7 Mitarbeiter:innen haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Für so eine kleine Behörde ist die Kommunikation von Führungskräften an die Mitarbeitenden zu schlecht. Keine Einarbeitu
2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2025 im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) in Bonn gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenig Entwicklungsmöglichkeiten für mittleren und gehobenen Dienst
Verbesserungsvorschläge
Ein Onboarding was den Namen verdient wäre sinnvoll
Arbeitsatmosphäre
Da man oft Homeoffice hat geht es
Image
Datenschutz als Bremser
Work-Life-Balance
Öffentlicher Dienst
Kollegenzusammenhalt
Sehr karrierebewusst
Vorgesetztenverhalten
Wenn man ein Referat wechselt, bekommt man eine schlechte Beurteilung vom Vorgesetzten
Lehrreiches Verwaltungspraktikum in einem freundlichen Umfeld
4,9
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat bis 2025 im Bereich Recht / Steuern bei Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) in Bonn gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Meine Ausbilderinnen haben sich sehr darum gekümmert, dass ich klare, interessante und schaffbare Aufgaben bekam, ohne unter Druck zu stehen. Ich habe auch immer gespürt, dass sie für meine Fragen offen waren. Das ganze Team war mir gegenüber sehr freundlich. Dieses Praktikum hat auf jeden Fall seinen Zweck erfüllt: ich habe juristische Arbeit leisten und die Arbeitsweise einer Behörde sehen können. Ich habe das Gefühl, das Praktikum wird mich in der Tat in meiner Ausbildung und späterem Beruf weiterbringen. Ich bin dafür rundum dankbar.
Verbesserungsvorschläge
Von Anfang an Austausch zwischen den Praktikanten und Referendaren, die gleichzeitig in der Behörde sind, fördern. Kollegen in anderen Referaten, die gerade keine Praktikanten haben, für die Anwesenheit jener sensibilisieren. Dann könnten sie vielleicht auch in Kontakt treten und anbieten, ihre Arbeit vorzustellen o.Ä.
Arbeitsatmosphäre
Höfliches und wertschätzendes Miteinander
Work-Life-Balance
Meist flexible Arbeitszeiten
Arbeitsbedingungen
Man wünscht sich, dass in dem Gebäude mehr Räume fürs Zusammensein der Kollegen waren. Aber vielleicht ist das halt so in staatlichen Einrichtungen, weiß ich nicht. Mein vorheriges Praktikum war in privaten Bürogebäuden. Als Praktikantin darf man nicht von zu Hause aus arbeiten.
Kommunikation
Man bekommt die Materialien am Anfang für die Einarbeitung ins Rechtsgebiet und in die Arbeitstools. Kollegen stehen immer für Fragen offen.
Gehalt/Sozialleistungen
Eine Aufwandsentschädigung iHv 450€ wird Praktikanten gezahlt. Bei den meisten Bundesbehörden ist ein Verwaltungspraktikum unbezahlt, daher ist das von großem Vorteil.
Gleichberechtigung
Viele von den Vorgesetzten waren Frauen. Die Behörde wird ja aktuell von einer Frau geleitet.
Interessante Aufgaben
Man bekommt als Praktikant natürlich kein zugeschnittenes Aufgabenfeld wie die regulären Mitarbeitenden, sondern ausgewählte Aufgaben. Alle Aufgaben, die mir gestellt wurden, waren interessant und erforderten echte juristische Arbeit, was sich ein Praktikant immer wünscht.
Keine strukturierte Einarbeitung, kaum begründete Kündigung und 5-monatige Wartezeit auf Zeugnis
2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) in Bonn gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Selbst wenig Lob wahrgenommen
Image
Gemischt – je nach Erwartung an die Behörde (Technische Entwicklung verhindern vs. Lücken zwischen Datenschutz-Risiken suchen)
Work-Life-Balance
Bis Anfang 2025 gab es keine Möglichkeit auf HomeOffice während der Probezeit. Darüber hinaus aber lobenswert und gut (z.B. flexible Arbeitszeiten)
Karriere/Weiterbildung
Unklare Prozesse
Kollegenzusammenhalt
Teilweise engen Zusammenhalt erlebt, jedoch auch von einzelne größere Konflikte, die die Stimmung im Haus stark beeinflussen.
