Schikane und Mobbing
Gut am Arbeitgeber finde ich
Meine Tätigkeit bevor die neue Leitung die Citipost übernommen hat.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
scheinheilig und unehrlich
Verbesserungsvorschläge
Es wird drigend eine neue Führung benötigt. Die aktuelle hat den Überblick verloren.
Arbeitsatmosphäre
Die Mitarbeiter werden gegeneinander von der Führung ausgenutzt und gegeneinander aufgehetzt.
Kommunikation
Die Kommunikation zur Geschäftsführung ist schlecht. Entweder man erhält keine Antwort oder erst nach Monaten.
Kollegenzusammenhalt
Durch die schlechte Führung ist der Kollegenzusammenhalt leider nicht mehr wie vor 3 Jahren.
Work-Life-Balance
Teile der Verwaltung arbeiten teiweise 50 Stunden die Woche, da der größte Teil der alten Mitarbeiter die Firma verlassen hat.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Führungsmitarbeiter ist sehr schlecht. Teilweise arrogant und flapsig. Auf Antworten wartet man oft Wochen, Monate oder man erhält keine Rückinfo.
Interessante Aufgaben
Das Aufgabengebiet ist sehr Interessant
Gleichberechtigung
Es gibt 2 Lieblinge in der Firma die sich alles erlauben dürfen und gefördert werden. Hat man mit denen Streit oder Unstimmigkeiten, dann hat man schon verloren und sollte sich schnell einen neuen Arbeitgeber suchen.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich keine Auskuft zu geben.
Arbeitsbedingungen
Die Technik die einem zum Arbeiten angeboten wird ist teilweise sehr alt und in die Jahre gekommen. Im HomeOffice hat man das schon so seine Probleme mit.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Leitung ist allesnur kein Sozialbewusstsein. Mitarbeiter werden schikaniert und gemobbt bis sie das Weite suchen oder werden gekündigt.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälte in der Produktion liegen im Niedriglohnsektor und in der Verwaltung sind die Löhne auch nicht sehr hoch.
Image
Das Image der Firma ist sehr schlecht, da die Zustellung miserabel ist.
Die Zustellgesellschaften sind aber eigenständige Firmen und erhälte die Aufträge für Zustellung von der Citipost.
Karriere/Weiterbildung
In solche einer Firma ist eine Karriere nicht möglich.
Arbeitgeber-Kommentar
Oh Weh! Es tut uns sehr leid, dass Sie so betroffen sind.
Trotzdem möchten wir gerne zu Ihrer Kritik Stellung nehmen:
Die Geschäftsleitung scheint in Ihrem besonderen Fokus zu stehen. Natürlich ist es immer einfacher, unter einer Geschäftleitung zu arbeiten, unter der man als Mitarbeiter machen konnte, was man wollte. Und es wird schwierig, wenn plötzlich jeder Geschäftsbereich betriebswirtschaftlich "unter die Lupe" genommen wird, ein Reporting eingeführt wird und man zu seiner Tätigkeit Rede und Antwort stehen muss.
Woran machen Sie Begriffe wie "scheinheilig" und "unehrlich" fest? Ist das nicht eher ein ganz subjektives Gefühl? Erklären Sie es mir. Sie müssen ja den Überblick haben, denn sonst könnten Sie nicht beurteilen, dass die Geschäftsführung ihn verloren hat.
Vielmehr ist es so, dass die neue Geschäftsleitung vor drei Jahren einen Prozess des Change Managements eingeleitet hat. Und nur durch die strategische Weitsicht der Geschäftsführung ist die CITIPOST heute ein gut aufgestelltes Unternehmen mit einer Zukunft für sich und seine Mitarbeiter.
Die Firma ist für alle Mitarbeiter deutlich transparenter geworden. Es werden Mitarbeiterinformationen für ALLE Mitarbeitenden zur Verfügung gestellt (per E-Mail, am Info-Board, über Bildschirme, in der jährlichen MA-Versammlung und jetzt auch als Newsletter mit der Lohn-und Gehaltsabrechnung).
Die Work-Life-Balance ist durchaus in Ordnung. Ich kenne nur eine Person, welche bis zu 50 Stunden die Woche arbeitet (entgegen dem Wunsch der Geschäftsleitung aufgrund eines ganz persönlichen Verantwortungsbewusstseins). Ansonsten gibt es durch flexible Arbeits- und Schichtzeiten, Zeiterfassung, Zeitausgleich, Home-Office etc. durchaus Möglichkeiten zu einer ausgewogenen Freiteitgestaltung. Auch hat nicht der größte Teil der alten Mitarbeiter die Firma verlassen. Die Aussage ist schlicht und einfach unwahr.
Auch nach Aufhebung der gesetzlichen Homeoffice-Pflicht wird das Angebot zur Senkung der gestiegenen Benzinpreise weiterhin aufrecht erhalten.
Es gibt Gesundheitsprogramme für die MA in Zusammenarbeit mit den Krankenkassen und gemeinsame Veranstaltungen (Burger-Grillen).
Eine Leistungzulage für alle Produktionsmitarbeiter wurde eingeführt. Allein im letzten Jahr wurden gut 5-stellige Beträge in Weiterbildung und Training durch externe Trainer investiert. So viel zum Thema "kein Sozialbewusstsein".
Sämtliche PC's und Laptops werden derzeit sukzessive durch Geräte der neuesten Generation ersetzt, wobei darauf geachtet wird, möglichst viele MA mit einem Laptop auszustatten, damit auch sie das Homeoffice-Angebot wahrnehmen können.
Dass der Dienstleistungsbereich, speziell im Transportwesen und auch in der alternativen Postzustellung zum Niedriglohnsektor gehört, ist hinlänglich bekannt. Das ist keine Entscheidung der Geschäftsleitung, sondern durch den Markt bestimmt, wie Sie sehr wohl wissen. Die Löhne (siehe hierzu auch Leistungszulage, Nacht- und Feiertagszuschläge...) werden übrigens vorwiegend in der Produktion gezahlt und die Gehälter in der Verwaltung.
Was die Karrieremöglichkeiten angeht, kenne ich persönlich genug Beispiele von Mitarbeitenden, die vom Sortierer zum Teamleiter, vom Teamleiter zum Bereichsleiter, vom Abteilungsleiter in den Führungskreis aufgestiegen sind. Auch da ist die Aussage unwahr. Es muss natürlich Wille und Leistung vorhanden sein. Aber das ist in jedem Unternehmen so.
Sie haben doch ganz offensichtlich Ihre Entscheidung getroffen und ich wünsche Ihnen alles Gute. Schade, wenn man dann auf dieser Plattform versuchen muss, mit nachweislich falschen Behauptungen nachzutreten.