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bkd 
GmbH
Bewertung

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CallCenter Agent Inbound

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Bkd in Recklinghausen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Geräuschkulisse erheblich reduzieren.
Urlaubstage erhöhen.
Weihnachtsgeld.
Weniger Druck aufbauen und positive Mitarbeitersnsprache massiv erhöhen.
Mehr direktes Feedback im persönlichen Gespräch und keine Sammelemails an das komplette Team.

Arbeitsatmosphäre

Jeder mag jeden, es entsteht sehr schnell ein „Wir“-Gefühl, man wird quasi direkt vereinnahmt und gut aufgenommen. Zeitgleich bekommt man gesagt, dass man sich Namen von Kollegen erst nach drei Monaten merken würde, weil es sich sonst nicht lohnen würde.
Ist man einige Zeit dort, merkt man schnell, dass hier jeder über jeden lästert und man sollte aufpassen, wem man was „im Vertrauen“ erzählt. Denn viel zu oft wird es direkt an andere, auch Vorgesetzte weiter erzählt.

Leider passiert es auch, dass eine Vertrauensbasis zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern gegen den Mitarbeiter selbst verwendet wird.

Kommunikation

Zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern wird viel geredet, aber wenig kommuniziert.
Projektbezogene Inhalte werden per Email zur sofortigen Befolgung verschickt.
Die zuständigen Verantwortlichen bei projektbezogenen Rückfragen sind kaum erreichbar, Rückfragen per Email werden nach Tagen erst beantwortet.

Feedback gibt es - positives Feedback sehr selten. Fehler, sie auf Grund mangelnder Information entstanden sind, werden umgehend bemängelt.

Kollegenzusammenhalt

Man muss nicht jeden mögen, aber man kann mit jedem arbeiten. Letztendlich ist man sowieso ein Einzelkämpfer.

Work-Life-Balance

Vor Corona wurde wöchentlich eine Massage angeboten, hier standen jedoch nur fünf Zeitslots zur Verfügung für über vierzig Mitarbeiter.
Wünsche zu bestimmten Schichten müssen zwei Wochen im Vorfeld angebracht werden.
Teildienste (8-12 & 16-20) gibt es ebenfalls.
Alle zwei Wochen Samstagsschicht.

Vorgesetztenverhalten

Bist du gut in deinem Job, wirst du gemocht.
Äußere Kritik und es ändert sich umgehend.

Leider ist es während meiner Zeit auch vorgekommen, dass Vorgesetzte mit Mitarbeitern über andere Mitarbeiter hergezogen sind und extreme Gerüchte gestreut wurden, was letzten Endes zur Kündigung des Mitarbeiters kam.

Persönliches Feedback sehr selten und häufig nur auf Nachfrage - es fiel wiederholt der Satz „wenn keiner was sagt, passt schon alles“

Interessante Aufgaben

Ja, es war immer sehr interessant, sich in neue Projekte einzuarbeiten. Es gibt aber zu wenige Projekte, in denen das Interesse hochgehalten werden kann, da sich allzu schnell gezeigt hat, dass selbstständig denken nicht unbedingt gewünscht ist.

Gleichberechtigung

Mitarbeiter jeden Alters.
Aber nicht jeder wird gleich behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier ziehe ich etwas ab, da einige Vorgesetzte der Meinung sind, dass ältere Menschen nicht mehr „so schnell lernen“ würden und auch „langsamer“ wären.

Arbeitsbedingungen

erhebliche Geräuschkulisse, alles wird durcheinander telefoniert.
Es wird konstant Druck aufgebaut.
Leider legen immer weniger Mitarbeiter Wert darauf, ihren Arbeitsplatz, die Küche oder die Toilettenräume sauber zu hinterlassen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Pfandsammelaktionen zu Gunsten sozialer Projekte.
Während meiner Zeit wurde auch eine Stammzellenspender-Aktion gestartet (meiner Meinung nach aber zu wenig unter den Mitarbeitern beworben)

Gehalt/Sozialleistungen

Mindestlohn mit Prämiensystem, welches leider sehr intransparent ist. Wurde auf Nachfrage nie erläutert.

Bei Einführung des Mindestlohnes wurde das Prämiensystem angepasst, nach unten gerechnet.

Unterschiedliche Grundgehälter für gleiche Arbeit.

25 Tage Urlaub.

Karriere/Weiterbildung

Wenn man bei den Vorgesetzten einen Stein im Brett hat - ja.


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