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D.Med 
Consulting 
GmbH
Bewertung

Strenge Hierarchien, schlechtes Geld und massive Überstunden

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Lage des Büros

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gehalt, Kultur und Führungsebene

Verbesserungsvorschläge

Top-Down Mindset ändern.

Arbeitsatmosphäre

Die Mitarbeiter fürchten sich Tag täglich mit gewissen Personen sprechen zu müssen. Es herrscht eine Druck- und Belastungskultur. Es gibt wenig Spielraum für Kreativität und starre, veraltete Prozesse. Man bekommt keine Einarbeitung und muss grundsätzlich alles selbst lernen. Dabei wird aber auch erwartet, dass man Überstunden leistet und diese werden vertraglich auch festgehalten bzw. nicht bezahlt. In den ersten Monaten des Jahres sind 7 Mitarbeiter gegangen, ohne teilweise ersetzt zu werden. Und das trotz Corona - weil man es nicht mehr ausgehalten hat. Dadurch entsteht nur noch mehr Workload auf den Einzelnen.

Kommunikation

Wahrscheinlich der schlechteste Punkt. Entscheidungen werden top-down getroffen. Mitarbeiter werden mundtot gehalten und man erfährt erst spät oder gar nicht von wichtigen Entscheidungen. Teilweise wird es persönlich und wenn man Widerworte gibt, droht man mit Kündigungen. Das schwierige Verhältnis zum Mutterkonzern prägt die Kommunikation und man probiert sich ständig zu profilieren für Dinge, die eigentlich selbstverständlich sein sollten. Bei jeglicher Kritik geht es ins Persönliche und man probiert den Mitarbeiter klein zu halten.

Kollegenzusammenhalt

Da das Unternehmen viele "Freunde und Bekannte" aus dem eigenen Kreis eingestellt hat, weiß man nicht, wem man vertrauen kann. Die Führungsebene setzt auf die persönliche Beziehung zu Einzelnen, um mehr über die Mitarbeiter zu erfahren und sie dann unter Druck zu setzen. Jegliches Vertrauen wird ausgenutzt. Mitarbeiter sprechen nicht ehrlich miteinander. Die Fluktuation ist riesig, sodass kein Zusammenhalt entstehen kann. In diesem Jahr sind die meisten langjährige Mitarbeiter gegangen, sodass der "Kern" nicht mehr existent ist.

Work-Life-Balance

Überstunden, Überstunden, Überstunden - unbezahlt. Meetings beginnen um 08:00 Uhr und teilweise sitzt man dann noch bis 20:00 Uhr in anderen Meetings. Es gibt kein Verständnis, wenn man mal krank ist oder wenn mal etwas Privates dazwischenkommt.

Vorgesetztenverhalten

Schrecklich. Teilweise wird mit Entlassung gedroht, oder es wird einem gesagt, dass man keine Aufstiegschancen mehr in der Firma hat, wenn man nicht mindestens seine Seele und Freizeit aufgibt. Kompletter Top-Down-Ansatz, wobei man sich für die Besten hält. Am Ende wird mit sehr kaltem Wasser gekocht - D.med ist bei Weitem kein Rocket-Science.

Interessante Aufgaben

Wer Spaß mit Excel hat und gerne Power Point Slides macht ist hier gut aufgehoben.

Gleichberechtigung

Als Frau würde ich hier nicht arbeiten. Mehr muss nicht gesagt werden.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt kaum ältere Kollegen, aber die die da sind, machen den Job schon ewig und werden geschätzt. Das gilt natürlich nicht, wenn man älter ist und neu in das Unternehmen kommt.

Arbeitsbedingungen

Das Büro ist lieblos und grau. Überall stehen Kisten rum, es gibt kein Platz zur Erholung und die Lautstärke ist hoch.
Die Laptops sind teilweise sehr veraltet - absolut kein Standard, um damit gut arbeiten zu können. Es wird an jeder Ecke gespart. Teilweise muss man Anschaffungen mit eigenem Geld machen, nur um vernünftige Arbeitsmittel zu haben.
Die Lage des Büros ist aber sehr gut.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine Mülltrennung, vieles wird bei Amazon bestellt. Teilweise unnötige Kurzstreckenflüge. Viele Mitarbeiter pendeln. Umwelt ist der Firma absolut egal.

Gehalt/Sozialleistungen

Das schlechteste Angebot was ich je hatte - die Corona-Lage wird massiv ausgenutzt und man erhält Knebelverträge. Fixe Überstundenvergütung steht im Vertrag, so dass man automatisch mehr arbeiten muss. Schätzungsweise 20-25% unter dem Durchschnitt.

Image

In der Branche vllt. bekannt - sonst kennt niemand den Laden. Das "Consulting" im Namen wertet es etwas auf. Am Ende ist es aber eine kleine Firma in einem Nischenmarkt, die vermutlich ihren Namen schon mehrmals geändert hat. Wieso fragst du dich? Willst du lieber nicht wissen....

Karriere/Weiterbildung

Es gibt kein Budget für Weiterbildungen und Karrierechancen werden einem blockiert. Jeder denkt nur an den eigenen Vorteil.

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