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Diakonissen 
Speyer 
Mannheim
Bewertung

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Keine guten Erfahrungen gemacht; viele Überstunden und ständiges Einspringen.

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Diakonissen Speyer-Mannheim in Speyer gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Tarifvertrag, allgemein soziales Unternehmen im kirchlichen Bereich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vorgesetztenverhalten, vieles wird unter den Tisch gekehrt.

Verbesserungsvorschläge

Vieles, das oben schon beschrieben worden ist.

Arbeitsatmosphäre

Es wird eine sehr strenge Kultur gelebt. Gerne werden die berühmten "Abweichungsprotokolle" geschrieben, umso gezielt einzelne Mitarbeitende vorzuführen. Dabei macht es keinen Unterschied, wie lange man schon im Unternehmen ist. Wenn einem Vorgesetzten die Nase nicht passt, wird an dem betreffenden Mitarbeiten ein Exempel statuiert. Eine eher strenge und unangenehme Atmosphäre, sobald Vorgesetzte in den Berufsalltag eintreten.

Kommunikation

"Nicht geschimpft, ist gelobt genug". Die Vorgesetzten sind eher distanziert, sprechen Probleme direkt vor anderen an oder bestellen einen zum "Kritikgespräch" ins Büro (vor versammeltem Tisch). Eher eine Kommunikation von oben herab. Wichtige und allgemeine Informationen erhalten nur gewissen Personen (Vorgesetzte), dass normale Fußvolk bekommt diese erst sehr spät oder gar nicht mit.

Kollegenzusammenhalt

Mit manchen Kollegen kommt man gut aus, da diese schon das "System" über Jahre kennen. Diese wollen jedoch nicht den Arbeitgeber wechseln, wegen diversen Gründen. Ein Kommen und Gehen kennen diese Personen schon. Es gibt immer mal wieder Kollegen mit denen man sich gut oder weniger gut versteht. Jedoch überwiegend ein positiver Zusammenhalt im "Fußvolk". Die Vorgesetzten halten natürlich ebenso geschlossen zueinander, obwohl manche Vorgehensweisen schon sehr am natürlichen Menschenverstand zweifeln lassen. Generell zu denken, dass das Fußvolk nicht alles mitbekommt, ist falsch.

Work-Life-Balance

Freizeit ist ein Fremdwort; man darf gerne und oft Einspringen. Mehrere Wochenenden hintereinander Arbeiten, Anrufe im Urlaub, bereits schon im Dienstplan mit Überstunden vorgeplant. Überstunden können nicht mit Freizeit ausgeglichen werden. Bei geplanten Minusstunden "soll man jedes Mal Einspringen" Die vorhandene MAV wird halt auch von dem Unternehmen bezahlt :-).

Vorgesetztenverhalten

Es herrschen alte Strukturen vor, geringes Mitspracherecht, es wird gerne von oben herab geführt. Wenn Vorgesetzte mit Gesprächen scheitern, wird schnell mit den "Abweichungsprotokollen" und "Abmahnungen" gedroht und diese sehr schnell zum allgemeinen Betriebsfrieden umgesetzt. Hier wird klar, wer "Chef und Mitarbeiter ist". Die Personal- und Rechtsabteilung sind in solchen Angelegenheiten auch sehr schnell dabei. Vorgesetzten werden teilweise persönlich vor anderen Mitarbeiter ausfällig.

Interessante Aufgaben

Immer die gleichen Abläufe, feste Strukturen, Veränderungen sind nicht gewünscht. "Wir machen das schon immer so". Es gibt keinen Spielraum, diesen lassen auch die Vorgesetzten nicht zu. Neue Ideen werden abgetan.

Gleichberechtigung

Frauen haben die gleiche Möglichkeiten und Chancen. Externe Bewerber werden bevorzugt. Stellenangebote werden bevorzugt an "unbekannte Mitarbeiter" vergeben, auch wenn sich intern mehrere Mitarbeiter beworben haben. Ältere Kollegen, auch diejenigen die schon mehrere Jahre im Unternehmen sind haben es nicht immer leicht. Vor allem wenn diese gesundheitlich angeschlagen sind. Dabei reicht es schon, wenn eine akute Krankheit mit vielleicht einer OP und Reha ansteht. Das wird nicht gern gesehen, viel schlimmer wird es bei chronischen Krankheiten, die bekannt werden. Das Unternehmen bietet keine interne Versetzungsmöglichkeiten an. Bevorzugt werden jedoch "Auflösungsverträge" angeboten, da man solch eine Person nicht weiter beschäftigen kann.

Umgang mit älteren Kollegen

Mit diesen wird nicht immer korrekt umgegangen. Es gibt immer wieder Problemsituationen, die von den Vorgesetzten umgesetzt werden. Tatsächlich ist es problematisch, da immer wieder verschiedene Konfliktsituationen eingeleitet werden (Gespräche, Abmahnungen, "Angebote, da man nicht mehr tragbar wäre", Kündigungen, juristische Auseinandersetzungen mit der sehr aktiven Rechtsabteilung,...). Das Thema Erkrankungen und Krankheit ist in diesem Zusammenhang auch sehr wichtig.

Arbeitsbedingungen

Wie bereits erwähnt und aus den anderen Bewertungen ersichtlich eher schlecht. Tarifvertrag vorhanden, daher ein sicheres Einkommen was viele zufrieden stimmt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ist bemüht eine gutes Image "nach außen zu haben".

Gehalt/Sozialleistungen

Tarifvertrag mit allen Vor- und Nachteilen, jeder wird gleich bezahlt je nach Erfahrungsstufe und Gruppe. Es macht daher kein Unterschied ob jemand mit häufigen Kurzerkrankungen auffällt oder jemand immer Einspringt und "mehr leistet".

Image

Positives Ansehe von außen, innerhalb des Unternehmens kann es anders aussehen. Mehr Schein als Sein.

Karriere/Weiterbildung

Wer sich gut verkaufen kann und gerne bei den Vorgesetzten über andere ab lästert wird schnell befördert. Es spielen auch hierbei die Kompetenzen keine Rolle. Benötigte Weiterbildungen braucht man nicht zu absolvieren im unteren Führungsbereich.

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