Wenn man was positives finden kann...
Gut am Arbeitgeber finde ich
das man wenn man dort ist, einen Job hat. Man hat also Zeit um sich was zu suchen, und bekommt dabei Geld, was Sozial gesehen besser ist wie vom Staat zu leben. Ansonsten, klar, die Arbeitszeiten und das Miteinander bei einigen wenigen Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führung gibt es keine, Weiterbildung nicht in dem Sinne wie man es anderen Verkaufen will. Vieles ist nur oberflächlich, Transparenz wird angeblich gelebt, jeder mit Gesundem Gehirn und Lebenserfahrung durchschaut das falsche Spiel... wenn man sich was vormachen lässt wirkt alles ganz Nett. Man wird mit Druck von außen so gewissen Sachen gezwungen und bekommt die guten Sachen (die einen Subjektiv nicht gefallen müssen) vorgehalten.
Verbesserungsvorschläge
Neue Führung, Neue Geschäftsleitung, Transparente und Faire Kommunikation und Besinnung auf die Basis. Nicht so viel Zeit verprassen mit dem was man gerne hätte, sondern sein was man ist.
Arbeitsatmosphäre
Es liegt was in der Luft, Planbare, Klare ansagen wirken nach 2 Wochen als Gewäsch von gestern. Ernst nehmen kann man dann keinen mehr. Nach einer gewissen Zeit die man dort ist, weiß man, jeder kann machen was er will, bis BigBoss auf den Tisch klopft... oder man mit Ihm gut kann.
Kommunikation
Es wird gelogen, so offensichtlich das man besser wie 1934 leben kann. Dann ist es Transparent und man fühlt sich nicht verschaukelt. Es wird nach außen viel Kommuniziert und Propagiert (Siehe Website und Events) nach Innen ist das aber nicht schön... Es wird nicht auf allen Ebenen gelebt...
Kollegenzusammenhalt
Wenn man sich gut versteht, dann ist auch unter Stress von den meisten "alten Hasen" immer etwas an Hilfe zu erwarten. Die Zeit ändert dies, denn der Firma nutzt diese Verhalten untereinander aus, man bekommt dafür nichts.
Vorgesetztenverhalten
die Vorgesetzten werden im Zweifel vom Chef überstimmt, haben nicht viel zu sagen. Umsetzung und Vertrauen aufbauen geht anders. Strukturen zu Flach.
Interessante Aufgaben
Das Feld in dem Gearbeitet wird ist Innovativ und die Kunden sind vielversprechend. Wenn man mit dem Rest leben kann und das hin und her mag, kann man hier viel lernen und Interessante Aufgaben angehen.
Gleichberechtigung
Kennt man dort nicht, wer gut brüllt, bekommt essen... aber nur wenn es gerade gekocht wurde :(
Umgang mit älteren Kollegen
liegt an jedem selbst, wer vom Kopf her 45+ ist, der ist hier auch nicht gerade richtig... Junges Team...
Arbeitsbedingungen
Das eine ist Top, das andere Flop... Verhältnismäßigkeit und Planung gibt es nicht. Von heute auf morgen wird Geld investiert in Sachen die keiner glauben kann, später ist kein Geld mehr da und Zahlen müssen eingehalten werden. Verständnis kann man dafür nicht entwickeln wenn man in der Firma sitzt und interna mitbekommt.
Gehalt/Sozialleistungen
alte Hasen bleiben bei nichts, neue werden geködert... Transparent und Leistungsorientiert ist hier in meinen Augen das richtige, wird aber nicht umgesetzt. Auch das führt dazu das man die Motivation verliert, Gleichbehandlung fordern wollte, aber lieber gute Miene zum bösen Spiel macht und einen neuen Job sucht.
Image
kommt auf den Standpunkt an, von innen extrem schlecht...
Karriere/Weiterbildung
Mal so mal so, wie auch schon in den anderen Berichten zu entnehmen... Planbare Entwicklung ist hier nicht zu erkennen. Die einen gut, die anderen gar nicht. Und das bei einer Firma die damit Geld machen will... Naja, Schlüsse ziehen kann jeder selbst.