Mittelstand nach Gutsherren Art
Verbesserungsvorschläge
Mehr Transparenz in Entscheidungen zeigen. Das Miteinander nicht nur propagieren sondern auch leben. Engagement und persönlichen Einsatz für die Firma wertschätzen und nicht als selbstverständlich hinnehmen.
Arbeitsatmosphäre
Es kommt ganz darauf an ob man sich mit den richtigen Leuten gut stellt und ob man bereit ist auf gewisse Prinzipien zu pfeifen.
Kommunikation
Der Flurfunk ist oft schneller als die offizielle Seite.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt ein paar Gruppen die sehr gut miteinander interagieren und zusammenhalten. Allerdings oft nur innerhalb der eigenen Abteilung. Ein großes Ganzes ist für mich nicht erkennbar.
Work-Life-Balance
An und für sich recht flexibel. Es gibt die Möglichkeit der Gleitzeit und relativ spontan auftretende freie Tage sind in der Regel kein Problem.
Vorgesetztenverhalten
Der Geschäftsführer verfährt oftmals nach dem Verhaltensmuster eines Gutsherren. Entscheidungen laufen grundsätzlich über seinen Tisch oder werden ohne vorherige Rücksprache mit Teamleitern und Co. einfach getroffen. Die Führungsebene ist meist damit zufrieden der Geschäftsleitung zu gefallen oder garnicht erst aufzufallen. Ein lebhafter Meinungsaustausch findet meist nicht statt oder wird im Keim erstickt.
Arbeitsbedingungen
Teilweise alles etwas in die Jahre gekommen. Für Neuerungen oder Veränderungen wird nicht viel Raum geboten. Falls doch mal etwas erneuert oder angeschafft werden soll dauert der Entscheidungsprozess oft so lang das es im Sande verläuft oder man sich provisorisch anderweitig behelfen muß.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltmanagement quasi nicht vorhanden. Mülltrennung nur spärlich umgesetzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt bewegt sich im unteren Bereich ist für die Region aber akzeptabel. Urlaubs- und Weihnachtsgeld nicht vorhanden. VWL möglich.
Image
Die Firma bzw. der Geschäftsführer genießen einen fragwürdigen Ruf in der Umgebung. Dies spricht sich leider sehr schnell herum. Die Tendenz zeigt nach unten.
Karriere/Weiterbildung
Eine Weiterbildung wird grundsätzlich unterstützt und auch gefördert. Nicht zwingend finanziell aber durch freiere Gestaltung der Arbeitszeit oder Hilfestellung durch bereits qualifizierte Kollegen.