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Deutsche 
POP 
- 
Die 
Akademie 
der 
Musik- 
und 
Medienbranche 
- 
music 
support 
group
Bewertung

Herr, vergib Ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun....Aber dass, ohne Rücksicht auf Verluste.

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei Deutsche POP - Die Akademie der Musik- und Medienbranche - music support group gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Hundefreundlich & die Losung 'Rock 'n Roll' - wobei die sarkastische Bedeutung einem erst nach Arbeitsaufnahme bewusst wird.
Fahrtkostenzuschuss aufgrund der Bürolage (Eichenau)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

unfaire Bezahlung in der ganzen Firma (Vergl. Arbeitslast/Orga gegen Bezahlung)
Zielrichtung der Einnahmequellen (Jeder kann ein Star sein, nach diesen Kursen.......)
Büro-Lage (MVV Verbindung Abenteuerlich, KFZ geboten)
Ausbeutung der MA
Organisation
Sozialleistungen
Qualifikation/Kompetenz der Vorgesetzten (Außnahme Studio)
Verlässlichkeit von Aussagen

Verbesserungsvorschläge

Als erstes mal aufhören durch Pseudo-Bewertung den Ruf zu retten. Wenn hier auf einmal Leute aus der Führungsebene (mit laufenden Verträgen) aufschlagen und Fantasiebewertungen über den grünen Klee hinaus vergeben nur um den Schnitt zu heben. Gaaaanz sicher gab es da keine weinerliche Ansage an die Mitarbeiterschaft doch den Schnitt zu heben. (Persönlich erlebt, also keine unterstellende Fantasie meinerseits)
Struktur, klare Richtungen und mit Verstand Entscheidung treffen die auf Informationen gründen, die MA geben die es besser wissen.
Wenn schon beauftragte MA Gefälligkeitsbewertungen abgeben (vgl. Deutsche Pop Bewertungen auf FB (Eigenes Foto natürlich, voller Realname & AG, alle Standorte am gleichen Tag mit 5/5 bewertet - merkt bestimmt kein Mensch...)
Einfach mal die MA hinter den Strukturen anhören, nur weil etwas schon immer so lief, bedeutet das nicht, dass es nicht besser und stressärmer für alle laufen könnte.
Die Taktik der 'verbrannten Erde' im Personalsektor zu verwenden Funktioniert leider, nur wird dann auch keine verlässliche Basis aufgebaut, die ein Unternehmen stark macht. Hire & Fire geht, aber dabei die Standards zu halten ist kaum möglich.
Durch den Personalmangel geraten dann die Kollegen noch zusätzlich unter Druck und Ausgleich dafür gibt es nicht - ist ja sonst keiner da der es machen könnte (oder würde).

Arbeitsatmosphäre

Hat was rustikales - Dank der (damals arbeitenden) Kollegen gut & freundlich. Das mit Abstand Beste, dass man in dieser Firma finden konnte.
Ansonsten mehr was für Einsteiger - Profis bekommen Ausschlag weil sie wissen wie es normalerweise laufen sollte.

Kommunikation

Findet nur dann statt, wenn unvermeidbar. Läßt Zusammenhänge und Ziele im dunkeln bzw. ist noch gar nicht spruchreif. beschlossen und beurteilt.
Oder aber dauernde Meetings auf denen zwar durch Warmluftverbreitung die Temperatur erhöht wird, aber leider ansonsten nichts erreicht. Eine Mail hätte es besser & schneller getan.

Kollegenzusammenhalt

Direkte Kollegen durfte ich als uneingeschränkt verlässlich erleben. Bei anderen MA hängt es direkt mit der Nähe zur GL zusammen. Im Grunde sitzen aber alle gemeinsam im schäbigen Boot ) und sind austauschbar. Davon wird auch gerne gebraucht gemacht, und ich wunderte mich am Anfang noch für die hohe Personalfluktuation die FastFood Läden als 'Fels in der Brandung' bei der Verteidigung der Arbeitsplatzsicherheit erscheinen lassen.
Nach der Art, ist der/die eine 'verbraucht) laufen genug rum und man verbrennt eine neue(n) MA. Funktioniert leider relativ gut, höhlt aber ein Unternehmen aus.

Work-Life-Balance

Buzzwords aller Orten, es hat zwar keiner Verstanden, sieht aber gut aus. Es ist wie in anderen Firmen auch, die Arbeitslast steht vor der Balance. Wenn's knallt muss man halt ran.
Wie in anderen Punkten erwähnt, spielt die Gesundheit & Zufriedenheit des MA hier keine ausschlaggebende Rolle.
Zugutehalten muss man aber auch, das Rücksicht auf die persönliche Situation genommen wird.

