Katastrophal
Verbesserungsvorschläge
Keine Auszubildenden mehr einstellen oder nur so viele wie die Kapazitäten zulassen.
Die Ausbilder
Man sei ja nicht mehr in der Schule und müsse sich die Sachen „selbst beibringen“. Hat mit einer Ausbildung rein gar nichts zutun.
Verständliche Überforderung, da eine Person sich alleine um 3 Azubis kümmern musste.
Spaßfaktor
Bis auf Akquise und Recherche leider wenig zutun. Man fühlt sich sehr unwohl, da niemand so wirklich für einen zuständig ist.
Respekt
„Probleme“ oder Fehler werden leider nicht offen kommuniziert. Es wird viel hinter dem Rücken geredet, was kindisch und respektlos ist. Es werden sogar die Eltern bei „Problemen“ angerufen, bevor mit dem Azubi selbst gesprochen wird. Respekt und Transparenz: Fehlanzeige!
Einige Sprüche von denen ich gehört habe grenzen außerdem an sexuelle Belästigung.
Arbeitsatmosphäre
Von der angeblichen „bwc-family“ ist nichts zu spüren.
Arbeitszeiten
40h Woche, 1h Pause die nicht benötigt wird und Freitags bis 17:00
Aufgaben/Tätigkeiten
Variation
Karrierechancen
Ausbildungsvergütung
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe*r (Ex-?)Azubi*ne,
erst mal vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, eine Bewertung für uns schreiben. Während wir einige deiner Hinweise gut verstehen konnten, haben uns andere Anmerkungen irritiert und wir haben uns überlegt, wie wir am Besten hier öffentlich Stellung beziehen können. Es ist uns wichtig, deine Bewertung in einigen Details durchzusprechen und wir möchten dir auch an dieser Stelle anbieten, uns weitere Anregungen oder Infos per Mail oder anonym per Briefpost zu schicken – die Adresse kennst du ja.
Die bwc-Familie ist uns wichtig und ein Anliegen, das von Herzen kommt. Es ist an Angebot an alle Mitarbeitenden und wir möchten auch jeden Auszubildenden in unserer Familie begrüßen. Natürlich muss man auch zusammenwachsen und nicht immer wird aus diesem Angebot am Ende eine Gemeinschaft. Es tut uns leid, wenn du dich hier nicht aufgenommen oder sogar belästigt gefühlt hast und wir hoffen, dass es dir zukünftig besser ergeht.
Mit der Aussage, dass viele Auszubildende nach ihrer Ausbildung nicht bei uns bleiben, hast du leider bedingt recht. Zu vielen pflegen wir weiterhin Freundschaften oder später sogar Kundenbeziehungen, aber wir wollen uns Studienwünschen natürlich nicht in den Weg stellen. An Übernahme-Angeboten und auch entsprechender Auslastung bei uns mangelt es dabei allerdings eher nicht. Wer bei uns bleiben möchte, bekommt die Chance dazu – darum überrascht es auch nicht, dass einige unserer aktuellen Mitarbeitenden seit ihrer Ausbildung bei uns sind.
Sowohl für das Team als auch für die Ausbildung gilt: Wir möchten niemanden allein lassen. Wir fördern selbstständiges Arbeiten und versuchen, jedem Azubi und jedem Mitarbeitenden nach seinen Möglichkeiten neue Aufgaben oder neue Arbeitsbereiche zuzutrauen. Natürlich startet man da eher mit langweiliger Recherche und arbeitet sich erst später zu spannenden Kundenprojekten vor. „Learning by doing“ sagt man so schön – und es gibt immer viele Kolleg*innen, die man jederzeit fragen darf. Am Ende wächst auch der Spaßfaktor mit dem erarbeiteten Know-how und natürlich mit neuen Projekten und eigener Kundenbetreuung.
Wir wollen außerdem jederzeit das Gespräch miteinander suchen. Dieses Gespräch wird regelmäßig von der Geschäftsführung oder der Azubi-Betreuung initiiert, kann auf Wunsch aber natürlich auch von Mitarbeitenden selbst ausgehen. Der Elternanruf, den du ansprichst, war ein konkreter Einzelfall, basierend auf einem persönlichen Kontakt, der auch schon vor der Ausbildung bestand. Und auch hier wurde vorher schon mit den involvierten Personen gesprochen. Wir möchten das an dieser Stelle klarstellen, damit jemand, der sich bei uns bewirbt, sich nicht abgeschreckt fühlt. Letztlich: Wir sind ein Team und alle nur Menschen. Wir arbeiten 40 Stunden die Woche miteinander (ja, reguläre Bürozeiten, da hast du recht). Manchmal passt es dann aber leider nicht und das ist schade. Wir wünschen dir für deine Zukunft dennoch alles Gute!
Das Team der bwc