Gut für die Familie
Gut am Arbeitgeber finde ich
dass großer Wert auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gelegt wird. Gute Work Life Balance.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
dass jungen Beschäftigten oft keine ansprechende Perspektive aufgezeigt. Fakultäten sehr ungleich behandelt werden, teilw. unbewusst.
Verbesserungsvorschläge
Jungen Beschäftigten sollten mögliche Zukunftsperspektiven (langfristig) aufgezeigt werden.
Wenn im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten Spielräume öfter zu gunsten der Beschäftigten ausgelegt würden und nicht ausschließlich die Kostenminimierung im Vordergrund stände, könnte die gefühlte Wertschätzung deutlich gesteigert werden.
Work-Life-Balance
Es wird große Rücksicht auf die Familie genommen. Überstunden sind in der Regel nur in kleinem Rahmen notwendig, es wird viel dafür getan, dass ein Freizeitausgleich stattfindet.
Einzig wenig arbeitnehmerfreundliche Regelungen betreffen Reisezeiten, notwendige Reisen an Sonntagen oder außerhalb der Regelarbeitszeit zählen als Freizeit.
Gleichberechtigung
Viele Maßnahmen zur Förderung von Frauen, daraus resultiert allerdings leider eine gewisse Benachteiligung junger Männer, ohne dass dies notwendig wäre.
Arbeitsbedingungen
Großer Vorteil sind Einzelbüros. Gebäude werden im Sommer leider bedenklich heiß. Manche Gebäude technisch nicht auf dem neusten Stand.
Gehalt/Sozialleistungen
Nach Verbeamtung gute verdienste, zuvor als Tarifbeschäftigter zumindest für die meisten mit Masterabschluss nicht konkurrenzfähig.
Karriere/Weiterbildung
Recht umfangreiches Weiterbildungsangebot, das auch wahrgenommen werden kann.
Karriereperspektiven hängen leider (unnötigerweise) sehr von der Fakultät ab. Für Juristen deutlich besser als für Mathematiker.