Unkoordination in Perfektion gepaart mit Mindestlohn
Gut am Arbeitgeber finde ich
Urlaub unabhängig der Ferien planbar
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man hat das Gefühl als Lehrkraft der Bodensatz des Unternehmens zu sein.
Nicht nur, dass eben jedes Jahr das Warten auf neue Verträge los geht, obwohl dies in den Vertragsunterlagen der Agentur anders steht, nein, man versucht bei Krankheit von Kollegen Vertretungen zu organisieren. Dafür gibt es dann von oben erst mal eine reingewürgt. Tut man dies beim nächsten mal nicht mehr, wird man angepflaumt, warum man sich nicht mal um Ersatz gekümmert habe.
Man könnte ewig weite Beispiele aufzählen...
Verbesserungsvorschläge
Die Mitarbeiter und deren Einsatz wertschätzen.
Die Kommunikation verbessern
Vertragslaufzeiten anpassen (jedes Jahr aufs neue warten und hoffen?!)
Arbeitsatmosphäre
Die Führungsegtage hat das Zepter in der Hand. Sobald etwas eigenständig geplant wird, gibt es von oben auf den Deckel. Wenn man den Sachen seinen Lauf lässt, gibt es auf den Deckel, warum man sich nicht selbst darum gekümmert hat.
Kommunikation
Änderungen in der Planung bleiben unter Verschluss. Man muss fast jeden Tag hinterher telefonieren um die Änderungen auf Nachfrage zu erfahren.
Arbeitsbedingungen
Neue Bücher? Arbeitsmateriealien? Withe Port Stifte? Viel zu teuer! Man kann doch wohl mit dem Arbeiten, was da ist. Und ein Satz Stifte reicht doch für mehrere Klassenräume aus.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist der Mindestlohn. Es werden IMMER nur Jahresverträge ausgestellt. Obwohl dies in den Verdingungsunterlagen des Auftraggebers der Maßnahmen (Agentur für Arbeit) anders steht. Hierin ist zu lesen, dass die Verträge der Mitarbeiter Maßnahmengebunden sind. Daran wird sich jedoch nicht gehalten. Vermögenswirksame Leistungen, Betriebliche Altersvorsorge? Fehlanzeige. Aber wenn die Geschäftsführung mit dem nagelneuen Benz vor fährt, weiß man auch, wieso kein Geld für die eigenen Mitarbeiter vorhanden ist.
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Augenscheinlich werden die positiven Bewertungen (man achte auf die Ausdrucksweise) auf Anweisung der Geschäftsführung getätigt bzw. von einer Person geschrieben.
Karriere/Weiterbildung
Interne Weiterbildungen gibt es Zwar, jedoch fast ausschließlich auf pädagogischer ebene. Möchte man eine Externe Weiterbildung besuchen, welche für Lehrkräfte relevant wäre, so muss man förmlich darum betteln und es sich, falls es dann soweit kommt, Ewigkeiten im nachhinein anhören.