Mehr Schein als Sein
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Zusammenhalt der Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitsbedingungen sind grauenhaft! Die Räumlichkeiten sind nicht klimatisiert, die Soft- und Hardware ist auf dem Stand der 90er Jahre. Dadurch hängen sich die Programme ständig auf und man ist damit beschäftigt, den Computer hoch- und runterzufahren.
Kollegen, welche gekündigt haben, werden aufs übelste gemobbt und werden sehr schlecht behandelt.
Die Mitarbeiter werden eingeschüchtert und haben zum Teil Angst und sind dadurch sehr unzufrieden.
Die Vorgesetzten nehmen es mit der Wahrheit, gegenüber den Angestellten und Kunden nicht so genau. Täglich werden Dinge versprochen, welche nicht gehalten werden. Mitarbeiter werden so nur lange hingehalten.
Das Gehaltsgefüge ist nicht einheitlich und eventuelle Gehaltserhöhungen, werden nicht nach Leistung vergeben, sondern nach Sympathie. Die Mitarbeiter haben einen unterschiedlichen Urlaubsanspruch, d.h. einer hat mehr Urlaub, ein anderer weniger.
Die Mitarbeiter sind auf viele Tochterunternehmen verteilt, so dass es für die Mitarbeiter unmöglich ist, einen Betriebsrat zu gründen. Anstrengungen für die Gründung eines Betriebsrates werden im Keim erstickt.
Gute Mitarbeiter haben das Unternehmen verlassen.
Es gibt eine alte eingefahrene Führungsriege mit zig Geschäftsführern und jeder meint, seinen Senf dazu geben zu müssen. Keiner bedenkt aber, dass viele Köche bekanntlich den Brei verderben...
Wer viele Überstunden, bei absolut ungerechtfertigter Bezahlung leisten will, der ist dort gut aufgehoben... Allerdings sollte man sich auf KEINE Versprechungen verlassen. Denn was heute versprochen wird, ist morgen hinfällig...
Wenn es nicht sein muss, dann woanders arbeiten! Das was man dort erlebt, ist eine moderne Art Sklaverei.
Verbesserungsvorschläge
Alte Zöpfe abschneiden und die Ärmel zurück krempeln und los!
Arbeitsatmosphäre
Seit längerer Zeit ist das Betriebsklima sehr schlecht und man bemüht sich nicht, dieses zu verbessern.
Kommunikation
Wenn es eine Neuerung o.ä. gibt, geht zunächst erst einmal ein Gerücht durch das Haus und irgendwann, wird es dann offiziell bekannt gegeben.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist gut, früher war dieser hervorragend. Dies ist wirklich sehr positiv. Alle Kollegen sind sehr hilfsbereit und gegenüber neuen Kollegen aufgeschlossen.
Work-Life-Balance
Es gibt es sehr viele Abendtermine, dies ist aber mit Aufnahme der Tätigkeit bekannt.
Aber aufgrund der Masse und des Systems, fallen sehr viele unbezahlte Überstunden an. Auf Familie und Privatleben wird von Seiten des Unternehmens, keine Rücksicht genommen. Am besten ist, wenn man keine Familie und privaten Verpflichtungen hat und rund um die Uhr erreichbar ist.
Vorgesetztenverhalten
Die Geschäftsführung entscheidet und die Mitarbeiter, haben diese Entscheidungen umzusetzen. Auch wenn diese Entscheidungen nicht nachvollziehbar sind.
Interessante Aufgaben
Man kann sich die Arbeit zum Großteil selbst einteilen.
Gleichberechtigung
Frauen werden in jedem Fälle gleichberechtigt behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Erfahrung von älteren Kollegen wird sehr geschätzt und diese genießen auch ein entsprechendes Ansehen.
Arbeitsbedingungen
Die Räumlichkeiten und die Ausstattung ist veraltet, daher sind die Arbeitsbedingungen, nicht unbedingt als angenehm zu bezeichnen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mit veralteter Bürotechnik kann man keinen Strom sparen. Alles wird ausgedruckt, daher ist der Papierverbrauch sehr hoch und ungerechtfertigt. Verbesserungsvorschläge werden nicht angenommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Man muss jährlich zwischen 500 und 700 unbezahlte Überstunden leisten. Hierfür gibt es auch keinen Freizeitausgleich. Dies wird einfach erwartet und es steht auch nicht in der Relation zum Gehalt.
Image
Das Image war einmal gut und hat sich in den letzten Jahren sehr stark ins Gegenteil gewandelt.
Karriere/Weiterbildung
Man bekommt sehr schnell mehr Verantwortung und dadurch mehr Arbeit, bei gleicher Bezahlung. Die damit verbundenen Risiken (z.B. Haftung eines Prokuristen), müssen privat versichert werden.