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(rinteln)
Bewertung

HÄTTTE ein guter Arbeitgeber sein können.

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Mittagspause

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es krankt an sehr vielen Stellen. Eingefahren, stur und persönliche Belange werden vor das Unternehmen gestellt.

Verbesserungsvorschläge

Intern mal auf den Tisch hauen und toxisches Personal entfernen, auf Dauer wirklich gesundheitsschädlich. Gehalts- und Provisionsmodell überarbeiten und an Global- und Bigplayer anpassen. Dann ist man wettbewerbsfähig. Besser Personal ist gut gedacht, schlecht umgesetzt.

Arbeitsatmosphäre

Unterirdisch. Absolut toxische Arbeitsumgebung. Schwingt man seinen Hintern zur Tür hinaus, wird getratscht und dreckige Wäsche gewaschen. Ob Chef oder Kollege.

Kommunikation

Stets bemühter Chef, kommuniziert erst wenn der Karren im Dreck steckt.

Kollegenzusammenhalt

Welcher Kollegenzusammenhalt? Gibt es nicht. Entweder man reiht sich ein, oder man wird durch die Mangel gedreht.

Work-Life-Balance

Keine Home-Office-Möglichkeit. Ansonsten war um 17:00 Feierabend, danach war Ruhe.

Vorgesetztenverhalten

Stets bemüht. Aber letztendlich nichts im Griff gehabt. Niederlassungsleiter machen was sie wollen. Gesetze und Regeln wurden wissentlich gebrochen, gedehnt und hintergangen. Ganz schlechtes Management, Hauptsache die Zahlen stimmen.

Interessante Aufgaben

Zeitarbeit auf mittelständischer Ebene. Interessant wurde es nur, wenn es wieder was zum Lästern gab.

Gleichberechtigung

Ob Männlein oder Weiblein, keine Unterschiede.

Umgang mit älteren Kollegen

Recht junges Team, auch ältere wurden gleich schlecht behandelt.

Arbeitsbedingungen

Schlimm! Büro im Winter bei 10 Grad und im Sommer bei 35. geheizt wird mit Heizlüfter.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Heizlüfter für jeden Arbeitsplatz, Keine Digitalisierung, MA bekommen ein Gros an Papieren die unnötig sind.

Gehalt/Sozialleistungen

Unterstes Mittelmaß. Interne MA bekommen Hungerlohn und sollen auch dort gehalten werden.

Image

Zeitarbeit ist Zeitarbeit. Zeigt sich hier wirklich rigoros. Kranktage werden nur nach Nasenfaktor bezahlt (externe Mitarbeiter). Man wird zur Arbeit geknüppelt und wenn irgendwas nicht nach Plan geht, wird mit Abmahnungen um sich geworfen.

Karriere/Weiterbildung

Schwierig bei zwei Karrierestufen. Angestellter-Niederlassungsleiter-Chef. Jeder krallt sich an seinen Stuhl, Platz zur Entfaltung gibt es nicht.

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Arbeitgeber-Kommentar

Sebastian BrandtBackoffice

Danke für Dein Feedback. Tatsächlich hat sich hier in den letzten zwei Jahren, seit deinem Ausscheiden viel getan. Wie Du sicherlich weißt, wurde das Bürogebäude damals relativ neu erworben und wird seitdem fortlaufend renoviert – allerdings gab es auch es schon damals eine Zentralheizung. Da die Wärmepumpe fürs Gebäude 1,5 Jahre Lieferzeit hatte, haben wir während der Sanierungs-, Umbau- und Erweiterungsarbeiten die Heizlast punktuell unterstützen müssen. Dass wir Temperaturen zwischen 10 und 35 Grad hatten und nur über Heizlüfter heizen, ist aber etwas übertrieben.

Natürlich unterliegt die Entwicklung eines Unternehmens auch Schwankungen. Im Großen und Ganzen präsentiert sich die Firma inzwischen allerdings in einem moderneren "Licht", als Du es damals wahrgenommen hast. Zum Beispiel haben wir gerade die Digitalisierung sämtlicher Unterlagen deutlich vorangetrieben. Um im Rahmen der Arbeitnehmerüberlassung rechtssicher arbeiten zu können, ist uns leider eine Menge Papier seitens des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes und einiger anderer Rechtsnormen vorgegeben. Wir hoffen zum Beispiel sehr auf die gerade veröffentlichte Gesetzesnovelle zur Digitalen Unterschrift auf Arbeitsverträgen.

Insbesondere, was das Team angeht: Das Miteinander ist sehr familiär - und auf ein gemeinsames Ziel ausgerichtet. Natürlich gibt es, wie in jedem Team dieser Größe, auch mal unterschiedliche Meinungen aber am ende des Tages stehen wir alle füreinander ein. Es wird sich bei Umzügen geholfen und man unterstütz sich gegenseitig. Gerade durch die Vertrauensarbeitszeit fördert der Chef eine sehr gute Vereinbarkeit von Arbeits- und Privatleben. Ein standartmäßiges Homeoffice lässt der Job zwar nicht zu (schließlich müssen wir für unsere externen Mitarbeiter ja auch vor Ort sein) aber wenn es mal nicht anders geht, wird diesem auch nicht widersprochen.


Wo ich Dir vehement widersprechen muss, ist das Argument, dass Gesetze und Regelungen ignoriert werden würden. Besser Personal setzt seinen Schwerpunkt auf rechtssichere Prozesse auf Augenhöhe mit Mitarbeitern und Kunden. Dies wird uns auch regelmäßig durch die Bundesagentur für Arbeit bestätigt. Auch eine Bezahlung bei Krankheit nach Nasenfaktor ist komplett falsch. Natürlich wird bei belegter Krankheit auch der Lohnausfall bezahlt. Schade, dass Du uns in schlechter Erinnerung behalten hast.

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