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Bewertung

Außen hui,...

2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Aufgaben, Bezahlung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fehlende Wertschätzung, schlechte Stimmung, gegeneinander statt miteinander, fehlende Flexibilität, starkes Misstrauen ggü. Mitarbeitern.

Hierarchie geht über alles, insbesondere leider auch des Öfteren über Intelligenz und vernünftige Argumente.

Verbesserungsvorschläge

- Das "Human Capital" endlich wieder wertschätzen, hoffentlich schon mit dem nächsten Präsidenten.
- Eine Organisationsreform
- Die Vorgesetzten sollten das Leitbild des BRH mit Leben füllen und das nicht nur von den Beschäftigten erwarten.
- Die eigenen Entscheidungen sollten ernsthaft auf Wirtschaftlichkeit und Ordnungsmäßigkeit geprüft werden.
Vorgesetze sollte geprüft werden. Es sollte verhindert werden, dass schlechte Vorgesetzte ihre Beschäftigten demotivieren.
- Digitalisierung im Haus vorantreiben. Diese wird den geprüften Stellen empfohlen, im eigenen Haus aber seit Jahren stiefmütterlich behandelt. Viele Prozesse immer noch in Papierform. Gut war beispielweise die Einführung des
elektronschen Dienstausweises.
- Benachteiligung der Standorte Berlin und Potsdam stoppen.

Arbeitsatmosphäre

In vielen Prüfungsgebieten und besonders in der Präsidialabteilung schlechte Stimmung: mehr Gegen- als Miteinander.
Leider viele Vorgesetzte, aber kaum Führungskräfte.
Oft ist schriftliches Absichern notwendig, wofür die Arbeitszeit eigentlich zu schade ist.
Der Präsident gibt gerne Interviews, interessiert sich aber kaum für die Belange der Beschäftigten. Die Monatsgespräche nach §65 BPErsVG nimmt er nicht wahr.

Kommunikation

Fehlende Transparenz wohin man schaut: die Beschäftigen werden werder abgeholt noch mitgenommen. Es kommt vor, dass man Informationen, die einen betreffen, durch ein Zeitungsinterview des Präsidenten erfährt.

Kollegenzusammenhalt

Sehr unterschiedlich, hängt vom Arbeitsbereich ab.

Work-Life-Balance

Es gibt flexible Arbeitszeitmodelle, man hat aber kein Recht darauf.

Vorgesetztenverhalten

Katastrohpal. Die Bezüge sind aber ein ausreichendes Schmerzensgeld.

Interessante Aufgaben

Aus meiner Sicht der größte Pluspunkt, die Aufgaben und deren Vielfalt sind shr gut. Allerdings muss man die Aufgaben ausführen, die die Vorgesetzten einem dann zuweisen. Das kann dann weniger angenehm sein.

Gleichberechtigung

Quoten können zu einem Fluch werden, wenn es an Qualität mangelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Der BRH ist ein Behörde mit vielen älteren Kollegen, deren Wissen und Erfahrung von den Kollegen wertgeschätzt wird.

Arbeitsbedingungen

- Keine verlässlichen flexiblen Arbeitszeitmodelle (abhängig vom Nasenfaktor beim Vorgesetzen), nur "Regelungen" statt verlässlicher Dienstvereinbarungen. Viele andere Arbeitgeber und Behörden sind da wesentlich fortschrittlicher.
- Inzwischen sitzen 2-3 Personen in den Räumen. Da die meisten Bschäftigten 2 Heimarbeitstage haben, kommt es zwangsläufig zu Überschneidungen. Es ist schwer, eine Prüfungsmitteilung zu schreiben, wenn die andere Person viel telefoniert.
- Technische Aussstattung in Ordnung, bei Rückenproblemen gibt es auch höhenverstellbare Tische.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gute Unterstützung von Radfahrern.
Keine PV, auf den Dachflächen, ein Brunnen im Innenhof (Bonn), der nicht 12 Stunden am Tag betrieben werden müsste. Weder Kantinen noch Sozialräume in Berlin und Potsdam.

Gehalt/Sozialleistungen

Guter Stellenkegel, ggf. Prämien.

Image

Völlig veraltete Organisationsstrukturen, man fühlt sich manchmal zurückversetzt in die Weimarer Republik.
Viele unzufriedene Beschäftigte, die schlecht über den Dienstherren reden.

Karriere/Weiterbildung

Ursprünglich gutes Fortbildungsmöglichkeiten wurden in den letzten 10 Jahren deutlich reduziert. Damals war es so, dass man Fortbildungen machen musste. Heute werden Anträge abgelehnt, teilweise mit einem Verweis auf angeblich gleichwertige Alternativveranstaltungen, die billig (nicht reiswert) sind. Es kam auch schon vor, dass man mündlich dazu aufgefordert wird, den Antrag zurückzuziehen, damit dieser nicht schriflich abgeleht werden muss.

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