Vorgesetztenverhalten
Lobenswerter Versuch, schnell wechselnde Aufgaben zu managen, jedoch fehlende und wechselnde Struktur als auch unklare bzw. unrealistische Aufgaben, teils bedingt durch fehlendes interdisziplinäres Wissen/Verständnis, kaum bzw. nicht zielführendes Feedback, teils diplomatische Formulierungen mit wenig greifbarem Inhalt. Bei angebotenem Feedback nicht weiter darauf eingegangen – kaum Kommunikation auf Meta-Ebene, um gemeinsame Arbeit zu verbessern. Sonst stets (diplomatisch, professionell) freundlich. Auf höherer Ebene lässt sich Feedback eher kommunizieren, jedoch ohne Folgen.
Arbeitsbedingungen
Neues Referat, neuer Vorgesetzter ohne Führungserfahrung + interdisziplinärer Berufseinsteiger = Keine Zukunft, denn:
Es gab keine generelle Einarbeitung in die Behörde, die Balance aus behördlicher/juristischer/technischer Arbeitsweise, die Philosophie des Hauses. Darüber hinaus gab es keine Ansprechpartner für eigenen Arbeitsbereich im Referat und Unklarheiten über Enge der Kollaboration mit anderen Fachbereichen. Methodisch wenig Struktur und "mach mal" Mentalität, welche große Vorkenntnisse einerseits oder andererseits mehrseitige klare und offene Kommunikation inkl. "Gemeinsamkeits"-Mentalität erfordert. Beides war in meinem Fall nicht ausreichend gegeben.
Technisch solide aber mit teils starken Einschränkungen im Alltag.
Kommunikation
Zum Zeitpunkt meiner Anstellung gab es große Unklarheiten über allgemeine Vision der Behörde, langsame Kommunikation, unklare Prozesse (sowohl in eigenem Referat als auch in Abteilung und darüber hinaus). Sonst technisch mittelmäßig bis gut ausgestattet.
Gehalt/Sozialleistungen
Hohes Einstiegsgehalt, behördlich typische langsame Weiterentwicklung; Sozialleistungen mit unterschiedlich attraktivem Angebot je nach Standort (Bonn/Berlin)
Gleichberechtigung
Gegeben, jedoch ausbaufähig, da wenig zentral, trotz des Datenschutzrechtes als zentralen Pfeiler der Arbeit.
Interessante Aufgaben
Interessante Themen, unklare Aufgaben. Teils potenziell kritisierbare Positionen als unabhängige Datenschutzbehörde, welche man persönlich nach außen vertreten muss.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) in Bonn gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Der BfDI sollte sich nicht nur stark auf Juristen und Informatiker fokussieren. Eine breiterer Studiumshintergrund könnte auch mal andere Facetten eröffnen und nicht so eindimensional wirken.
Arbeitsatmosphäre
Angenehmes Umfeld und (in meinem Referat auf jeden Fall) nette Kolleginnen und Kollegen.
Image
Allgemein relativ unbekannt und viele Personen sind sich nicht den Aufgaben des BfDI bewusst.
Work-Life-Balance
Auch im Vergleich zum üblicherweise hohen Work-Life-Balance Standard im öffentliche Dienst sehr hervorzuheben. Gute Möglichkeit zum mobilen Arbeiten, vollflexible Arbeitszeiten und auch viel Verständnis bei kurzfristigen Angelegenheiten.
Karriere/Weiterbildung
Gute Beförderungschancen, sehr viele Weiterbildungsangebote in Zusammenarbeit mit der Bundesakademie.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Vergleich zu anderen Behörden wird hier die Ministerialzulage bezahlt, es gibt relativ viele Beförderungen und auch einen hohen Anteil an Leistungsprämien. Trotzdem ist abhängig vom Abschluss natürlich in der freien Wirtschaft mehr drin.
Arbeitsbedingungen
In der Regel haben alle MA Einzelbüros mit viel Platz, dazu sehr neue Technik und ein modernes Dienstgebäude. Die Dienststelle hat eine gute Anbindung und endlos viele Parkplätze, in Bonn nicht selbstverständlich.
Interessante Aufgaben
Durch den begrenzten Aufgabenzuschnitt sind die Aufgaben natürlich relativ spezifisch. Daher sollte ein grundsätzliches Interesse an den Themenbereichen Datenschutz und Informationsfreiheit da sein.
Der Glanz der obersten Bundesbehörde verblasst schnell
2,7
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) in Bonn gearbeitet.
Mehr Offenheit für praktikable Veränderungen Nach Einstellung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollte das Personalreferat sich auch weiterhin um sie kümmern. Sonst sind sie schnell wieder weg. Mehr Generalisten für nicht juristische Tätigkeiten.
