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Burn-Out Schmiede DiCV Mainz

2,6
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gut sind die Betriebsfeste und die Kantine. Auch dass man seinen Mittagsschlaf in der Hauskapelle machen kann. Bezahlung ist ganz ordentlich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Arbeitsdruck, schlechte Führung, Stress, Burn-Out.

Verbesserungsvorschläge

Führung auswechseln.

Arbeitsatmosphäre

Sehr hoher Arbeitsdruck, mehrere Burn-Out-Fälle. Kollegen kommen krank zur Arbeit, weil sie es sich nicht erlauben können zuhaus zu bleiben.

Kommunikation

Es gibt viele Besprechungen, es wird viel geredet, aber die Machtstrukturen geben klar vor, wer etwas zu melden hat und wer geschasst wird, weil er angeblich Positionen "von Gestern" vertritt. Lobhudelei und Schleimerei wird vom Vorstand gefördert.

Kollegenzusammenhalt

Sehr guter Zusammenhalt zwischen den Kollegen. Auch die Bereichsleiter sind sehr kollegial. Der Druck durch den Vorstand schweißt zusammen.

Work-Life-Balance

Wenn man noch Familie hat, wird teilweise mit den Arbeitszeiten Rücksicht darauf genommen. Home-Office-Arbeit wird nicht gern gesehen, nur wenn es mal eng wird und man Arbeit mit ins Wochenende nimmt. Das höchste Ansehen genießen Kollegen, die mehr arbeiten und die Stunden nicht aufschreiben. Teilzeit-Mitarbeiter werden so mit Arbeit zugeschüttet, dass sie mit Ihrer Arbeitszeit nicht auskommen.

Vorgesetztenverhalten

Seit drei Jahren gibt es eine neue Leitung. Seitdem ist das Klima sehr rauh geworden. Mitarbeiter werden runter gemacht. Es herrscht ein Klima der Angst. Niemand will mehr seine Meinung sagen. Seitdem häufen sich auch die Burn-out-Fälle. Mitarbeiter müssen krank zur Arbeit kommen. Der Burn-Out wird individualisiert.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgabengebiete. Oft wird aber von den Mitgliedern, die Könige sind, gemeckert. Wochenlange Ausarbeitungen werden in die Tonne gekloppt, weil sie nicht zur "Bistumslinie" passen.

Gleichberechtigung

Sehr hoher Frauenanteil, aber in der Führungsriege nur eine Frau.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt keine Altersdiskriminierung, das wäre auch schlecht möglich bei einem Altersschnitt deutlich über 50.

Arbeitsbedingungen

Sehr moderne Arbeitsplätze mit dynamischen Tischen (Arbeiten wechselnd im Stehen und Sitzen möglich). Leider fällt oft die Heizung aus, mit der Folge, dass bei 16 Grad gearbeitet werden muss. Insgesamt ist das Gebäude überbelegt. Mehrere Mitarbeiter teilen sich ein Büro. Schön ist das Außengelände mit Raucherecke.
Referenten und Leitungskräfte bekommen alle Gratis I-Phones. Das ist ganz praktisch, so kann man in den langweiligen Konferenzen, in denen das Wort eines einfachen Mitarbeiters nichts zählt, You-Tube-Filmchen gucken.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Der Müll wird getrennt. Es gibt eine Solaranlage auf dem Dach und eine Pelletsheizung. Alles vom feinsten. Bald soll es auch noch Car-Sharing-Fahrzeuge für die Mitarbeiter geben, auch zur privaten Nutzung.

Gehalt/Sozialleistungen

Wir Referenten verdienen vergleichsweise gut, da lässt sich der Vorstand nicht lumpen. Wenn man das Ende der Tabelle erreicht hat, wie viele Kollgen mit 50+, gibt es nur noch die mickrigen Steigerungen des öffentlichen Dienstes. Sehr viele bezahlte Veranstaltungen, Neujahrsempfang, Betriebsausflug, Weihnachtsfeier, Besinnungstag und Fastnacht ist auch Mo und Di frei. Leider bleibt dann auch die Arbeit liegen.
Zusätzliche Altersversorgung, nach 30 Dienstjahren kommt man schnell auf fast 1.000 EUR Zusatzrente.

Image

Leider hat die katholische Kirche ein schlechtes Image, weil sie ihren Angestellten das Privatleben vorschreibt. Mitarbeiter leben heimlich in wilder Ehe und dürfen nach einer Scheidung nicht wieder heiraten. Es wird auch Druck ausgeübt, sich kirchlich trauen zu lassen und die Kinder taufen zu lassen.

Karriere/Weiterbildung

Karriereaussichten sind schlecht, innerhalb des Verbandes tut sich wenig. Weiterbildung ist immer möglich. Manche Kollegen sind die Hälfte vom Jahr in Fortbildung. Leider frägt niemand, wo die Fortbildungsinhalte wieder einfließen.

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