Bewerber müssen sich krumm legen
Verbesserungsvorschläge
Zwei Gespräche, zwei kommunikative Kaltstarts für mich im Minusgradbereich: nach freundlich bemühtem Empfang mit einem Kaffee kapiert man als Bewerber sehr schnell, daß man sich hier gnadenlos gut zu verkaufen hat. Infos über Firma und Tätigkeit erhält man während des Gesprächs fast nur auf Nachfrage. Nach dem Gespräch wird man zügig hinausgebracht, man spürt eine gehetzt-gequälte Arbeitsathmosphäre.
Daß man beim zweiten Gespräch erst einmal 35 Minuten auf den Gesprächspartner warten muß, verzeiht man gerne mal. Nicht aber, wenn das Gespräch nach weiteren 30 Minuten bereits durch selbigen beendet wird. Aufgrund einer fehlenden Qualifikation, die bereits im ersten Termin besprochen wurde. Da hatte jemand keine Lust und war im Streß, aber so geringschätzig geht man nicht mit Bewerbern um. Schon gar nicht, wenn man durch halb Deutschland anreist und vor Ort übernachtet. Die Absage zum Schluß war dafür sehr nett und positiv geschrieben.
Danke an Condio für diese interessante Erfahrung, und daß mir weiteres erspart geblieben ist. Ich denke es ist schwer dort, überregional Fachkräfte für das Unternehmen zu finden.
Bewerbungsfragen
- Es wurden kaum Fragen gestellt, da fast nur der Bewerber am sprechen war.
- Starkes Interesse an geschäftlichen Tätigkeiten der ehemaligen Arbeitgeber