Ein Unternehmen zwischen zwei Geschäftsführern
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Die Arbeitsatmosphäre zusammen mit dem freundlichen Teil der Geschäftsführung
- Die Kunden & die "Marke" cubeoffice
- Besonders toll sind Dinge wie ein Dienstwagen, ein Diensthandy oder das Dienstnotebook, alles privat nutzbar.
- Den freundlichen Teil der Geschäftsführung - besonders die Dynamik und den Blick auf neue und aktuelle Technik
- dass sich auch mal mit der großen Bechtle verglichen wird
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nicht besonders viel. Choleriker - die mag ich gar nicht. Solche Art der Führung sollte 2020 nicht mehr sein. Wenn man Angst vor dem Vorgesetzten hat, ist das sicher kein guter Führungsstil den man an den Tag legt. Eine Runde im Fitnessstudio gegenüber wäre mein Tipp, dort gibt es eine gute Saune. Vielleicht verschwinden so die anmaßenden Verhaltensweisen aus dem Kopf.
Verbesserungsvorschläge
- Anpassen der Dienstwagenrichtlinie auf EINEN/max. zwei Hersteller -> Rahmenvertrag mit AH machen und fertig, spart Aufwand und sicher auch Geld
- öfter mal das Wichtige vor dem Interessanten - nicht anders herum
- Anpassen des LAZ Systems auf eine Jahresprämie, welche auf die Ziele des Unternehmens eingeht und nicht auf irgendwelche Team-Ergebnisse
- Anpassen der Gehälter nach Abschaffung des aktuellen LAZ Systems
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre schwankt, je nachdem wo man im Gebäude sitzt. Im EG ist sie kalt, im ersten OG freundlich, im zweiten OG ziemlich Opportunistisch und im dritten OG wieder freundlich. Aber sicher ist das ziemlich subjektiv.
Kommunikation
Wenn die Hälfte der Führungsriege cholerisch veranlagt ist, wird die Kommunikation leider mal schnell laut. Ansonsten ist die GF sehr darum bemüht, den MA das Geschäftsergebnis und sonstige Veränderungen in der Firma zeitnah mitzuteilen.
Kollegenzusammenhalt
Je nachdem in welchem Team man ist. Es gibt die übliche Opportunisten und echte Kollegen. Dafür kann die Firma recht wenig, ist jedoch in den letzten 2 Jahren eher schlechter geworden. Durch den Weggang div. Kollegen und den Zugang neuer Kollegen, ist die Firma ziemlich durchgewürfelt und einige MA wissen nicht so ganz wo sie stehen. Dadurch sind viele auf ihr eigenes Wohl bedacht, statt an die Gemeinschaft zu denken.
Work-Life-Balance
Hier ist alles prima, sofern man sich selbst Grenzen setzt.
Vorgesetztenverhalten
Die Hälfte der Geschäftsführung ist freundlich, die andere Hälfte anmaßend. Hier herrscht eine echte 50/50 Teilung zwischen einem Geschäftsführer der gern seine Mitarbeiter anschreit und einem Geschäftsführer, mit dem man auch mal privates besprechen kann. Auf Teamleiterebene ist aber alles prima.
Interessante Aufgaben
In der IT sind Tätigkeiten meistens spannend.
Gleichberechtigung
Absolut kein Thema.
Umgang mit älteren Kollegen
Absolut kein Thema
Arbeitsbedingungen
Das cubeoffice hat in den letzten Jahren viel am Gebäude und in den Büros umgebaut. Dadurch wurde eine moderne Arbeitsatmosphäre geschaffen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mitarbeiter im Außendienst sollten keinen Benziner fahren, sondern Diesel. Mitarbeiter die ausschließlich im Innendienst sind, sollten keinen riesigen Schlitten fahren.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter sind verhandelbar. Das sollte jeder wissen. Wer im cubeoffice zu wenig verdient, verdient es entweder nicht anders, kümmert sich nicht, oder sitzt in einem Team wo die LAZ halt mal mies ist.
Da das cubeoffice in Magdeburg sitzt, können keine Spitzengehälter wie im "Westen" gezahlt werden. Das LAZ System ist mmn. jedoch nicht mehr notwendig - eine Jahresprämie für die Zielerreichung der Firma sollte reichen.
Grundsätzlich kann man hier aber gut verdienen. Wenn die leistungsabhängige Zulage hoch ist und das Basisgehalt auch, können sich die Gehälter durchaus sehen lassen. Das ist aber eine KANN und keine MUSS Sache - wenn es einem Team mal 3 Monate schlecht geht, kann das Gehalt auch mal um 700€ schwanken.
Die sonstigen Sozialleistungen sind auch prima. Man bekommt bspw. einen Zuschuss für die Kita.
Image
Das cubeoffice hat ein wirklich gutes Image.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen sind, je nachdem in welchem Team man ist, kein Thema. Bei mir im Team war das absolut wichtig und wurde auch so gelebt.