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BBU 
Verband 
Berlin-Brandenburgischer 
Wohnungsunternehmen 
e.V.
Bewertung

Verstaubt und überholt

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Der Vorstand sollte sich entweder um 180 Grad drehen oder einfach jemand anderes ans Ruder lassen.
Man stellt hochqualitatives Personal ein, schmückt sich damit, nutzt diese Ressourcen aber gar nicht. Man sollte seinem (ganzen) Personal mal etwas Vertrauen schenken, die Mitarbeiter sind gut, lasst sie auch mal machen wofür sie bezahlt werden.

Arbeitsatmosphäre

Es wird eine Monarchie geführt. Wer in Ungnade gefallen ist, wird ignoriert und mit Missachtung gestraft. Es wird nicht auf der Sachebene geführt. Es herrscht eine Atmosphäre von Angst und Schrecken.

Kommunikation

Alles hängt vom Vorstand ab, dementsprechend ist dort das Bottleneck. Das wird voll und ganz ausgespielt und als Machtmittel eingesetzt. Entscheidungen werden nach meinem Empfinden nach Nasenfaktor getroffen. Es wird wenig kommuniziert, Entscheidungen schlecht oder gar nicht transparent dargestellt. Es zählt nur eine Meinung.

Kollegenzusammenhalt

Nach meinem Empfinden ist der Zusammenhalt sehr gut, der Führungsstil verbündet die Mitarbeiter.

Work-Life-Balance

Es wird viel eingefordert, der Vorstand darf „nie alleine“ sein. Man hat wenig inhaltliche Aufgaben, sondern vielmehr einen Betreuungsauftrag. Es wird erwartet, dass das Privatleben komplett hintenan gestellt wird.
Urlaub gibt es eigentlich nur auf dem Papier, wer Urlaub beantragt, muss mit einer Diskussion rechnen, dass ausgerechnet dieser Zeitraum schlecht gewählt sei, weil… jeder Zeitraum erscheint schlecht gewählt.

Vorgesetztenverhalten

Führungsstil der 90er. Mitarbeiter werden von oben herab behandelt, Hierarchie der 90er, es zählt nur eine Meinung, nur Eine darf entscheiden, selbst bei Kleinigkeiten. Man setzt keinerlei Vertrauen in seine Mitarbeiter kontrolliert ALLES. Termine werden nicht eingehalten, man muss immer auf Abruf stehen. Man hat das Gefühl zur Audienz geladen zu werden.

Interessante Aufgaben

Die eigentlich skizzierte Stelle wäre wirklich interessant und ausfüllend. Leider darf der Mitarbeiter diese gar nicht ausführen. Aufgaben nur nach Anweisung und Laune des Vorstands.

Umgang mit älteren Kollegen

Nach meinem Empfinden werden ältere Kollegen geschätzt.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsplätze sind gut ausgestattet, wenn auch nicht ganz modern. Ruhige Lage, gute Erreichbarkeit. Leider wird keine räumliche Möglichkeit für die Mittagspause angeboten; da die Inanspruchnahme der Mittagspause aber im Prinzip unerwünscht ist, ist das jedoch relativ.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird viel über Nachhaltigkeit geredet und null umgesetzt. Die Führung erklärt Nachhaltigkeit mit Mülltrennung…Um auf dem Betrachtungslevel zu bleiben E-Mails werden ständig ausgedruckt, überhaupt läuft der Drucker immer. Papier, Papier, Papier. Der Fuhrpark ist nicht zeitgemäß, es werden Geburtstags- und Weihnachtskarten gedruckt usw. die Liste ist lang. Digitalisierung ist leider weit gefehlt.
Der Garten wird nicht genutzt, dabei könnte man ein nachhaltiges Konzept eines Stadtgartens erwägen, beispielsweise Insekten- und Vögelschutzräume erstellen.
ESG, ökologischer Fußabdruck etc. von den Themen scheint man nie etwas gehört zu haben.
Es gäbe viele Möglichkeiten Verantwortung und eine Vorbildfunktion im Kleinen und Großen einzunehmen, der Verband hinkt aber leider Jahrzehnte hinterher. Völlig unattraktiv für jüngere Mitarbeiter und nicht zeitgemäß. Gefühlt ewig gestrig.

Gehalt/Sozialleistungen

Gutes Gehalt.

Image

Nach außen verkauft man sich gut.


Gleichberechtigung

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