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BHSK 
Audit 
GmbH 
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Bewertung

Ausländer unfreundlich - toxische Beziehungen

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Recht / Steuern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Mittlerweile nichts außer das Büro

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Verhalten, Respektlosigkeit, Bezahlung

Verbesserungsvorschläge

Das Verhalten von GF verändern und klare Regeln

Arbeitsatmosphäre

Alles unstrukturiert

Kommunikation

Sehr beschränkt

Kollegenzusammenhalt

Nur mit 1-2, kleine Gruppe die hinter dem Rücken lästern

Vorgesetztenverhalten

Sprüche unter dem Niveau, nah am Mobben
Halten sich nicht zu den Absprachen

Gehalt/Sozialleistungen

Durchschnittlich schlecht wie bei jede Kanzlei

Karriere/Weiterbildung

Meistens aus eigener Tasche sonst muss man sich verpflichtet


Work-Life-Balance

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Alexander KnaggeGeschäftsführer

Danke für dein Feedback. Wie immer im Leben liegt die Wahrheit hier vermutlich in der Mitte zwischen deiner und unserer Wahrnehmung und es ist schade, dass du nicht die Gelegenheit genutzt hast uns dieses Feedback direkt zu geben, sondern dieses Medium nutzt. Daher möchte ich gerne auf einige Punkte eingehen: ‚Ausländer-unfreundlich‘ ist unsere Kanzlei keineswegs. Zwei unserer Fünf Geschäftsführer haben nicht (nur) die deutsche Staatsbürgerschaft, ein großer Teil unserer Mitarbeiter (ca. 70%) hat eine Migrationsgeschichte. Wir achten insbesondere bei unseren gemeinsamen Essen und feiern auf religiöse Besonderheiten und geben jedem die Möglichkeit an für ihn wichtigen Tagen die Arbeit hinten anzustellen. Dass wir uns auch mal liebevoll kabbeln in unserer Unterschiedlichkeit ist wahr. Das ist aber nie respektlos, unfreundlich anderen Kulturen gegenüber oder gar rassistisch.
Thema ‚alles unstrukturiert‘ - nicht alles aber noch zu viel, ja. Wir sind in den vergangenen zwei Jahren aus drei Kanzleien zusammengewachsen und gehen dazu noch die digitale Transformation sehr proaktiv an. Bei einer mittelständischen Kanzlei wie der Unseren, die nicht über einen Big4-Überbau wie du ihn vllt. bisher kanntest, verfügt, müssen die Prozesse ‚nebenbei‘ entstehen. Das dauert. Ist aber auch die Chance für jeden einzelnen, sich nachhaltig in der Kanzleientwicklung einzubringen. Wir werden dein Feedback zum Anlass nehmen, unseren Change-Process nochmal besser intern zu erklären.
Zum Vorgesetzenverhalten - Mobbing und nicht gehaltene Versprechen. Wenn ein Teammitglied unsere Hilfe braucht(e), sind wir da und helfen wo wir können. Mit freien Tagen, mit Geld und/oder einfach mit einem offenen Ohr. Wir versuchen auch auf Zwischentöne zu achten und sprechen Mitarbeiter, deren Verhalten auf persönliche Probleme hinweist, proaktiv an, um ggfs. helfen zu können. Wenn dir unser Verhalten respektlos und herabwürdigend vorgekommen ist, tut mir das persönlich sehr leid, da das nicht unser Anspruch an Führung ist. Wir werden dein Feedback als Anlass nehmen, noch mehr auf eine Kommunikation auf Augenhöhe zu achten. Wir haben das Ziel ein Arbeitgeber zu sein, bei dem jeder sich frei entfalten und seine Stärken einbringen und ausbauen kann. Versprechen und Zusagen halten wir immer, falls es in deinem Fall nicht so war, bitte ich dich nochmals um ein persönliches Feedback und gleichzeitig um Entschuldigung. Das war nie meine/unsere Absicht.
Thema Gehalt - Wir beobachten stets den Markt und orientieren uns am oberen Ende. Individuelle Mehrleistungen versuchen wir über Boni und Sonderzahlungen adäquat zu honorieren.
Thema Weiterbildung - Unsere idR zweiwöchig innerhalb der Arbeitszeit stattfindende BHSKademy stellt für alle Mitarbeiter eine gute Möglichkeit dar, sich kontinuierlich weiterzubilden. Das lebenslange Lernen und Berufsexamina wollen wir bestmöglich unterstüzen - bis zu 30 Tage bezahlter Sonderurlaub und 10.000€ Arbeitgeberdarlehen für Kurs- und Prüfungsgebühren sprechen hier für sich. Dass man sich bei der Inanspruchnahme der Förderung verpflichten muss, ist denke ich nachvollziehbar und üblich. Dadurch verliert aber auch niemand was im Vergleich zur vollen eigenen Übernahme der Kosten.
Da sich unsere Wege nun aber ohnehin in beiderseitigem Einvernehmen getrennt haben, sollten wir es meiner Meinung nach dabei belassen. Solltest du dennoch nochmals mit mir über das Arbeitsverhältnis sprechen wollen, melde dich gerne bei mir. Meine Tür steht dir, wie allen Mitarbeitern (und Ex-Mitarbeitern) jederzeit offen. Ich wünsche dir für deinen weiteren Lebensweg alles Gute. Beste Grüße, Alex :)

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