Vorgesetztenverhalten

Pseudo-Kollegial mit Bedacht. Im Grunde nette Vorgesetzte, die halt auch nur im Rahmen ihrer Möglichkeiten rudern, jedoch leider in der Regel keinerlei Ahnung von dem haben , was die MA in den Fachabteilungen stemmen müssen. Oder welche Ziele überhaupt wie verfolgt werden sollen.

Interessante Aufgaben

Eine ganze Reihe, leider gibt es nicht genug Zeit diese auch korrekt in Angriff zu nehmen und auch zu beenden.
Vieles dreht sich auch um die sich quartalsweise wiederholenden Aufgaben die einen dank der Hersteller vor immer neue Probleme stellen. (Besonders Apple Produkte sind da ein Albtraum - von wegen klappt alles reibungslos). Viel läuft in Richtung Deployment, immer und immer wieder unter den dann geltenden Bedingungen - interessant ist das weniger.

Gleichberechtigung

Bei der 'Nutzung' der MA gibt es keine Vorurteile, alle (außer GL Ebene) werden gleich maximal genutzt ohne Rücksicht auf Verluste.
Je nach Schmerzgrenze des Einzelnen wird diese bis zum maximum ausgereizt.

Umgang mit älteren Kollegen

War damals OK. Als älterer Kollege kommt man sich zwar wie der Prophet in der Wüste vor, aber ansonsten ist die Behandlung nicht vom Alter abhängig. Leider häufig respektlos und mit 'Zwangs-Dutzen' ohne die Erfahrung der MA wirklich mit in Entscheidungsprozesse einzubeziehen.

Arbeitsbedingungen

Sind soweit OK. Man muss aber für alles was man braucht teils viele Monate lang kämpfen und ggf. den Arbeitsschutz zur Standpunktverstärkung zitieren. Generell sind Arbeitsschutzvorschriften lästiges Übel und wo kein Kläger da kein Richter. So wird versucht in Arbeitsverträge 'kostenlose' Überstunden zu inkludieren, jedoch ohne das hierfür notwendige Mindestsalär zu zahlen. Ist natürlich dann ungültig, verunsichert aber den MA und stellt ihn in Bringschuld. Nicht illegal, aber halt auch nicht Mitarbeiterfreudlich mit derartigen Tricks zu arbeiten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

N/A
Soziales wird nur im SInne der zu steigernden Arbeitsleistung verfolgt ung gefördert. Fair ist da IMHO keine anzastzweise treffende Bezeichnung.

Gehalt/Sozialleistungen

Ist mehr was für Ideallisten die unbedingt in diese Branche wechseln wollen, oder auf das lockere Rock'n'Roll reinfallen. Durch Kombination mit HomeOffice zur Kostenreduktion kann man zurechtkommen. ca. 50% Verdienst im Vergleich mit ähnlichen Stellen (bezogen auf die IT).
Sonderzahlungen wie Weihnachts-/Urlaubsgeld gibt es nicht, und das geimeinsame 'Weihnachtsessen' (in der Firma -auch vor Corona) ist dabei keinerlei Ausgleich.

Image

Deutsche POP bzw. die Mutter MSG haben einen Namen in der Branche, wenn man aber mal hinter die Fassade der Schulen schaut, stellt man fest, dass dieser unter den Mitbewerberbern auch bekannt ist. Ansonsten ist es Nachschub für das FastFood-Pop das uns alle berieselt. Im Grunde wird aber nur mit den unrealistischen Träumen von Pseudo Sternchen und solchen die welche werden wollen halt Kasse gemacht. Passend dazu gleich noch einen Kreditvertrag für die Kosten der 'Ausbildung' damit das Versagen in dieser Branche auch noch möglichst lange anhält.

Karriere/Weiterbildung

Findet nicht statt. Also so wirklich gar nicht.
Man könnte zwar als MA der Zentrale Kurse aus dem Angebot vergünstigt buchen, jedoch bringt einem das nichts für den Job und Zeit bekommt man dafür sowieso nicht.
Insbesondere im Bereich fachbezogener Schulungen/Weiterbildung wird NICHTS geboten. Damit gerät man dann beim nächsten AG gleich mal ins Hintertreffen und schadet seiner Reputation.

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