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Wenig Verständnis, viele Überstunden, wenig Organisation

1,2
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2012 im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Projekt klang vielversprechend und die Mitarbeiter waren zu beginn sehr nett, weswegen ich nie mit einer Kündigung gerechnet hätte, da mir auch zugesichert wurde eine Lösung zu finden. Betriebshandy und Fahrschein klangen verlockend, wurden aber in der kurzen Zeit noch nciht ausgestellt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die ungerechtfertigte Abmahnung und die Drohung mit rechtlichen Schritten sowie der Aufforderung der Vertragsaufhebung, die Behandlung der Praktikanten, die Ausstattung, die Organisation, die Erwartungen, keine Schulungen während des Volontariats außer bei Selbstorganisation

Verbesserungsvorschläge

Die Organisation sollte deutlich verbessert werden, die Mitarbeiter sollten geschult und besser bezahlt werde, bei dem was sie leisten müssen. Überstunden sollten bezahlt werden. Die Praktikanten sollten als Stütze eingestellt werden und um etwas zu lernen und nicht, um als kostenlose Arbeitskraft genutzt zu werden, die sich alles selbst beibringen muss.

Arbeitsatmosphäre

Unorganisiertheit wird hier ganz groß geschrieben. Am besten soll die Firma riesengroße Gewinne erzielen, schon alle Themen haben bevor es 12 Uhr ist und kümmern muss man sich um all diese Vorstellungen natürlich selbst. Hilfe? Einweisung? Anleitung? No chance?

Kommunikation

Nach vermehrter Zusage zur Klärung meiner Situation Kündigung erhalten. Keinerlei Planung bei der Tagesroutine, keinerlei Organisation. Einer sagt dies, der andere das Gegenteil. Wir sollten uns in die Presseverteiler verschiedenster Organisationen eintragen ohne überhaupt einen Mail-Zugang erhalten zu haben oder gar ein PC-Konto.

Kollegenzusammenhalt

Kollegen wussten von der Kündigung und hatten bei mehreren Gesprächen am Telefon und Nachfrage nach meinem Wohlbefinden nichts gesagt.

Work-Life-Balance

40 Stunden soll die Arbeitswoche haben mit 20% unbezahlten Überstunden - also einem weiteren Tag für Lau arbeiten, natürlich mit Nachtbereitschaft, Wochenenddienst im Spät- und Frühschichtwechsel.

Vorgesetztenverhalten

Nach Todesfall und Krankschreibung plötzliche Kündigung in der Probezeit erhalten nachdem man mir mehrfach per Telefon zusicherte, dass es keinerlei Probleme geben werde und sich bei dem schweren Verlust auf jeden Fall eine Lösung finden werde. Abmahnung wegen unerlaubten Fernbleibens des Arbeitsplatzes erhalten, nachdem ich zum Ende der Krankschreibung dreifach (via Telefon und E-Mail) gefragt habe, wann ich wieder zur Arbeit erscheinen soll und mir keinerlei Angabe gemacht wurde. Aufgrund der (unbegründeten) Abmahnung wurde versucht den Vertrag mit mir vorzeitig aufzuheben, wogegen ich widersprochen habe - trotz Drohung seitens des Arbeitgebers mit arbeitsrechtlichen Schritten, sofern ich der Aufhebung nicht zustimmen sollte.

Interessante Aufgaben

Als Volontär wird man mit wenig Equipment losgeschickt, um so gut es geht alles von Hannover per Kamera aufzunehmen, was nur möglich ist. Die Arbeitsplätze waren zu Beginn nicht einmal fertiggestellt und eine Einführung gab es nur unzureichend.

Gleichberechtigung

Unbezahlte Praktikanten sollten exakt das gleiche Tun wie die Volontäre, außer der Planung der Arbeitszeiten (auch Aufgabe der Volontäre).

Umgang mit älteren Kollegen

Kaum vorhanden. Recht junges Team, jedoch Kollegen über 45+ sehr unorganisiert undzu hohe Erwartungen - schwieriger Umgang.

Arbeitsbedingungen

Lärmpegel gering, Büro sehr klein, Ausstattung eher Hobby-Filmer als professionelle Fernseh-Redaktion. Wirkt eher amateurhaft.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt war unter dem normalen Volontariatsgehalt. 900 Euro netto wurden gezahlt, was bei einer 6-Tage-Woche einen wirklich mehr als schlechten Stundenlohn macht. Benefits waren ein Handy mit Vetrag (in den ersten Wochen jedoch nicht erhalten, nur zugesagt bekommen) und eine Fahrkarte.

Image

Nach mehrfachem Umhören in der Medienbranche war ich froh, gekündigt worden zu sein, weil das Image des Betriebes sehr schlecht ist. Ein Projekt sollte seit 2008 in Angriff genommen werden udn wurde erst jetzt gestartet - 4 Jahre später, was auch auf die Organisationsstrukturen hinweist.

Karriere/Weiterbildung

Workshops und Weiterbildungen während des Volontariats sollten selbstständig organisiert werden und waren von der Firma selbst aus nicht vorhanden.

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