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BioChem 
Labor 
für 
biologische 
und 
chemische 
Analytik 
GmbH
Bewertung

Kleines Auftragslabor im Pharmabereich

2,5
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Gleit- und Kernzeit.
- Das Bereitschaft da ist, alte Probleme anzugehen.
- Zusatzleistungen
- Betriebsfeste
- Das man auch schlechte Bewertungen hier nicht löscht, im Gegensatz zu andere Auftragslabore aus der Gegend.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Parkplatzsituation, sind zu wenig vorhanden.
- Das man die Arbeitsmarktsituation für Laborpersonal unterschätzt und man gutes Personal gehen lässt, in der Hoffnung auf besseres.
- Der Umgang mit Ausfallzeiten von manchen Mitarbeitern. Die Firma sollte sich mehr Zeit nehmen für das Personal und schauen, woran es liegt. Es lohnt nicht, wenn man Überstunden aufweisen kann und anschließend krank wird. Das gilt auch für Führungskräfte. Damit man Burnout vorbeugt.
- Das man nicht optimal ausgebildete Mitarbeiter einstellt, teilweise mit eingeschränkten Deutschsprachkenntnissen und ihr Selbstbewusstsein zu sehr fördert, zum Nachteil von erfahrenen Mitarbeitern.
- Präsenzzeit vom Datenschutzbeauftragten zu gering, damit Mitarbeiter sich persönlich informieren können.
- Bei dem Laborpersonal Zusatzpausen je nach Bereich einführen, da diese nicht an ihren Arbeitsplatz essen können oder den ganzen Tag mit Maske arbeiten mussten. Dort hatte die Personen im Homeoffice oder mit Einzelbüros schon mehr Vorteile.
- Die Firma tut sich schwer, das Arbeitsumfeld flexibel anzupassen. Wenn man ein Vollzeitfestvertrag hat, dann kann man diesen nicht einfach reduzieren. Oder ein Sabbatjahr nehmen.

Verbesserungsvorschläge

- Biomüll-Abfallbehälter und Komposter, damit Biomüll nicht in den Restmüll entsorgt wird.
- Da die Firma multikulturell etwas einseitig aufgestellt ist, sollte man versuchen Mitarbeiter aus Länder mit großen Pharmafirmen anzuwerben, z.B. USA, Israel, China.
- Kleinere ökologischer Firmenwagen. Damit würde mehr Parkplatzfläche zur Verfügung stehen. Mehr Bedarf könnte man über externe Anbieter anmieten.
- Man könnte das private Parkplatzangebot für große PKW wie Vans, SUV reduzieren, um ein Anreiz für die Mitarbeiter zu schaffen nicht mehr größere Autos sich zuzulegen. Oder man baut eine Tiefgarage.
- WC auf Unisex umbauen, damit man flexibel ist und nicht auf andere Etagen ausweichen muss.
- Regelmäßige Mitarbeitergespräche durch eine unabhängige Person vom Arbeitsumfeld. Im kleine Rahmen könnte regelmäßig zufällig Mitarbeiter auswählen und befragen, um ein besseren direkten Überblick zu erhalten.
- Solaranlagen fehlen noch, man könnte auch die Seitenwände ausrüsten, damit würde sich das Haus im Sommer nicht zu sehr aufheizen, was man mit Strom wieder runterkühlen muss.

Arbeitsatmosphäre

Mitarbeiterfluktuation geprägtes Arbeitsklima. Wie in jeder Firma gibt es auch hier Spezialisten, dann wie bei Kununu mit Kunstbegriffen wie "Low Performer" oder "Hidden Champion" sich versuchen. In mehrere Firmen waren und jetzt hier auf ihren Durchbruch in Karriere hoffen oder ein Arbeitsplatz brauchten. Und nicht verstehen, wieso sie mit einem höheren Abschluss nicht automatisch besser sind im Vergleich mit jemand, der langjährige Erfahrung hat und international anerkannt ist.

Kommunikation

Betriebsinfos werden versucht rechtzeitig weiterzuleiten, wobei manchmal der Flurfunk deutlich schneller ist. Das ist aber in jeder Firma normal.

Kollegenzusammenhalt

Ja das gibt es, wobei es etwas nachgelassen hat, durch die Mitarbeiterfluktuation. Ohne dem würde kein Flurfunk funktionieren oder einem neuen Job bei den Laboranten. xc Aber es gibt auch Mitarbeiter, welche unzufrieden sind, wenn andere erfolgreich sind. Bei manchen hätte ich mir ein besserer Umgang mit Covid gewünscht, zumal die meisten fit zum Tragen einer Maske waren.

Work-Life-Balance

Ist abhängig vom Arbeitsplatz. Bei Schreib- und Führungskräfte, welche nicht immer anwesend sein müssen, ist es gut möglich. Da dort man im Homeoffice arbeiten kann. Bei den Laborkräften eher nicht, da es dort stark vom Probenaufkommen abhängig ist. Da es sich um ein Auftragslabor handelt, variiert das Arbeitsaufkommen stark und lässt sich schwer planen. Da man versucht, zeitnah die Auftraggeber die Ergebnisse bereitzustellen.