Arbeitsatmosphäre
Diese kommt wie immer aufs Referat an; es gibt aber auch Mobbing in manchen Gruppen; Die Nicht-Entscheidungsfreude vieler Vorgesetzter / Hausleitung trägt nicht gerade zu einem modernen Arbeitgeber bei, bei dem man etwas bewegen kann
Image
Viel Frustration in den Referaten über die Hausleitung und die Personalpolitik. Das Personalreferat gibt sich echt viel Mühe um neue Mitarbeiter zu rekrutieren. Ist man einmal da, herrscht aber großes Desinteresse.
Work-Life-Balance
Es gibt zwar Gleitzeit, aber aufgrund des hohen Arbeitsaufkommens und Personalmangels (Stellen werden bei Weggang monatelang nicht nachbesetzt, es werden fast nur Juristen eingestellt) sind eine hohe Überstundenanzahl und Arbeitsüberlastung keine Seltenheit.
Karriere/Weiterbildung
Möglichkeiten vorhanden, werden aber nur begrenzt gewährt.
Kollegenzusammenhalt
Immer abhängig vom Referat. Grabenkämpfe zwischen Referaten sind aber keine Seltenheit.
Vorgesetztenverhalten
Aufgrund der Seilschaften und verkrusteten Strukturen, die teilweise auf die Jahre der Behörde als Teil des Innenministeriums zurückgehen, werden Entscheidungen hinausgezögert oder Veränderungsnotwendigkeiten einfach abgekanzelt.
Arbeitsbedingungen
Veraltetes Gebäude, Umzug ist aber in Planung. Mobiles Arbeiten ist (begrenzt) möglich. kein elektronisches Zeiterfassungssystem (monatlicher Kontoauszug auf Papier).
Kommunikation
Es gibt diverse Kommunikationsformate; bis endlich mal etwas kommuniziert werden kann vergehen eben Monate / Jahre. Der Flurfunk funktioniert bestens.
Gleichberechtigung
Es gibt zwar immer mehr Referatsleiterinnen, in den Hierarchien darüber herrscht aber die alte, männliche Garde.
Interessante Aufgaben
Grundsätzlich interessant, leider hält sich der Gestaltungsspielraum wegen der nicht vorhanden Entscheidungsfreude / Ignoranz stark in Grenzen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) in Bonn gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Modern, fair, Work-Life-Balance
Verbesserungsvorschläge
Einführung eines Personalentwicklungskonzeptes
Arbeitsatmosphäre
Lobende, entscheidungsfreudige und hilfsbereite Referatsleitung sowie tolle Kolleginnen und Kollegen.
Image
Von außen betrachtet nicht immer ein gutes Image, obwohl es eine spannende und tolle Sache ist.
Work-Life-Balance
Bis zu 24 Tage Zeitausgleich bei entsprechendem Gleitzeitguthaben, 30 Tage Erholungsurlaub (egal ob Beamter oder Tarifbeschäftigter), mobiles Arbeiten bis zu 6 Tage ohne Grund im Quartal (Tage flexibel einsetzbar in Ansprache mit der Referatsleitung), langfristig mobiles Arbeiten möglich (mind. 2 Tage/Woche in der Verwaltung), Teilzeit nach individueller Stundenzahl, Sport-/Chorgruppe als Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)
Karriere/Weiterbildung
Leider fehlt (noch) ein Personalentwicklungskonzept, Fortbildungen werden zum Teil genehmigt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung, Altbatterierücknahmebehälter
Kollegenzusammenhalt
Tolles Team, geprägt von Hilfestellung, Kommunikation und Zusammenhalt. Sehr familiär-freundliches Miteinander.
Vorgesetztenverhalten
Fair, kompromissbereit, kommunikativ, lobend, wertschätzend (seltenst eine so gute Referatsleitung gehabt)
Arbeitsbedingungen
Jeder bekommt einen modernen Dienst-Laptop, somit ist mobiles Arbeiten immer möglich (z.B. Stau, Glatteis im Winter, kurzfristig Kinderbetreuung bzw. Anlieferung der neuen Waschmaschine etc.), höhenverstellbare Schreibtische, ergonomische Bürodrehstühle, moderne Büros, Kaffeerunden zum referatsübergreifendem Austausch von Themen, moderne Kommunikationsmittel und Drucker, keine Papierakten mehr (zum Teil vollständig auf eAkten-System umgestellt)
Kommunikation
Durch das Intranet ist Vieles ersichtlich. Nur muss man leider viel suchen, da einiges unübersichtlich ist.