Betreten auf eigene Gefahr.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Natürlich gab es in den Jahren auch gute Tage/ Phasen.
An diesem Punkt danke ich den ehrlichen und loyalen Kollegen und vorallem auch menschlichen Kollegen, die nicht nur an den eigenen Kopf gedacht haben, sondern ein Teamverhalten zum Ausdruck gebracht haben.
Auch danke ich dem Geschäftsführer, für die Möglichkeiten, die er mir gegeben hat.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das würde den Rahmen vermutlich sprengen.
In den oben geschrieben Punkten kann man sich einen Eindruck gewinnen.
Das schlimmste in meinen Augen ist definitiv, das Verhalten, wenn man einen Mitarbeiter los werden will und zu welchen Mitteln man hiermit greift.
Der Spruch "Meine Türe steht jederzeit offen" ist keine Lüge, aber nach meinen Erfahrungen, sollte man dieses Angebot nicht nutzen.
Verbesserungsvorschläge
Ganz klar, wie bei den letzten Bewertungen beschrieben, sollte das Führungsverhalten und sogar die Vorgesetztenpositionen geändert werden.
Wer die Geschäftsleitung ist und wer sie tatsächlich ausführt und die Entscheidung trifft, ist nicht ersichtlich. Vorallem bei Entscheidungen um Mitarbeiter. Dieses sollte klar ersichtlich sein.
Private Negative Vorfälle sollten niemals an Angestellte raus gelassen werden.
Auch ganz schrecklich sind Unterstellungen an Mitarbeiter, die über Themen nicht Bescheid wissen und zur Verantwortung gezogen werden.
Das zieht sich im schlimmsten Fall bis nach dem Arbeitsverhältnis hinaus, durch Unterstellungen und Inkompetenz.
Arbeitsatmosphäre
Abhängig von Position, Lieblingsstatus und seinem Vorgesetzten.
In meinem Bereich keine sonderlich schöne Atmosphäre, durch Unterstellungen und unmöglichem Umgangston.
Kommunikation
Das eine sagt man, das andere verschweigt man.
Der Eine weiß es, der Andere nicht.
Kollegenzusammenhalt
Nicht in jeder Abteilung vorhanden. Einzelne Mitarbeiter und Vorgesetzte versuchen in gutes Zusammenarbeiten zwischen Kollegen und eingespielten Teams, einen Keil zu treiben.
Hierbei standen jedoch meine engsten Kolleginnen und Kollegen eng mit Kommunikation und Fairness hinter mir.
Vorgesetztenverhalten
Glück oder Unglück. In meinem Fall trifft das Zweitere zu.
Vorallem wenn man private Probleme an den Mitarbeiten durch schlechte Laune und Unfreundlichkeit auslässt. Das fängt dann schon am "Guten Morgen" an, das nicht jeder Mitarbeiter immer zu hören bekommt.
Vieles wurde doppelt und dreifach angesprochen, da man ständig die Meinung wechselste.
Gleichberechtigung
Hierzu sage ich lieber nicht viel, da ich nicht weiß, wo ich anfangen soll und wo aufhören.
Unterm Strich in meinen Augen die schlimmste Katastrophe. Man hört nur das, was man hören will und selbstverständlich auch nur von wem man es hören will. Der Rest wird zusammengereimt und schlechte Aussagen auf die Mitarbeiter geschoben, die man eh nicht mag oder los haben will.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die einen versuchen das, was andere versuchen ausgleichen.
Hierbei versucht die eine Abteilung an Papier zu sparen und die andere Abteilung druckt im Gegenzug wieder unnötige Seiten Papier aus.
Auch Beliebt war es bei dem ein oder anderen, die Heizung im Klo voll aufzudrehen, um hier vielleicht lieber Zeit zu verbringen und Spuren zu hinterlassen.
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen werden angeboten, allerdings auch nicht für jeden Mitarbeiter.
Image
In meinen Augen kein gutes Image. Man versucht mit Sozial Media Auftritten ins gute Licht gestellt zu werden, doch das zeigt keinen Einblick in das wirkliche Arbeitsleben als normaler Angestellter.
Vieles wird nicht richtig nach Außen getragen oder wichtiges verheimlicht.
Karriere/Weiterbildung
Außerbetriebliche Weiterbildung sind möglich und werden auch unter Vereinbarungen finanziell unterstützt.
Karriere wird einem lediglich nur versprochen, aber nicht umgesetzt. Heute dem Einen, morgen dem Anderen und Übermorgen gibt es überhaupt keine Möglichkeit mehr. Hierbei wird sehr viel geheuchet und Mitarbeiter werden gegenseitig ausgespielt.