Vorgesetztenverhalten

Ist durchschnittlich. Manche sind nett. Wobei manche keine Führungsqualitäten besitzen und eher durch ihren Abschluss zu ihrer Position gekommen sind. Und so ein Abschluss im Internet schon mal in frag gestellt wurde, was dann eine Ahnungslosigkeit erzeugt. Eher ist das die Führungskräfte versuchen an ihre eigene Position zuarbeiten oder sich zuhalten. Man versucht schon das Laborpersonal bei der Stange zuhalten. Teilweise wird Freundlichkeit zu dem Mitarbeiter vorgespielt, die dann, wenn die Führungskräfte unter sich sind, nicht da ist. Das konnte man sehen als ich eine Mitarbeiterin international etwas angestupst habe und das Verständnis dafür auf dem Tiefpunkt bei manchen gerutscht ist.

Interessante Aufgaben

Für ein Auftragslabor ok, ist abhängig vom Arbeitsplatz. Da jeder Analysebereich eher separat ist, ist die Arbeit routine. Dann macht man jeden Tag das gleiche, wie eine Schreibkraft dann jeden Tag Berichte schreibt. Wer viel Abwechslung braucht, der muss in eine kleinere oder größere Firmen gehen, die es bieten kann.

Gleichberechtigung

Ist ok.

Umgang mit älteren Kollegen

Da tut sich die Firma manchmal etwas schwer und wurde nicht produktiv umgesetzt. Da man durch Neueinstellung den Fokus auf jüngere Mitarbeiter gelegt hat, welche vielleicht nicht immer die beste Arbeitsmoral hatten, blieb die Arbeit bei dem älteren Mitarbeiter hängen. Sowohl bei Laborkräfte als auch bei den Führungskräften. Das manche dann die Lust auf neue Mitarbeiter verlieren, ist dann eher verständlich.

Arbeitsbedingungen

Durch die Modernisierung lässt sich gut arbeiten. Bei manchen Arbeitsplätzen ist es eng. Man hat wenig Platz, da manche Bereiche ziemlich schmal sind und schwierig ist an andere Mitarbeiter vorbeizukommen. Größere Flächen gibt es im Schreibbereich, dort ist es eher kontraproduktiv, wenn mehrere Personen gleichzeitig geschäftlich telefonieren.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man versucht, sich zu verbessern. Da man kein Bioabfall hat, landet es eben in den Restmüll. Praktisch leben oder jemanden belehren sind, sind schon 2 paar Schuhe. Das ist noch Potenzial hin bis zu den Firmenwagen. Größtenteils bestehen diese aus Kombis, Vans und SUV, damit man damit nur zur Arbeit fährt. Das liegt eher am Alter von den Mitarbeitern, früher waren die Staubsaugervertreter-Kombis angesagt, heutzutage ist das nicht zeitgemäß, da sich ein Teil der Messen in Internet verlagert hat.

Gehalt/Sozialleistungen

Für ein kleines Auftragslabor ok. Wer viel Geld verdienen will, der muss zu einer größeren Firma gehen. Dadurch das es kein Betriebsrat gibt, ist der Bezahlungsvergleich etwas undurchsichtig. Da manche Mitarbeiter unterschiedliche Löhne habe und Gehaltserhöhungen nicht nachvollziehbar sind. Da die Firma keine regelmäßigen Mitarbeitergespräche durchführt.

Image

Bei einer längeren höheren Fluktuation ist es normal, dass das Image eher negativ wird. Zumal die Mitarbeiter in neue Firmen weiterarbeiten und dort ihre Erfahrungen weitergeben. Zusätzlich kommen noch die Bewerbung bei andere Firmen obendrauf. Daraus entsteht eine Dynamik, dass selbst nicht wechslungswillige Mitarbeiter in den Fokus der Abwerbung rücken. Gerade Labormitarbeiter haben dadurch ein gutes Image auf dem Arbeitsmarkt, der in dem Bereich ziemlich gefragt ist. Im Gegensatz zu den Führungskräften, wo die Fluktuation nicht so hoch ist, sieht es nicht so gut aus.

Karriere/Weiterbildung

Unausgewogen. Interne Schulungen finden für alle Mitarbeiter regelmäßig statt. Wobei zu viel Wissen versucht wird zu verbreiten. Bei interne Schulungen müsste man besser auf die Arbeitsgebiete der Mitarbeiter reduzieren. Viel hilft nicht viel. Bei externe Schulungen haben manche Mitarbeiter gute Vorteile und es gibt langjährige Mitarbeiter welche nie eine hatten. Karriere ist etwas durch die Größe der Firma begrenzt. Die Firma versucht es, manchmal ist eher kontraproduktiv. Da durch den hohen Anteil der Führungskräfte jeweils nur wenige Mitarbeiter pro Führungskraft zur Verfügung stehen.

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