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e.K.
Bewertung

In der Sache gut aber zu verantwortungsvollem Umgang nicht gewillt

1,7
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Leute mit ungünstigem Lebenslauf oder schwierigen Lebenssituationen können hier eine Chance erhalten, wenn sie mit der Geschäftsführung zurecht kommen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Grundsätzliche Ausrichtung der Diskussionskultur ist zu hierarchisch

Verbesserungsvorschläge

Über sozial kompetenteren Nachfolger sollte die Geschäftsführung nachdenken

Vorgesetztenverhalten

Der Häuptling hat immer recht.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Erich MargranderGeschäftsführung

Geht es um Rechthaben? NEIN. Es geht um Entscheidungen, die diskutiert und am Ende zugespitzt werden müssen. Gerade in einem kleinen Verlag zählt, was vorwärts bringt. Wenn sich eine/r als Krieger entpuppt, lehnt sich ein Häuptling zurück und lässt die/den machen. Ist Verkriechen angesagt oder entscheidungsloses Laufenlassen, muss einer die Zügel aufnehmen und vorwärts drängen. Die Löhne warten nicht, die wollen pünktlich ausbezahlt werden. Nur der Untenehmerlohn lässt manchmal auf sich warten. Dann gehts nur mit einer vertrauensvollen Bank und dem ganzen Vermögen als Einsatz. Was soll da das Gerede vom Vorgesetzten, das passt eher in eine Umweltschutzorganisation oder eine Beamtenstube. Vorgesetzte gibt es hier gar nicht. Er - der sozial Inkompetente - redet mit allen Tacheles, und geht auch mit sich selbst so um, oder die gute Sache geht verloren. So ist das Leben. Es verzeiht nichts. Nicht mal einen verantwortungsvollen Umgang, wenn der keinen Gewinn und damit Monatslöhne hergibt. Schön reden ernährt keinen. Selbst flache Hierarchien taugen nur, wenn sie auch genutzt werden. Wo sie ungenutzt bleiben, weil sich keiner traut oder keiner die notwendige Energie aufbringen will um aufkeimende Chancen sogleich anzupacken, muss der Häuptling eingreifen, auch wenn's dann mal laut zugeht. Oder die MitarbeiterInnen kaufen die Firma und teilen Gewinn UND Verlust. Jammern hilft nicht.

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