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DB 
Schenker 
Rail 
(Mannheim, 
Tfz-Servicestelle)
Bewertung

Unterdurchschnittlicher Lohn, schlechte Infrastruktur, schlechtes Betriebsklima

1,8
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Betriebklima hat sich in den letzten 2 Jahren zunehmend verschlechtert, Personalmangel
Arbeitsplanung sehr schlecht: Manchmal wenig bis keine Arbeit, manchmal sehr hohes Arbeitsaufkommen

Kommunikation

Kommunikation findet oft nicht statt, auch nicht unter Vorgesetzten (rechte Hand weiß nicht was die linke macht). Kommunikation erfolgt oft über schriftliche Aushänge, selten über persönliche Ansprache.

Kollegenzusammenhalt

Inzwischen hohe Mitarbeiterabgänge, teilweise schlechtes Betriebsklima

Work-Life-Balance

Schichtarbeit, Wochenendarbeit, Urlaubsplanung bereits im Oktober für folgendes Jahr

Vorgesetztenverhalten

Schlechte Kommunikation, Chaos, Fehlplanungen (Schichtplan, Investitionen), wenig Rücksicht auf Mitarbeiterbelange, Kontrollzwang,
Hinweise / Kritik sind nutzlos.

Interessante Aufgaben

Arbeit teilweise monoton und primitiv, Selbsteinteilung nicht möglich

Gleichberechtigung

keine Probleme

Umgang mit älteren Kollegen

keine spezielle Förderung von älteren Mitarbeitern,
keine Rücksicht auf körperliche Defizite von älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Werkstatt im schlechten Zustand, defekte Arbeitsmittel / Infrastruktur wird oft erst nach Monaten repariert / ausgetauscht. Beleuchtung mangelhaft.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sozialkompetenz ist quasi nicht vorhanden.
Umweltbewustsein nur teilweise .

Gehalt/Sozialleistungen

Karriere / Lohnsteigerungen nur durch "Beliebtmachen" beim Vorgesetzten möglich, Leistung zählt nicht.
Lohnniveau weit unterdurchschnittlich (für die Region Mannheim).

Image

Gekündigt!

Karriere/Weiterbildung

Karriere / Lohnsteigerungen nur durch "Beliebtmachen" beim Vorgesetzten möglich, Leistung zählt nicht. Weiterbildung bringt oft nur mehr Verantwortung / Arbeitsaufkommen - aber nicht mehr Lohn.

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Arbeitgeber-Kommentar

Auch wenn dieses Kommentar nun schon einige Zeit zurück liegt, möchten wir uns für das Feedback bedanken und kurz Stellung beziehen bzw. unsere Sichtweise aus der heutigen Perspektive schildern:

Arbeitsatmosphäre:
Natürlich kann es im Bereich Instandhaltung vorkommen, dass wir Spitzenaufkommen haben aufgrund von ungeplanten Zuführungen. Das bleibt leider nicht aus. Wenn eine Lok unerwartet defekt wird, muss diese repariert werden. Ansonsten wird die Arbeitslast auf die Ressourcenlage abgestimmt und geglättet, sodass wir eine möglichst ausgeglichene Belastung haben. Aktuell bemühen wir uns sehr um weitere Einstellungen (und das mit Erfolg). Eine Überbelastung der vorhandenen Mitarbeitenden können wir jedoch nicht bestätigen.
Kommunikation:
Kommunikation ist wichtig und sollte nach Möglichkeit auch direkt stattfinden. Das Führungsteam stimmt sich regelmäßig ab und ist sehr strukturiert bei der Aufgabenverteilung. Schichtübergreifend müssen wir jedoch auch mit Aushängen arbeiten, damit auch alle Mitarbeitenden einen einheitlichen Informationsstand haben.
Kollegenzusammenhalt:
"Mitarbeiterabgänge" gibt es auch heute noch. Diese resultieren aber mehrheitlich aus Weiterentwicklungen der Mitarbeitenden, was heutzutage nicht unüblich ist. Das Betriebsklima würden wir (auch mit dem Hintergrund der Corona-Pandemie) als gut bezeichnen.
Work-Life-Balance:
Die Arbeitszeiten des Werkes orientieren sich an den Betriebszeiten der Güterverkehre und des Rangierbahnhofs. Das Schichtarbeit und Wochenendarbeit erforderlich ist wird vor jeder Einstellung klar kommuniziert und sollte daher nicht überraschen. Die Urlaubsplanung dient als Grundlage der Leistungsplanung und muss daher so früh stattfinden. Würde es anders herum geplant werden, müsste sich der Urlaub an der Leistungsplanung orientieren und es würde viel Flexibilität verloren gehen.
Vorgesetztenverhalten:
Wir hoffen, dass der Zustand so heute nicht mehr zutrifft. Wir versuchen unsere Ziele und Vorgehensweisen transparent und nachvollziehbar zu vermitteln. Sollte etwas nicht verständlich sein, sind wir für jedes Feedback dankbar. Die Mitarbeiterbelange nehmen wir sehr ernst und versuchen sie in unseren Entscheidungen zu berücksichtigen. Das wir nicht jeden Wunsch individuell berücksichtigen können, ist dabei hoffentlich nachvollziehbar. Natürlich müssen wir auch gewisse Themen (allein aus den Arbeitgeber- und Betreiberpflichten heraus) prüfen. Diese Prüfungen haben jedoch allesamt eine berechtigte Begründung, welche auf Nachfrage gerne erläutert werden.
Interessante Aufgaben:
Wir haben zahlreiche Projekte, in denen wir alle interessierten Mitarbeitenden versuchen zu integrieren. Dabei geht es auch um die Entwicklung neuer Arbeitsabläufe oder Pilotumbauten. Natürlich gibt es im Bereich Instandhaltung auch wiederkehrende Tätigkeiten (Wartungen/Inspektionen). Diese sind jedoch Branchenbedingt.
Gleichberechtigung:
das freut uns!
Umgang mit älteren Kollegen:
Wir respektieren ältere Menschen wie alle anderen Mitarbeitenden gleichermaßen. Wenn jemand ein körperliches Defizit hat, wird das berücksichtigt (unabhängig vom Alter). Zudem entwickeln und implementieren wir auch Maßnahmen zur Gesundheitsvorbeugung.
Arbeitsbedingungen:
Die Werkhalle ist mittlerweile gute einhundert Jahre alt und somit sicherlich nicht mehr neuwertig. Mit zahlreichen Modernisierungsprojekten verbessern wir den Zustand des Gebäudes kontinuierlich. So wurden etwas im Jahr 2021 neue Lichtbänder montiert, welche die Lichtverhältnisse in der Werkhalle erheblich verbessert haben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein:
Das können wir so nicht bestätigen und leider ist die Aussage zu pauschal, um es nachvollziehen zu können.
Gehalt/Sozialleistungen:
Wir arbeiten nach dem Leistungsprinzip. D.h. wer in seiner Arbeit gute Ergebnisse erzielt und die Motivation hat sich weiterzuentwickeln, hat bei der DB Cargo sehr gute Chancen.
Image:
sehr Schade...
Karriere/Weiterbildung:
Wer eine gute Leistung bringt, macht sich auch beim Chef beliebt ;-) Natürlich werden auch die Verantwortungen mit dem steigender Qualifizierung mehr (wir sehen darin auch keinen Wiederspruch). Die Gehaltssteigerungen sind bei der DB Cargo AG tariflich geregelt. D.h. die Entlohnung orientiert sich an den Arbeitsinhalten und Verantwortungen.

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