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Easytrans24.com 
e.K.
Bewertung

Langeweile und kaum Kommunikation - leider nicht zu empfehlen!

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Super Atmosphere unter den Kollegen im Projektmanagement. Leider ist das Verhältnis zur Geschäftsführung in den letzten Monaten die ich bei Easytrans24.com gearbeitet habe immer schlechter geworden, was sich auch auf die Arbeitsatmosphäre ausgewirkt hat.

Kommunikation

Leider findet kaum Kommunikation statt. Weder über aktuelle Vorgänge des operativen Geschäfts wird sich ausgetauscht, noch werden die Mitarbeiter über das gesamte Unternehmen betreffende Pläne informiert. Der Umzug aus der Stadtmitte an den aktuellen Standort wurde ebenso wie die Auswahl der Fläche mit den Mitarbeitern besprochen, andere, weitaus wichtigere Pläne wurden aber selbst Festangestellten vorenthalten. Die Mitarbeiter werden von der Geschäftsführung vor vollendete Tatsachen gestellt, ohne die Chance, sich in die Planungen einzubringen.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb des Projektmanagement-Teams ist der Zusammenhalt sehr gut.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten sind von 9 bis 18 Uhr, wenn weniger los ist besteht hin und wieder die Möglichkeit, etwas früher (15-20 Minuten) zu gehen, ist nach 18 Uhr noch etwas zu erledigen wird aber auch erwartet, länger zu bleiben.
Urlaub kann leider häufig nicht ohne Probleme genommen werden; das Team ist sehr klein und so weicht die Geschäftsführung häufig darauf aus, Kollegen untereinander Tage tauschen zu lassen und statt Urlaubstagen Ausgleichstage freizugeben.
Der Arbeitsplan ist teilweise erst nach Beginn des Monats an die Mitarbeiter geschickt worden, so dass private Pläne erschwert wurden.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der Geschäftsführung gegenüber den Angestellten ist schwierig. Einerseits wird ein geradezu freundschaftliches Verhältnis angestrebt, andererseits aber auch den Mitarbeitern jede Möglichkeit genommen, sich auf Augenhöhe mit der Geschäftsführung auszutauschen. Relevante Informationen werden vorenthalten und Anregungen der Mitarbeiter ignoriert.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben des Projektmanagements sind sehr repetitiv und relativ simpel. Da die Einarbeitung sehr basal ausfällt und Hintergründe der Prozesse nicht erklärt werden besteht auch kaum die Möglichkeit, die Arbeit interessanter zu gestalten bzw. sich über bloßes Folgen von Arbeitsanleitungen hinauszubewegen. Nach den ersten zwei bis drei Wochen setzt Langeweile ein, neue Aufgabenbereiche sind spärlich und Weiterbildungen o.ä., um ein besseres Verständnis der Aufgaben zu bekommen, werden nicht geboten.

Gleichberechtigung

Es gibt eine Position im Unternehmen, die aufgrund ihrer persönlichen Stellung zur Geschäftsführung bevorzugt behandelt wird, spannendere Aufgaben bekommt und sich in die langfristige Planung einbringen kann.
Alle anderen Kollegen im Team (etwa gleicher Anteil Frauen/ Männer) werden gleich behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Altersdurchschnitt der Mitarbeiter liegt bei unter 30. Hauptsächlich werden Werksstudenten eingesetzt (vermutlich aus Kostengründen), daher 'neutrale' zwei Punkte, auch wenn ältere Mitarbeiter wohl kaum eine Chance haben, hier eingestellt zu werden.

Arbeitsbedingungen

Das Büro ist groß und luftig, durch die Atmosphäre und Lautstärke im Großraumbüro wird es manchmal etwas anstrengend. Tee, Kaffee und Wasser werden den Mitarbeitern zur Verfügung gestellt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mülltrennung wird nur sehr grundlegend versucht, die Nespresso-Maschine ist wichtiger. Die Rechner laufen durchgehend, Müll wurde über mehrere Wochen vor dem Bürogebäude stehen gelassen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Werksstudentengehalt ist fair, Weihnachtsgeld wird gezahlt. Leider musste ich ein paar Mal meinem Geld hinterherlaufen, da die Zahlungen entweder vergessen wurden oder ein falscher Betrag ausgezahlt wurde.

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegsmöglichkeiten sind zwar gegeben (mehr Arbeitszeit, gleiches Aufgabengebiet), allerdings ohne große Weiterbildungschancen.

Leider wird schon bei der Einarbeitung kein großer Wert auf eine umfassende Wissensvermittlung gelegt. In kürzester Zeit werden neue Mitarbeiter durch die einzelnen Prozesse geführt, hierbei wird den neuen Mitarbeitern lediglich eine Anleitung an die Hand gegeben ('Du klickst hier, jetzt klickst du hier, und dann klickst du da'), so dass kein tieferes Verständnis der Arbeitsprozesse entstehen kann.
Ein Kollege regte an, vor den Mitarbeiterevents eine 'Fragerunde' einzuführen, bei der alle Mitarbeiter Fragen klären können, die im Tagesgeschäft anfallen. Leider wurde diese Idee nach einer Fragerunde wieder fallengelassen, so dass grundlegende Fragen häufig unbeantwortet bleiben.


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