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Caritasverband 
für 
die 
Stadt 
Köln 
e. 
V.
Bewertung

Außen hui - innen pfui

2,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Caritasverband für die Stadt Köln e. V. gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kollegenzusammenhalt, Tarifgehalt und Sozialleistungen, Standort der Geschäftsstelle in Ehrenfeld gut erreichbar.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die von der Führung gelebte Kultur abseits der hübschen Flyer und den darin gegebenen Versprechungen, die oft zu Lippenbekenntnissen verkümmern.
!!! Euch laufen die Leute davon !!!

Verbesserungsvorschläge

Den eigenen MA gegenüber menschlicher und sozialer agieren. Mehr Vertrauen.
!!! Euch laufen die Leute davon !!!

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre leidet bereits seit geraumer Zeit, die Stimmung liegt unter dem Gefrierpunkt und die Fluktuation und Absichtserklärungen zu wechseln sprechen für sich.

Kommunikation

Flurfunk 1a.
Ansonsten wird vom Vorgesetzten Feedback eingeholt, notiert und offensichtlich in die Ablage „P“ verschoben, denn es passiert nichts. Optimierungsvorschläge, Kritik, Kollegenzwistigkeiten, Überlastungsanzeigen, Überstundenkonto, Wunsch nach Weiterentwicklung - es wird angehört, aber was bringt es? Da kann man es auch dem Morgentoast erzählen. Hat den selben Effekt.

Kollegenzusammenhalt

Meist sehr gut, das kann man nicht anders sagen. Da merkt man, dass man in der Verwaltung eines Sozialunternehmens arbeitet. Man spürt, dass die Menschen der Verwaltung für eine gute Sache angetreten sind. Manchen haben es vergessen, aber denen kann man sachlich begegnen.

Work-Life-Balance

Ist möglich, kommt aber stark auf den Vorgesetzten an. Homeoffice wird insgesamt sehr kritisch gesehen, z.T. blockiert obwohl es möglich ist, coronabedingt gesetzlich vorgeschrieben ist, da dem AN nicht vertraut wird. Urlaub und Überstundenabbau ist Abstimmungssache.

Vorgesetztenverhalten

Die Team- und Leistungsbereichsleitungen sind noch nah am AN dran, darüber hinaus ist die Führung absolut desolat und renovierungsbedürftig. Leider leiden darunter die Team- und LBL und damit alle. Hier liegt die Ursache für die frostige Atmosphäre und die Abwanderungen der Kräfte.

Interessante Aufgaben

The same procedure as every day.
Entwicklungspotential ist nicht gegeben. Man soll wegschaffen und bekommt nach Weggang von Kolleginnen oder Kollegen oder bei neuen Projekten die gewisse Abteilungen neu kreieren ungesehen die Mehrarbeit zusätzlich aufgedrückt. Am Ende wird sich über Mehrarbeitsstunden gewundert und was man überhaupt den ganzen Tag so macht ???

Gleichberechtigung

Frauenüberhang, das mag an der Sozialbranche und ggf. am Gehaltsgefüge liegen.

Arbeitsbedingungen

Die Gesetzte werden eingehalten. Mehr ist aber auch nicht drin.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umwelt: Man ist bemüht, mehr aber auch merklich nicht.
Sozial: man ist Caritas, das muss dann auch reichen. Nach außen wird Gutes getan und viel Tamtam gemacht, das Bild findet sich im Inneren leider nicht wieder.

Gehalt/Sozialleistungen

Tarifgehälter, dennoch ist Verhandlungsgeschickt gefragt, wenn es um die Einstufung geht. Einige sind gleich, andere gleicher.

Image

Es wird viel getan, um ein poliertes Image zu halten. Außen hui.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt viele Angebote, die müssen aber vom Vorgesetzten freigegeben werden. Es ist also absolute Glückssache ob man gefördert wird. Nasen- und Sympathiefaktor spielen eine große Rolle. Aufstieg ist eher schwierig. Man profitiert eher von Notlösungen. Nach Abgängen muss neu besetzt werden, da nimmt man dann eigene Leute, da weiß man was man hat und kann sich eine Neubesetzung auf Kosten des Abteilungsrestes sparen.
Win/win (ha, ha)


Umgang mit älteren Kollegen

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