4 Mitarbeiter:innen haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Der Schein trügt.
2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der eigene Social Media Auftritt. Leider trügt der Schein aber.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fakeness. Der glänzende Auftritt online/nach außen ist nicht real.
Verbesserungsvorschläge
Kommunikation ist das Lösungswort. Es wäre ein Anfang, dass die Geschäftsleitung sich nicht ständig als etwas Besseres sehen würde. Wenn schon gesagt wird, dass jemand aus der Geschäftsleitung Social Media nicht Ernst nimmt (obwohl SoMe eines der Haupteinahmequellen des Ladens ist) kann eigentlich nur noch mit dem Kopf geschüttelt werden. In der Bewerbungsphase werden außerdem Dinge versprochen, die dann plötzlich zu Beginn der Tätigkeit nicht mehr vorhanden sind (ohne jegliche Kommunikation).
Hinzukommt, dass in dieser Agentur anscheinend Homeoffice noch immer mit Nichtstun assoziiert wird. Es gibt nur 7 Tage Homeoffice pro Monat. Die HO-Tage müssen dazu offiziell 10 Arbeitstage vorab angemeldet werden. In welchem Jahr leben wir?!
Arbeitsatmosphäre
Die 3 Sterne stehen lediglich für die Atmosphäre innerhalb des eigenen Teams. Ansonsten kann sie als recht angespannt und frustriert beschrieben werden.
Image
Nicht vorhanden.
Work-Life-Balance
Sofern es den Vorgesetzten juckt, wird darauf geachtet. Fliegt aber auch schnell mal aus dem Fenster.
Gehalt/Sozialleistungen
Wer anfangs gut verhandelt hat, bekommt auch mehr. Alle anderen haben Pech gehabt. Eine bemerkbare Gehaltserhöhung ist danach nur noch schwer zu erreichen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Müll wird getrennt. Das war es aber eigentlich auch.
Kollegenzusammenhalt
Größtenteils super, solange es ein gutes kommunikatives Team ist. Es wird halt das beste aus der Situation gemacht. Natürlich gibt es aber auch die ein oder andere hinterhältige Person, die nur im eigenen Sinne handelt.
Vorgesetztenverhalten
Die Geschäftsführung kapselt sich deutlich ab und nur einige "Auserwählte" besitzen die Erlaubnis auch nur in die Richtung ihres Büros zu gehen. Die Gap zwischen den normalen Angestellten und den "Göttern" aus der Geschäftsführung bekommt man täglich mit.
Arbeitsbedingungen
Lautes Office und wenig Rückzugsmöglichkeiten.
Kommunikation
In dieser Agentur gibt es keinerlei Kommunikation. Dies ist aber größtenteils ein Fehler der Geschäftsführung, welcher sich bei den Teamleitern sowie in den einzelnen Teams nochmals bemerkbar macht.
Gleichberechtigung
Aufstiegschancen für Frauen gibt es. Doch das Wort einer Frau wird hier noch lange nicht so Ernst genommen, wie das eines Mannes.
Interessante Aufgaben
Sofern nicht wieder die üblichen Verdächtigen die aufregenden Aufträge bekommen.
Hier stellt die Geschäftsleitung kompetenten Mitarbeiter:innen ein Bein.
2,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Büro im Schanzenviertel, welches so gestaltet ist, dass ein Arbeiten in verschiedenen Bereichen möglich ist (Couches, Schreibtische). Flexible Arbeitszeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Kommunikation und das Verhalten der Geschäftsleitung. Beyond hatte sehr talentierte Mitarbeitende, welche Liebe in ihre Arbeit gesteckt haben, Beyond zu einem attraktiven Arbeitgeber werden zu lassen. Es wurden neue Boni für die Mitarbeitenden sowie eine sehr gute Feedback-Kultur eingeführt. Aber was nützt das, wenn durch Hauruck-Aktionen der Geschäftsführung viele Mitarbeitende von heute auf morgen entlassen werden? Statt die Arbeitsplätze der Mitarbeitenden zu retten, wurde in Designer Ausstattung für die interne Bar investiert. Kann man so machen, muss man aber nicht.
