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Einhaus-Gruppe 
GmbH
Bewertung

Besser als der Ruf. Wer nur meckert, würde es auch nicht besser hinbekommen wenn er an den entsprechenden Hebeln säße.

4,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Corona hat letztlich zu HomeOffice gezwungen. War die ganzen Jahre grundsätzlich unerwünscht. Dafür dass es kurzfristig war, hat es aber besser funktioniert als erwartet. Vorübergehende Ausnahmeregelungen für Home Office sind seitdem auch weiter möglich. Trotz teilweise nötiger Kurzarbeit wurde weiter volles Gehalt gezahlt. Auch dies war bestimmt mit großem Verwaltungsaufwand verbunden, wurde hier den Mitarbeitern abgenommen. Auch was nötig war um den Betrieb wieder aufzunehmen oder in der Logistik durchgehend aufrecht zu erhalten, an was man da alles denken musste, da macht man sich keine Vorstellung von glaube ich. Wenn schon die Regierung in Teilen versagt, kann man nicht von einer einzelnen Firma erwarten, dass sie da schneller oder besser hätte reagieren müssen. Von daher verbittet sich eigentlich jede Kritik. Und dennoch: konstruktive Vorschläge sind bei der Geschäftsführung jederzeit willkommen. Wer wartet bis eine Lösung vom Himmel fällt, kann lange warten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Jetzt erst wird über Behinderten gerechten Zugang nachgedacht. Viel zu spät aber immerhin.

Verbesserungsvorschläge

Nicht sehr viel, wenn dann bereits oben angeführt. Vielleicht mehr in IT investieren. WLAN für Pausenräume wäre cool, dann würden die vielleicht etwas mehr genutzt, wobei solange Corona ist, vielleicht besser so.

Arbeitsatmosphäre

Arbeit unter Zeitdruck im Akkord war schon heftig teilweise. Inzwischen ist die Menge an Arbeit aber einfach nicht mehr gegeben. Wer jetzt noch oder erst dort arbeitet, weiß gar nicht wie gut er es hat. Klagen auf hohem Niveau kann ich da nur sagen! Gelobt wird auch mehr als früher. Gibt auch ein Backoffice, was „normalen“ Mitarbeitern viele Arbeiten abnimmt. Wird oft für zu selbstverständlich genommen.

Kommunikation

Könnte besser sein. Bemühen seitens der Geschäftsführung dies zu verbessern ist aber nicht zu leugnen. Ansonsten gilt: am Ball bleiben! Wer was wichtiges zu sagen hat kann auch eine Mail an Geschäftsführung/Projektmanagement schreiben. Wichtige E-Mails werden auch gelesen!

Kollegenzusammenhalt

Grundsätzlich gut. Neue werden gut aufgenommen. Klar gibt es die ein oder andere Clique, aber das ist normal denke ich.

Work-Life-Balance

Die Teamleitung hat meist ein offenes Ohr, auch wenn es um kurzfristige Änderungen im Schichtplan geht. Nicht selbstverständlich. Einige Mitarbeiter müssen samstags im Moment kaum oder gar nicht mehr arbeiten. Das wäre vor 2 Jahren noch undenkbar gewesen. Das sollte auch mal gewertschätzt werden.

Vorgesetztenverhalten

Die Teamleitung hat schon so manche Leute rausgeekelt. Patzige Antworten und teilweise Bevorzugung gewisser Mitarbeiter. Und gilt nicht nur für eine Abteilung! Ist aber besser geworden.

Interessante Aufgaben

Einstellungssache! Klar wiederholen sich viele Dinge, aber gerade wer im Kundendienst arbeitet, hat die Chance durch gutes zuhören auch an neue interessante Infos zu kommen, z.B. über neue Handymodelle. Wer natürlich versucht nur jeden Anruf nach Schema F abzuarbeiten, braucht sich nicht wundern. Ansonsten gilt auch hier: am Ball bleiben! Wer mal eine andere Aufgabe zugeteilt bekommen will muss das Gespräch suchen. Meist findet sich eine Lösung.

Gleichberechtigung

WiedereinsteigerInnen werden grundsätzlich mit offenen Armen empfangen.

Umgang mit älteren Kollegen

Wer jetzt noch da ist, kann auch mit Rücksichtnahme rechnen. Auch wenn man vielleicht was langsamer ist oder nicht alles zu 100% auf die Kette bekommt.

Arbeitsbedingungen

Viel getan in den letzten 3 Jahren. Klimaanlage für alle, Kaffee/Getränke/Snackautomaten wurden aufgestellt. Wasser und Kaffee/Kakao kostenlos. Wenn was nicht funktioniert wird sich gekümmert. Ständig Techniker im Haus um das zu lösen. Kostet auch alles Geld! Teilweise wird gemeckert über langsame Programme/Systemausfälle, das gibt es aber in vielen Firmen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hat lange gedauert, aber es wird immer mehr an Papier eingespart. Sammelbehälter für Plastik/Wertstoffe, für Verpackungen z.B. von mitgebrachtem Essen wäre noch gut. Mit Spendenlauf war auch was letztes Jahr, gute Sache.

Gehalt/Sozialleistungen

Immer pünktlich gezahlt. Gehalt ist halt Callcenter-Niveau und kaum eine Chance sich was dazu zu verdienen. Dafür aber kein nerviger Outbound-Verkauf, was viele nicht mögen. Wer da jammert sollte sich mal ehrlich fragen, ob er als Geschäftsführer seine Mitarbeiter aus seinem Privatvermögen bezuschussen würde. Mehr Gewinn wirft die Branche nun mal nicht ab. Betriebliche Altersvorsorge ist gegeben. Was die Geschäftsführung den Mitarbeitern da an Verwaltungsaufwand abgenommen hat, sollte auch nicht unterschätzt werden. Bonuskarte existiert, einlösbar in vielen Onlineshops, zwar kein Amazon dabei, aber warum meckern? So kann man sich auch mal was zusammen sparen für Elektronikartikel oder einen Karton guten Wein.

Image

Viele die schlecht über die Firma reden sind ja nicht mehr da. Aber da bleibt natürlich was von hängen, meist zu Unrecht.

Karriere/Weiterbildung

Die „oberen Plätze“ sind naturgemäß begrenzt. Von daher gibt es da nicht viele Möglichkeiten. Ein paar hätten das Zeug gehabt für „höhere“ Aufgaben, hatten aber keinen Bock. Von daher sollte man sich mit Kritik an aktuellen Vorgesetzten besser zurück halten. Ein Qualitätsmanagement existiert. Aber die überwachen eher die internen Abläufe mit wechselnden Anforderungen. Für eine Art „Lifecoaching“ sind sie aber soviel ich weiß selber nicht geschult.

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Arbeitgeber-Kommentar

Media-Team, Redaktion
Media-TeamRedaktion

Liebe Feedbackgeberin, lieber Feedbackgeber,

vielen Dank für die konstruktive und ehrliche Bewertung.

Liebe Grüße
Ihre Einhaus-Gruppe

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