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Der reine Wahnsinn.........

1,2
Nicht empfohlen
Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Recht / Steuern gemacht.

Gut am Arbeitgeber finde ich

NICHTS

Verbesserungsvorschläge

Die Azubis mal wie Menschen behandeln.

Die Ausbilder

Da im ersten Lehrjahr nur Bewirtung, Bootengänge und Akten suchen/ablegen ansteht, wird erst im 2.Lehrjahr mit dem Schreiben nach Diktat begonnen, was besonders fatal ist, da man in der Berufsschule deutlich hinterher hinkt, wenn man bedenkt, dass die meisten Azubis dies schon im ersten Lehrjahr lernen. Zudem machen manche Ex-Azubis dieser Kanzlei nach dieser Ausbildung eine weitere, weil sie aufgrund ihrer kaum oder besser gesagt nicht vorhandenen Qualifikationen, große Schwierigkeiten haben eine Festanstellung zu bekommen.

Spaßfaktor

Spaß haben nur das mobbende Personal und auch ein gewisser cholerischer Anwalt.

Aufgaben/Tätigkeiten

Der Tag beginnt mit der Bewirtung. So ziemlich jeder bekommt erst einmal seine Extrawürste, sei es Zeitungen, Wasser, Kaffee, Tee oder das Anschalten des PC´s und Umstellen von Kalendern. Zusätzlich hat jeder seine eigene Tasse, teilweise auch Löffel, die derjenige auch immer haben möchte. Im schlimmsten Fall muss halt auch mal der Waschautomat zwischendurch ausgeschaltet werden, der übrigens auch ein- und ausgeräumt werden muss. Danach wird erst einmal die Post vom Amtsgericht geholt und bearbeitet. Im Anschluss kommt meistens der Botengang, bei dem dann auch noch Extrawünsche erledigt werden müssen. Wenn man wieder im Büro ist, muss man Akten suchen/ablegen und danach auch gleich wieder bewirten. Meistens werden dann weiter Akten gesucht/abgelegt und zum Schluss wird die ganze Tagespost eingetütet.

Variation

Abwechslung gibt es fast gar nicht, was in diesem Beruf auch normal ist.

Respekt

Unter aller Kanone. Man wird ständig schikaniert, kritisiert, angeschrien. Gedroht wird auch gerne. Es werden auch sehr gerne Akten versteckt, um einem dann zu erzählen, wenn man vom Bootengang wieder zurück ist, dass doch alle Akten da waren und man nur schlampig gearbeitet hat.... Dann wird einem zur Veranschaulichung noch der ganze Stapel an Akten, der nicht auffindbar war, vor den Augen auf den Tisch geknallt oder wenn man gerade beim Suchen war, kamen nur Sätze wie: "Ich sehe sie schon." "Dort ist sie nicht." "Warm, wärmer....." "Kalt, kälter......" Man darf, wenn man noch im 1.Lehrjahr und in der entsprechenden Etage ist, sich während der Arbeit nicht hinsetzen, weil es dann automatisch heißt, man hätte nichts zu tun. Zudem wird auch gerne mit militärischer Behandlung (permanentes Anschreien) gedroht. Man ist ihnen aber immer zu langsam....... Bootengänge sollten nach derer Vorstellung, max. 1 Stunde dauern, wenn man bedenkt, dass man, wenn es ganz schlecht kommt, bis zu 10 Einrichtungen (Banken, Läden ect.) aufsuchen muss und das auch noch zu Fuß, wird es sehr problematisch.... Aber das interessiert keinen.

Karrierechancen

Jeder Azubi, der noch gut bei Verstand ist, ist froh, wenn er endlich mit der Ausbildung fertig ist, wenn er nicht schon vorher abgebrochen hat. Übernommen wird man in der Regel aber nicht.

Arbeitsatmosphäre

Es werden jedes Jahr 2 Azubis eingestellt. Das Betriebsklima ist unter den Kollegen in Ordnung.
Die Azubis bleiben mehr unter sich, da sie auch nicht voll akzeptiert werden. Die Stimmung ist unter ihnen trotzdem sehr gereizt.

Ausbildungsvergütung

Sehr niedrig. Im 2.Lehrjahr bekommt man gerade mal ein paar Euro mehr, welche man sich an zehn Fingern abzählen kann und im 3.Lehrjahr das Selbe wie im 2.Lehrjahr (Hat angeblich was mit den Steuern zu tun....)

Arbeitszeiten

Die Arbeitszeiten werden fast eingehalten, da man durch das verspätete Eintüten der vielen Briefe immer eine halbe Stunde länger arbeitet. Selbst ein minderjähriger Azubi arbeitet somit mehr wie vertraglich vereinbart.
Allerdings ist man durch die physische und psychische Belastung so ausgebrannt, dass man keine wirkliche Lust und Energie mehr auf Freizeitunternehmungen oder Hobbys hat.
Die Gereiztheit kommt mit der Zeit auch von ganz allein.

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