Verbesserungsvorschläge
Mehr wirkliches Interesse an den eigenen Mitarbeitenden als an der Wirkung des eigenen Auftrittes nach Außen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre macht prinzipiell Spaß, was mehr an den Kolleg:innen liegt.
Image
Wie bereits von Anderen hier geschrieben: Namenswechsel mit Hoffnung auf einen neuen Start und ein besseres Image stehen an der Tagesordnung. Den Mitarbeitenden wird das Thema „Beyond Family“ aufgezwungen ohne sich zu informieren, ob diese dahinterstehen können und wollen.
Work-Life-Balance
Prinzipiell ist die Work-Life-Balance sehr ausgeglichen. Was jedoch sehr unflexibel ist, sind die 7 Homeoffice Tage, welche 10 Tage vorher anzugeben sind.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt von Kolleg:innen ist positiv hervorzuheben. Ich würde sogar sagen, dass das das Beste am Arbeitgeber ist.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten ist eher launisch als professionell. Entscheidungen werden spontan nach Laune getroffen, ohne vorher zu kommunizieren. Mitarbeitende werden reihenweise entlassen, während neue Werksstudent:innen liebend gerne aufgenommen werden. Ob sich das auch auf die Qualität der Arbeit auswirkt? Das sollten die Kund:innen von Beyond entscheiden.
Kommunikation
Die Kommunikation bei Beyond ist nicht vorhanden. Vieles erfährt man zwischen Tür und Angel und Angelegenheiten, welche dann doch klar kommuniziert wurden, fallen schlussendlich anders aus.
Interessante Aufgaben
Durch immer gleichbleibende Kunden, sind die Aufgaben sehr eintönig. Wer neu ist, hat zu Beginn sicher seinen Spaß. Die Aufgaben sind jedoch wenig fordernd und wiederholen sich stetig.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zentral gelegenes Büro in der Schanze und nette Kollegen. Es gibt Wärmflaschen und einen Obstkorb. Leitungswasser und Kaffee sind gratis. 10 Tage im Jahr darf man im Ausland arbeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt keine klare Führung der Geschäftsführung. Der gemeinsame Weg zwischen den Geschäftsführern muss noch gefunden werden. Entscheidungen werden gefühlt über Nacht getroffen und am nächsten Tag durchgesetzt und die Angestellten werden vor vollendete Tatsachen gesetzt. Es gibt auf vielen Ebenen keine einheitliche Regelung. Beispielsweise beim Homeoffice. Offiziell gibt es 7 Tage pro Monat, die 10 Tage vorher geplant werden müssen. Manche Kollegen Kollegen dürfen allerdings komplett von zu Hause arbeiten oder haben mehr Homeofficetage. Die Verkehrsanbindung ist gut, allerdings muss man einen Parkplatz in der Schanze mieten, wenn man von außerhalb kommt. Es gibt kein Firmenhandy und man muss das private Handy nutzen. Die Außendarstellung (Social Media & Internet) und die Realität stimmen nicht überein. Die eigenen Leitsätze werden weder gelebt, noch gefördert.
Verbesserungsvorschläge
Rückbesinnung auf die eigenen Leitsätze. Wenn man überall "Family" und "happy" drauf schreibt, sollte man das auch leben: "All for one". Statt "stay curious" und "add an extra", gibt es "das machen wir schon immer so" und "ich will das so". "Keep it simple": Team sein und machen. Nehmt eure Arbeitnehmer ernst und vor allem wertschätzt sie.
Arbeitsatmosphäre
Unter den Kollegen ist die Atmosphäre insgesamt gut. Insgesamt hängt sie aber stark von der aktuellen Situation und den Launen der Führung ab. Diese wird leider unprofessionell rausgelassen. Es gibt keine gesunde oder offene Feedbackkultur. Wertschätzung oder Aufzeigen des Verbesserungspotentials gibt es nicht.
Image
Die Agentur ist kaum bekannt, auch wegen den ständigen Namenswechseln und Umstrukturierungen.
