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Softwareentwicklung, 
Informationsverarbeitung
Bewertung

Schwankend

3,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei data experts gmbh - Systemberatung, Softwareentwicklung, Informationsverarbeitung in Neubrandenburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Mitarbeiterbindung!
- Die meisten KollegInnen sind toll und das Sekretariat gibt sich sehr viel Mühe! Die KollegInnen aus der Buchhaltung und vom Personal sind ebenfalls sehr nett!
- Mitarbeiterveranstaltungen (Betriebsfest (alle 2 Jahre), Sommerfest (jährl.), Weihnachtsfeier (jährl.))
- Der Betriebsrat bemüht sich sehr um die MA. Man muss nur auf sie zugehen.
- Homeoffice
- es gibt Dienstwagen, die man sich zeitweise ausborgen kann, wenn er nicht dienstlich gebraucht wird
- es gibt für einige Lokale einen Mittagszuschuss von 3 EUR

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- es wird zu wenig Wert auf Qualität im Quelltext gelegt, viele Krücken und Hilfskonstruktionen
- alter Code wird ungern angefasst; neuer wird ständig umgemodelt, was zu vielen Anpassungen führt und die MA aufhält
- neue Führungspositionen werden unter der Hand gehandelt und alte MA dadurch ausgegrenzt
- es wird zu wenig auf die Arbeitslast geachtet. Vieles muss schnell raus, egal, ob es machbar ist oder nicht. Überstunden werden vergütet oder man kann sie irgendwann abbummeln. Aber wie sollen >40 Überstunden abgebummelt werden, ohne später wieder in Arbeit zu versinken?
- neue Ideen werden gar nicht oder schlecht angenommen
- für PGL gibt es Diensthandys (warum auch immer iPhones), für "normale" MA nicht

--> Wie ich oben bereits schrieb, darf sich die Firma nicht darauf ausruhen, dass sich die meisten KollegInnen untereinander verstehen. Was nachher zählt, ist, was auf dem Konto und im Rentenbescheid steht. Meine KollegInnen füttern mich (leider) nicht durch. Es werden viele Dinge angeboten, die nur von einem kleinen Kreis MA angenommen werden kann. Dadurch spart die Firma wieder Geld, kann jedoch auf ihre Boni verweisen.

Verbesserungsvorschläge

- Mitarbeiterwünsche ernst nehmen
- nicht nur ein offenes Ohr für die MA haben, sondern auch zu Herzen nehmen und umsetzen
- nach Tarif bezahlen, um Abwanderung zu vermeiden
- nicht nur darauf zählen, dass die MA-Bindung alles zusammenhält
- patriarchalische Verhaltensmuster abbauen

Arbeitsatmosphäre

Im Moment ist es sehr stressig. Das Arbeitsvolumen wird offenbar wenig anhand der verfügbaren Arbeitskraft gemessen, sondern es werden einfach Aufträge angenommen.

Kommunikation

Die Kommunikation innerhalb der PG ist gut. Zwischen den Projektgruppen variiert es stark. Manche sind immer nett, manche immer gestresst, genervt, kurz angebunden.
Die GF sagt zwar, dass ihre Tür immer für Mitarbeit offen steht, allerdings hat man wenig das Gefühl, dass auch zugehört wird. Zumindest ist das bei einem der GF stärker der Fall. Es werden eher Ausflüchte gesucht, warum man sich so verhält.

Kollegenzusammenhalt

Ist gut und wird gefördert durch Team-Events.

Work-Life-Balance

Durch Homeoffice viel besser geworden. Leider wurde ein Pflichtanwesenheitstag eingeführt, der zwar nett ist, um die KollegInnen zu sehen, jedoch schafft man an dem Tag nichts. Hat auch unser PGL zugegeben.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte haben generell wenig Zeit für Mitarbeitergespräche. Manche sind immer untwegs, weswegen fraglich ist, ob sie die Leistung auch vernünftig einschätzen können. Die GF sind in ihren verhaltsmustern gefangen. Neue Ideen werden meist abgewiegelt und später evt. als die eigenen ausgegeben.

Interessante Aufgaben

Variiert nach PG.

Gleichberechtigung

Wenige Aufstiegschancen.

Umgang mit älteren Kollegen

Es werden Jubiläen für die älteren MitarbeiterInnen gefeiert. Dazu gibt es Blumen, ein Gutschein und einen Tag mehr Urlaub, glaube ich.

Arbeitsbedingungen

Man kann sich fast alles an Ausstattung bestellen. Ein höhenverstellbarer Tisch muss begründet werden. Nicht jeder bekommt einen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ist vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Starke Schwankungen zwischen den Gehältern. Ältere bekommen meist weniger als Neue. Das führt dazu, dass gut ausgebildete MA abwandern. Hier muss definitiv etwas getan werden, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Bei der Gehaltsverhandlung kommt es auf den Charakter des MA an. Zurückhaltende Menschen bekommen weniger. Die Aussage der GF dazu: "Es gibt keine Kriterien." Wieso bekommen dann nicht alle das gleiche Gehalt?
Es werden einige Sozialleistungen angeboten, jedoch kommt im Homeoffice davon nichts an (Mittagszuschuss, Massagen, Obst und Gemüse, Kaffee, ...). Stattdessen soll man dankbar sein, dass man im HO sein kann...

Karriere/Weiterbildung

Es gibt einige Weiterbildungsangebote, jedoch warten die MA teilweise bis zu 5 Jahre, um an ihrer gewünschten Schulung teilnehmen zu können.


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