Gute Arbeitgeberin mit Schwächen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die vielfältigen Möglichkeiten sich (zumindest) thematisch zu verändern und die gelebte Work-Life-Balance.
Verbesserungsvorschläge
Es wäre wirklich hilfreich, wenn die Geschäftsbereiche im Sinne der Gesamtziele der BaFin zusammenarbeiten. Oft wird sein eigenes Süppchen gekocht und man blockiert sich gegenseitig.
Work-Life-Balance
Work-Life-Balance wird hier gelebt, was natürlich nicht bedeutet, dass man auf der faulen Haut liegen kann.
60 % mobile Arbeit sind möglich. Es gibt jeweils eine Kita an beiden Dienstorten. Teilzeit ist flexibel umsetzbar...
Vorgesetztenverhalten
Ich spreche hier nur für meine eigenen Vorgesetzten, die durchweg transparente und nachvollziehbare Entscheidungen treffen.
Interessante Aufgaben
Es gibt zahlreiche interessante Aufgaben, man muss sie nur manchmal suchen.
Arbeitsbedingungen
Leider sind einige Liegenschaften deutlich in die Jahre gekommen und auch die IT-Ausstattung lässt an einigen Stellen zu Wünschen übrig. Für eine Behörde wahrscheinlich trotzdem noch oberes Mittelfeld.
Gehalt/Sozialleistungen
Im direkten Vergleich mit der freien Wirtschaft fällt die BaFin als öffentlicher Arbeitgeber natürlich ab, aber jeder weiß worauf er sich im öffentlichen Dienst einlässt.
Das Verbot privater Finanzgeschäfte sollte kompensiert werden.
Image
Nach den "Skandalen" in den vergangenen Jahren poliert die BaFin ihr Image wieder auf. Auch in die Außendarstellung via Social Media wird viel und gute Arbeit gesteckt.
Karriere/Weiterbildung
Die Personalentwicklung versucht viel und auch an Weiterbildungen mangelt es nicht. Man hat nur leider das Gefühl, es wird sich ausschließlich auf den höheren Dienst beschränkt.
Das Laufbahnsystem tut sein Übriges (da kann die BaFin aber wiederum nichts für).
Jungen Menschen kann man nur raten, einen Masterabschluss anzustreben. Nur leider bricht dann irgendwann die "Basis" weg.