Work-Life-Balance
Kommt sehr auf die eigene Organisation, den jeweiligen Kunden und den aktuellen Personalstand (hohe Fluktuation) an.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt ein Weiterbildungsbudget. Auf Leadpositionen hat man hier verhältnismäßig jung und unerfahren eine Chance und ebenso sind Quereinsteiger ohne Erfahrung willkommen. Die Aufstiegsmöglichkeiten sind aufgrund der Größe begrenzt. Die meisten bleiben sowieso nicht so lange.
Gehalt/Sozialleistungen
Durchschnittlich für Hamburger Agenturen, wenn man am Anfang gut verhandelt. Gehaltsanpassungen und Gespräche dazu sind ungern gesehen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kein großes Thema.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Team bzw Hierarchiestufe gut. Allerdings ist die Fluktuation selbst für Agenturverhältnisse sehr sehr hoch, sodass man kaum ein richtiges Teamgefühl aufbauen kann. Es gehen genauso viele Kollegen, wie Kollegen gegangen werden.
Umgang mit älteren Kollegen
Okay
Vorgesetztenverhalten
Zwischen Laissez-faire und Micromanagement. Je nach Stimmung. Keine transparente und ernsthaft wertschätzende Kommunikation im Allgemeinen. Es herrscht kein wirkliches Vertrauen. Heute so, morgen anders. Man kann sich auf nichts verlassen.
Arbeitsbedingungen
Es gibt ein stylisches Großraumbüro mit freier Platzwahl und man darf seine Hunde mitbringen. Dadurch ist es oft sehr laut.
Kommunikation
Es wird keine offene Kommunikation gelebt. Dementsprechend ist der Flurfunk stark.
Gleichberechtigung
Durchschnittlich. Wird nicht speziell gefördert.
Interessante Aufgaben
Die Kunden und Aufgaben sind durchaus spannend, allerdings steht man sich hier gerne selbst im Weg und die internen Strukturen bremsen einen aus. Beyond ist keine Lead Agentur für große Prestige Kunden.
Mit Umbenennung neu anfangen... Dieses Unternehmen war vorher Forever Digital GmbH mit den gleichen Leuten
1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dieser dauerhafte Versuch aus den Fehler zu lernen. Wer weiß vielleicht klappt es ja irgendwann einmal
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die dauerhaften Umbennenungen! Wer mehr erfahren will -> Dieses Unternehmen hieß schon webklusive gmbh und anschließend forever digital gmbh. Beide haben innerhalb der Branche einen schlechten Ruf gehabt :)
Verbesserungsvorschläge
Einfach mal ehrlich bleiben.
Arbeitsatmosphäre
Permanenter Druck von Oben. Deadlines die niemand einhalten kann. Die Atmosphäre war wie in der Endzeit. Jeder weiß, dass es katastrophal läuft aber keiner ändert was. Gibt dem ganzen ein wenig "Free For All" Feeling.
Image
Mehr Schein als Sein. Wenn man die Mitarbeiter mal offen fragen würde was sie von den Arbeitsbedingungen oder Ähnliches halten würde dieses Unternehmen vermutlich so nicht mehr existieren. Was es bedingt durch eine erneute Umbenennung auch wieder nicht tut.
Karriere/Weiterbildung
Damit wird oft gepriesen, aber ehrlich gesagt wurde dies im Laufe der Zeit einfach mehr und mehr gestrichen
Kollegenzusammenhalt
Wenn man von den Schuldzuweisung absieht ist das tatsächlich einer der wenigen Punkte die man hier positiv hervorbringen kann.
Vorgesetztenverhalten
Letztendlich gibt es keinen.
Arbeitsbedingungen
Wer sich schon immer im Büro so fühlen möchte wie auf einer Baustelle, der wird sich freuen. Nicht nur erfreut man sich an den kahlen Wänden, nein die Lautstärke ist, durch Wunsch nach Feng shui und dementsprechend geringem Mobiliar einfach fantastisch in dem Großraumbüro
Kommunikation
Kritik gegenüber Obrigkeit ist verboten. Falls ein Kritikpunkt doch mal angegangen wird, hält sich die Änderung nicht länger als drei Wochen und schon ist alles wie gehabt.
Gehalt/Sozialleistungen
Nur wer mehr leistet hat Anrecht auf eine sinnvolle Gehaltsverhandlung. Ist doch logisch, oder nicht?