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GmbH
Bewertung

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Satz mit X - vielversprechend gestartet, dann leider stark nachgelassen

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Da fällt mir leider nach dieser langen Talfahrt nicht mehr allzu viel ein. Das Unternehmen könnte vielleicht irgendwann mal den eigenen Ansprüchen genügen, aber dazu muss sich wirklich was ändern. Ob dazu die Bereitschaft herrscht? Nicht sicher.
Positiv war allerdings, und das möchte ich hervorheben, dass bei negativen privaten Ereignissen Verständnis gezeigt wurde.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben.

Verbesserungsvorschläge

Wieder auf Kernkompetenzen konzentrieren und nicht über jedes Stöckchen springen wollen, was gerade so der "neue heiße Sch*" im Online-Marketing ist.
Konsequenteres Handeln.
Kommunikation intern wie extern verbessern.
Nicht den zweiten vor dem ersten Schritt machen wollen.
Effiziente Prozesse entwickeln.

Arbeitsatmosphäre

Zuletzt leider sehr schlecht. Als ich anfing, wirkte noch alles recht harmonisch. Leider verließen dann nach und nach immer wieder von mir geschätzte Kolleg*inn*en die Firma, so dass irgendwann alles etwas in Schieflage geriet.

Kommunikation

Sowohl extern als auch intern blieb Einiges zu wünschen übrig. Zum Beispiel durfte gegenüber Kunden und Kollegen quasi bis zur letzten Minute nicht kommuniziert werden, dass ein Ausscheiden aus dem Unternehmen kurz bevorsteht, so dass diese sich vielleicht schon mal darauf einrichten können, dass der oder die gewohnte Ansprechpartner/-in oder die Kollegin in Kürze nicht mehr vor Ort ist.
Auch das Onboarding neuer Kolleg*inn*en scheiterte aus meiner Sicht daran, dass etwa der/die Neue dem Team zunächst nicht vorgestellt wurde bzw. erklärt wurde, wofür denn die Person zuständig sein wird, die seit Neuestem an einem der Schreibtische sitzt.

Kollegenzusammenhalt

Durchwachsen. Anfangs sehr gut, ich bin noch heute mit einigen ehemaligen Kolleginnen befreundet. Später eher schlecht, da beispielsweise dem unkollegialen Verhalten bestimmter Mitarbeiter trotz mehrfacher Gespräche mit der TL kein Riegel vorgeschoben wurde. Das vergiftete nach und nach die Atmosphäre, denn in einem kleinen Team kann man sich leider nicht auf Dauer aus dem Weg gehen. Daraus haben manche dann eben auch die Konsequenz gezogen. Schade!

Work-Life-Balance

Mittelprächtig. Flexible Arbeitszeiten sind nur in der Theorie möglich, da zu den Geschäftszeiten das Büro bzw. das Telefon schließlich immer besetzt sein muss. Hatte ich bei einem vorherigen Engagement schon mal in noch unflexibler, daher gibt's noch 2 Sterne.
Die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten, fiel meist flach, da vor Ort zu großer Abstimmungsbedarf herrschte.
Pünktlich Feierabend war oft Fehlanzeige. Das ist natürlich zum Teil auch einfach branchenbedingt. Allerdings ging Manches auch schon hart an die Grenzen geltender Arbeitszeitgesetze. Zwar wurden Kolleg*inn*en, die zu lange am Schreibtisch saßen, durchaus ermaht, jetzt mal nach Hause zu gehen. Aber was nützt einem das, wenn Projekt XY leider noch fertig werden muss und niemand anders da ist, der übernehmen könnte? Ähnlich ist es beim Abfeiern von Überstunden.
Noch eine Bemerkung zur Zeiterfassung: Hier wurde im Verlauf der Zeit immer wieder die Logik geändert. Das gilt besonders für die Erfassung der auf interne Aufgaben verwendete Zeit. Die Datenlage war daher eine schlechte Grundlage, um festzustellen, wer tatsächlich wie viel leistet.

