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Bicker 
Elektronik 
GmbH
Bewertung

Arbeitsmentalität aus den 90ern, mit Potenzial

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

unangemessene Kontrolle, keine Kommunikation, man bekommt keinen Vertrauensvorschuss, sondern muss sich erst beweisen um gehört zu werden, völlig veraltete Führungsgrundsätze.

Verbesserungsvorschläge

Moderne Führungsgrundsätze etablieren und akzeptieren, oder die Unternehmensleitung an die Generation abgeben, die während ihrer Ausbildung nicht nur angeschrien und schikaniert wurde.

Arbeitsatmosphäre

Von der obersten Führung kommt nur Druck, während man sich nach Außen als der fortschrittliche Arbeitgeber und das super innovative Unternehmen darstellen möchte. Sobald die Führung in Meetings anwesend ist, wird der Meetingsführer zum Berserker, pickt sich einen zum runtermachen raus und wird absolut unfair. Während die Führung die Show genießt und nichts sagt. Das ist eben ein Führungsstil der gefällt. Gleichzeitig kommen aus oberster Etage auch immer wieder mal Mails die Angst schüren sollen, die auf Nachfrage völlig Falsch verstanden wurden und „ja gar nicht so gemeint waren“. Man wusste plötzlich was in der E-Mail stand, die nur an mich ging.

Kommunikation

Die einzige, persönliche, allgemeine Kommunikation findet auf der jährlichen Mitarbeiterversammlung statt. Sonst gibt es nur irgendeine E-Mail, mit minimaler Information. Dabei ist es im Anschluss notwendig, selbstständig die fehlendem Informationen einzuholen.

Kollegenzusammenhalt

Super Kollegen. Alle helfen zusammen und unterstützen wann immer gefragt wird. Alle sitzen eben im selben Boot

Work-Life-Balance

Nun gibt es eine flexible Arbeitszeit. Wobei das definitiv von der neu hinzugefügten Führung kommt. Die alte hätte das im Leben nicht eingeführt. Außerdem wird vom ein oder anderen dennoch erwartet, dass man im alten 9 to 5 System erreichbar ist. Man muss sehen wie sich alles zukünftig entwickelt.

Vorgesetztenverhalten

Wie schon beschrieben: Schlechte Laune, Misstrauen, Kontrolle, keine Kommunikation. Viel mehr muss nicht gesagt werden. Die Neue Führung hat wirklich Potential. Darum einen Stern mehr.

Interessante Aufgaben

Prinzipiell tolle Möglichkeiten in allen Bereichen der Industrie. Jedoch gibts hier keine Freiheiten. Nur wenn Projekte auch abgesegnet werden, dürfen sie übernommen werden. Da gibts aber keine klaren Vorgaben. Je nach aktuellem Unternehmenskurs, persönlichem Befinden und Tageszeit, Lagerbestand, Lieferzeiten, ….. kann ein Projekt genehmigt werden oder nicht.

Gleichberechtigung

Das Geschlecht ist egal. Wer eher mitspielt, ist aber trotzdem etwas höher im Ranking.

Umgang mit älteren Kollegen

Eigentlich wäre ein deutlich jüngerer Personalstamm gewünscht. Da das Leben aber kein Wunschkonzert ist und man nehmen muss was man bekommt, …

Arbeitsbedingungen

Ein Stern wird abgezogen, da das Gebäude noch nicht alt ist. Hier hätte definitiv eine Klimaanlage integriert werden können. Der Rest ist ok. Schnelle PCs und auch sonst bekommt man schon fast alles was man möchte/braucht.
Leider wird auch jede Bewertung in den letzten Monaten blockiert. Darum habe ich die dauernde Korrektur satt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Solar auf dem Dach und Mülltrennung. Alles an Energie, mit Sicherheit nur wegen der Subventionen. Ohne diese, bin ich mir nicht Sicher ob eine Solaranlage vorhanden wäre.

Gehalt/Sozialleistungen

2 Sterne, weil das Gehalt eigentlich stimmt, aber absolut keine Sozialleistungen vorhanden sind. Bei 28 Tagen Urlaub.

Image

Es gibt drei Gruppen:

- intern eher pfui
- extern gibt es Unternehmen die keine Wahl haben als hier zu bestellen. Sonst wären sie weg
- und dann gibt es die Unternehmen die natürlich auch loyal zu Bicker stehen.

Karriere/Weiterbildung

Ein Unternehmen dieser Größe kann keine stetige Karriere im eigentlichen Sinne bieten. Es können nicht ständig neue Abteilungen generiert werden. Jedoch ziehe ich einen Stern ab, da meist nicht der beste Mitarbeiter weiter kommt, sondern der, der ohne nachzudenken mitspielt.

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