Leider sehr stark nachgelassen. Schade!
Gut am Arbeitgeber finde ich
das Image und die Kollegialität. Man hält zusammen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Wille sich nicht verändern zu wollen - getreu dem Motto "War schon immer so" und "Haben wir schon immer so gemacht."
Verbesserungsvorschläge
Die Kantine und die komplette Arbeitsumgebung muss dringend erneuert werden. KOstenlose Getränke sind branchenüblich.
Arbeitsatmosphäre
Prinzipiell in Ordnung, zwischen AN und Vorgesetzten herrscht ein Vertrauensverhältnis.
Kommunikation
Informiert wird übersichtlich über das Intranet, welches aber stark ausbaufähig ist.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind überwiegend sehr freundlich und hilfsbereit, Ausnahmen bestätigen die Regel. Die Ausnahmen sind oft Kollegen, die ihr Leben lang keine andere Position inne hatten und sich für den Nabel der WElt halten.
Work-Life-Balance
Während Corona viel Homeoffice, leider wird es wieder auf 2 Tage pro Woche zurückgenommen. Andere Unternehmen sind hier weiter.
Vorgesetztenverhalten
Kollegial, aber wenig wertschätzend.
Interessante Aufgaben
ist Ansichtssache.
Gleichberechtigung
über das Gendern wird sich in diesem Unternehmen leider eher lustig gemacht, als dass es ernst genommen wird. Das ist wirklich nervig und für ein Unternehmen in Berlin eher beschämend.
Umgang mit älteren Kollegen
Nunja, oft sind die älteren Kollegen etwas eigen.
Arbeitsbedingungen
Sorry, aber was hier in der Zentrale einem geboten wird, entspricht dem Stand 2005. Tristesse pur. Flecken im Teppich. Alte Ausstattung - hier gibt es gemäß Berliner Behörden nur veraltete Grautöne zu sehen.
Man schafft es nicht, Kollegen mit einem Diensthandy auszustatten. Diese müssen im Homeoffice vom privaten Endgerät aus telefonieren. Zudem muss ich meine Handynummer für System-PIN für Plattformen für Dritte angeben. Kollegen im Büro kann man bei Videokonferenzen nicht sehen. Diese wählen sich mit dem Festnetz-Büro-Telefon ein.
Kaffee, Tee und einen modernen Wasserspender werden nicht zur Verfügung gestellt - wer mag kann sich Wasser aus einem normalen, altertümlichen Wasserspender ziehen.
Die Kantine lädt ein zu einer Zeitreise ins Jahr 1988, in dem Currywurst und Pommes auf der Tagesordnung standen. Modernes Essen sucht man vergebens. Als vollwertige vegetarische Mahlzeit gibt es Vanillegries mit Äpfeln. Wow.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gebaut werden soll demnächst klimaneutral. Es wird spannend, ob die degewo es schafft.
Gehalt/Sozialleistungen
das BVG-Ticket wird neuerdings stark bezuschusst. Gehalt nach Tarif. Allerdings zahlen die Schwesterunternehmen wie HOWOGE, Stadt und Land eine höhere Tarifgruppe auf der gleichen Position. Man gibt sich hier sehr knauserig.
Image
Trotz Wohnungsunternehmen haben wir ein gutes Image
Karriere/Weiterbildung
Manchmal sind die Weiterbildungen sehr überflüssig und nicht karriereorientiert (Schreibwerkstatt für das Controlling / Finanzierung eher obsolet). WEnn man sich weiterentwickeln möchte, gibt es keinen Arbeitgeberzuschuss. Man muss sich selbst drum kümmern und dies auch selbst bezahlen.