Vorgesetztenverhalten

Positiv: Meist lockere Gesprächsatmosphäre, keine steifen Meetings etc.
Negativ: Ich hatte zum Schluss nicht mehr wirklich das Gefühl, dass noch auf irgendeine Ausssage Verlass wäre. Angesprochene Punkte, wie zum Beispiel das oben erwähnte (extrem) unkollegiale Verhalten im Team, wurden zwar ausdrücklich bedauert, aber ich bin nicht sicher, ob zu irgendeinem Zeitpunkt einmal tatsächliche Maßnahmen in der Planung waren, dem abzuhelfen.

Interessante Aufgaben

Auch diese nahmen im Laufe der Zeit immer mehr ab. Kreativität war dann leider nicht mehr besonders gefragt, sondern nur Schema F. Die stets versprochenen superinteressanten Projekte kamen aus irgendwelchen Gründen nie zu Stande. Für die wenigen verbliebenen kreativen Aufgaben wurde von den Projektverwantwortlichen zu wenig Zeit bzw. keine Qualitätssicherung eingeplant. Da will man seinen Namen nicht unbedingt freiwillig drunter setzen. So wird Projekt(miss)management zum Selbstzweck! Die Leute, die die Arbeit am Ende ausführen sollen, stehen oft am unteren Ende der Informationskette und können sich dann mit Trial&Error durchwursteln.

Gleichberechtigung

Es zeichnete sich eine gewisse Tendenz zwischen weiblichen und männlichen Teammitgliedern ab, wie hoch diese jeweils im Kurs der Wertschätzung von oben standen.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann ich nicht beurteilen, zu meiner Zeit gab es keine Mitarbeiter Ü50.

Arbeitsbedingungen

Das zentrumsnah gelegene Büro ist schön anzuschauen. Auf den ersten Blick sieht es toll und modern aus, aber es gibt bei diesem Grundriss und der Deckenhöhe einfach viel leeren Raum, in dem es hallt, der aber nicht wirklich gut für Arbeitsplätze nutzbar ist. Stattdessen drängten sich zu Stoßzeiten auch schon mal zu viele Leute in einem kleinen Zimmerchen. Die Zwischenwände aus Trockenbaumaterial sind mehr Sichtschutz als Schallschutz, so dass konzentriertes Arbeiten eigentlich nur mit Kopfhörer möglich ist. Aufgrund der Dachausbausituation und benachbarter Bratwurstküchen kommt man leider auch olfaktorisch nicht gerade auf seine Kosten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

In Ansätzen vorhanden... wenn jetzt vielleicht auch noch jeder die Grundregeln der Mülltrennung erlernen würde, wäre schon mal ein Anfang gemacht. Mit Druckerpapier und -toner sollte man stets sparsam umgehen, was ich begrüße - allerdings wohl eher aus Kostengründen als aus Umweltbewusstsein.
Sozialbewusstsein? Wüsste ich nicht...

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt Firmen, die schlechter zahlen. Allerdings gibt es keine besonderen Zusatzleistungen für Arbeiternehmer - evtl. auf Verhandlungsbasis, aber nicht standardmäßig.

Image

Kann ich nicht beurteilen, wie die Firma von außen mittlerweile wahrgenommen wird, aber Employer Branding-mäßig zuletzt eher nicht so überzeugend.

Karriere/Weiterbildung

In Aussicht gestellte Fortbildungen wurden wegen verschiedenster Gründe (zu viel los/zu wenig los) auf unbestimmte Zeit vertragt.
Entwicklungsmöglichkeiten: Vielleicht eine fancy "Head of..."-Position, aber ohne zugehörigen "Body"? Sonst kaum. Für die Übernahme zusätzlicher Aufgaben winkt auch nicht automatisch eine Gehaltserhöhung.

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