte so gut wie nie persönlichen Kontakt und auch keine Mitarbeiterqualifikationsgespräche.

Interessante Aufgaben

War abwechslungsreich und vielseitig. Einer der wenigen positiven Aspekte.

Gleichberechtigung

Gibt es nur auf dem Papier. Seit die Safras übernommen haben, wurden etliche Arbeitskolleginnen nach der Mutterschaft gegangen, weil sie nicht mindestens 80% arbeiten wollten/konnten. Frauen im Top Management gibt es so gut wie keine.
Man merkt sehr wohl, dass die Besitzer einem patriarchalisch geprägten Kulturkreis entstammen.

Arbeitsbedingungen

Regelmässige IT Updates führten dazu, dass man sich die Berechtigungen auf dem PC die fürs Daily Business nötig waren neu erkämpfen musste. Konstanntes Misstrauen von oben verhinderte oft ein effizientes Arbeiten und es mussten Work Arounds gefunden werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sustainability ist seit der Übernahme bestenfalls noch Marketing, ausser natürlich man sieht Chiquita als nachhaltige Firma an.

Gehalt/Sozialleistungen

In meinem Fall bestenfalls ok. Die Zweiklassengesellschaft zwischen Ex-Sarasin Mitarbeitern und den neueren Kollegen ist jedoch sehr fragwürdig und beschämend.

Image

War mal gut und man versucht krampfhaft die Fassade zu wahren, gelingt wohl nicht mehr all zu lange.

Karriere/Weiterbildung

Wurde bei mir kein Rappen gezahlt und auch nach Abschluss nicht honoriert. Klassischer Fall von "wir wollen die Besten, aber nichts dafür bezahlen". Lehrlinge werden auch nicht mehr ausgebildet aus Kostengründen. Sehr fragwürdig für einen Arbeitgeber der sich so nachhaltig gibt!


Work-Life-Balance

Umgang mit älteren Kollegen

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