Fehlende Mitarbeiterführung und schlechte Kommunikation.
Verbesserungsvorschläge
Die Kommunikation verbessern und Mitarbeiter nicht einfach einstellen, ohne zu wissen, ob die Kompetenz da ist, die auch zu führen.
Arbeitsatmosphäre
Home-Office. Es fehlt das Vertrauen zu den Mitarbeiter*innen welche Remote arbeiten. Keiner weiß genau, was der andere macht. Viele in der Firma sind schon jahrelang befreundet.
Kommunikation
Kommunikation ist sehr schlecht. Es gibt keine Einarbeitung und generell waren die Gründer mit der Kommunikation zwischen den Remote-Arbeitenden Mitarbeiter*innen überfordert. Wichtige Informationen gehen teils unter. Gründer arbeiten viel für sich und brauchen noch etwas Hilfe bei der Mitarbeiterführung.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen sind super nett und auch alle sehr jung. Team Events finden statt. Anfahrtskosten werden nicht getragen. Trotzdem muss man sich alles selbst erarbeiten, denn keiner weiß - was der andere macht.
Work-Life-Balance
Im Vorstellungsgespräch hieß es, dass die Zeiten flexibel sind und das man im Sommer auch mal Stunden schieben kann. In der Theorie gab es da aber wenig Vertrauen und somit wurde die Aussage auch schnell zurückgezogen und mit festen Arbeitszeiten ersetzt.
Vorgesetztenverhalten
Offene Kommunikation auf Augenhöhe. Leider fehlt es hier an Managementerfahrung und klarer Kommunikation. Meinungen und Äßerungen werden oft schlagartig geändert und man bekommt keine klare Rückmeldung, da auch unter den beiden Gründern offensichtlich die Kommunikation fehlt, um Mitarbeiter*innen zu führen.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben waren interessant und man kann sich sehr gut mit eigenen Ideen einbringen.
Umgang mit älteren Kollegen
Keiner über 33. Deshalb keine Aussage.
Arbeitsbedingungen
Man wurde Remote eingestellt, um kurz danach die Kündigung (ohne Ankündigung) zu erhalten, da das Team an einen festen Standort gelegt wurde, da man die Kommunikation Remote nicht hinbekommen hat. Es gab auch keinen Versuch es auszubessern, sondern es wurde im Sinne der Firma entschieden - ohne Rücksicht auf die Mitarbeiter*innen. Eine Einarbeitung fehlte und man musste irgendwie selbst seinen Weg finden. Von beiden Gründern gab es unterschiedliche Aussagen und generell war es bis jetzt die schlimmste Erfahrung im Bereich Kommunikation die ich meinen 10 Jahren Berufsleben erfahren habe. Die Menschen dort sind sehr nett aber es hat eher was von einer "Kindergartenfreunde-Firma".
Gehalt/Sozialleistungen
Keinerlei Sozialleistungen. Beim Gehalt wird gespart wo man kann. Die Mitarbeiter*innen sind teils sehr jung und mit wenig Berufserfahrung. Mit mehr Berufserfahrung und einem "etwas höheren Gehalt" (unterm Bundesdurschnitt) wird man ständig daran erinnert, dass man eigentlich "zu teuer" für die Firma ist.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es nicht und aufgrund der Größe des Startups und der fehlenden Kommunikation gibt es auch keine wirklichen Karrierechancen. Hier änder sich ggf. etwas sobald die Firma größer ist.